Spiel ohne Vorgaben und das Ziel setzt du! Kommunikationsfreudigkeit, Fantasie, Kreativität, Entdecker-Gen,.... such dir was aus oder sei alles.

Alles beginnt 1984 als ein 25-jähriger Jungspund inspiriert durch die D1-Mission (Start 1985 mit Ernst Messerschmidt und Reinhold Furrer ...für die jüngeren) mit seiner CPC6128 in den Weltraum startet.
Es öffnete sich eine Tür in eine neue Welt. Mit einer Cobra Mark III und 100 Credits Startkapital wurde man auf die Reise geschickt. Die Waffen waren Anfangs „Pusteblumen“ und Handel war der Weg zu besseren Waffen und anderem. Legal oder Sch***-egal war hier die Frage auf dem Weg zu Reichtum, Ruhm oder einem besser ausgestattetem Schiff.
Es gab nicht viele Waren. So um die 20 wenn ich mich richtig erinnere. Piraten, Thargoiden und anderes Gesocks, was mich natürlich ungerechtfertigt verfolgte, sorgte für so manch unruhigem Flug. Schiffe mit Komfort wie wir es heute kennen, daran war nicht zu denken.
Natürlich konnte man damals auch schon mit dem nötigen Kleingeld einen Landecomputer kaufen und das war auch gut so, denn die Station rotierte wie ein Brummkreisel. Was ich aber bis heute vermisse, das ist das „cloaking device“. Ganz praktisch und man bedankte sich bei dem Alien dafür. ;-) Aber ansonsten ist heute schon alles besser. Auch wenn so mancher „Jüngling“ das anders sieht. Dort wo ich jetzt unterwegs bin gibt es keine Aliens und dorthin wo die Aliens sind kehre ich selten zurück. Ausserdem, wie schon geschrieben gibt es das cloaking device nicht mehr. Eher so etwas ähnliches. Nennt sich „silent running“.

Und so verging die Zeit. Angeregt durch die anstehende D2-Mission (Start 1993 mit Ulrich Walter und Hans Schlegel) wurde meine alt gediente CPC6128 im Jahre 1989 gegen eine 1040ST ausgetauscht und blieb lange in Betrieb. Mit einer Dose (so wurden die ersten Pc, angelehnt an das Betriebssystem genannt ...für die jüngeren) konnte ich lange nichts anfangen. Als Mailbox in einem privaten Mailbox-Netz mit 4DOS o. k.. Aber sonst….

Nun (Release Dezember 2014) sind wir in einer Welt angekommen wo wir anderen Kommandanten begegnen können. Wir können uns unterhalten, was es uns ermöglicht Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam Abenteuer zu erleben, Schiffe für jeden Zweck zu bauen und mit VR die Milchstraße genießen statt der vorher nur ca. 2.000 Systeme. Wer das nicht will kann in seiner Blase (Einzelspieler) bleiben und wird dort auch keinem anderen Kommandanten begegnen. Naja, vielleicht Sebastian. ;-) Die etwas mutigeren fliegen in einer Gemeinschaft (Private Gruppe) die bestimmt wer dabei sein darf oder nicht. Ich selbst bin immer für jeden zu sehen der das will. Man nennt es auch „open“. Und doch ist wieder alles nicht gut.
Dabei hat alles mit viel Arbeit begonnen. Mühsam erwirtschaftete man sich durch exploren, handeln, kämpfen, minern und piraterie ein paar Credits um das eigene Schiff besser zu machen. Andere Schiffe die man zusätzlich kaufen konnte mangels Credits noch in weiter Ferne. Der Aufstieg in eine bessere Komfortzone konnte Monate dauern. Da hatte man mit finanziellen Problemen, Energieproblemen und Piraten zu kämpfen. Es war spannend und man blieb trotz aller Unwägbarkeiten dabei. Dazu kamen die Guardians-Ruinen über die man mit gefundenen Gegenständen mehr oder weniger sinnvoll Ausrüstungsgegenstände erwerben konnte.
Tools für Handel, Schiffsbau, und zum exploren exploren wurden von dritter Seite entwickelt und alles wurde einfacher. Für manchen zu einfach, denn der schnelle Aufstiegt führte zu Frust und man sagte tschüß. Wie war das noch mit dem lernen im Kleinwagen bevor man in einen Sportwagen steigt würde so mancher sagen der schon länger dabei ist.
Im Dezember 2015 kam dann Power-Play mit den verschiedenen Machtblöcken und damit auch neuen Gegenstände die man mit Fleiß erwerben kann, die Ingenieure die Colonia-Bubble, landbare Trabanten (Elite Horizon) Fighter, Carrier, Händler bei denen man diverse Waren tauschen konnte und neue Missionen hinzu . Alles wurde besser und wieder war alles nicht gut. Da waren die Knobler die das beste Schiff-Fitting fanden, die unzufriedenen denen das alles nicht logisch oder zu kompliziert war oder deren Schiffe (Python – grosse Diskussion) auf einmal doch nicht mehr so super funktionierten.
Nun haben wir weitere Ingenieure, können dank Odyssey auf dem Planeten in Stationen und dem Carrier zu Fuß unterwegs sein und wieder ist alles nicht gut. Warum externe Tools wenn doch alles in einem sein könnte? Da stellt sich die Frage: Kein zweiter Bildschirm? Falsche VR? Also sind wir wohl doch nicht im Jahre 3307?
Stellt sich die Frage was jetzt ausser den vier neuen Schiffen und überarbeitetes Power-Play noch neues ins Spiel gebracht wird. Aber vermutlich ist das auch alles wieder nicht gut…..

Ich habe Spaß und meinen Weg bisher nicht bereut:

Angefangen Dezember 2014, Freunde kennen gelernt, gemeinsam Dinge unternommen, später gemeinsam in eine Staffel eingetreten, bei der Besiedlung der Blase gehofen, Colonia erobert, dort gesiedelt, Colonia zur Heimat erklärt, mit Freunden die Staffel verlassen, wieder als Freunde gespielt und gemeinsam mit einem Freund aus der alten Staffel eine Neue entsprechend unserer Gesinnung gegründet. In die Blase komme ich nur noch wenn es dort interessante Dinge gibt die ich in Colonia nicht habe.
Ich lebe das Leben wie es in der Staffelvorstellung von Libertalia (oder auch Libertatia wenn man in die WIKI schaut) präsentiert wird. Die Colonia-Blase ist ein Dorf und es ist unser Dorf. Jeder wird gehegt und gepflegt. Es wird aufgepasst das man nirgendwo „feindlich“ wird und wenn der Berüchtigt-Status mal wieder bei 10 ist, genug Tritium „gefunden“ wurde sowie die Bar ausverkauf meldet, bleibt Zeit für Exploring und Bio-Exploring. Neue Welten wollen ja schließlich auch entdeckt werden.
Was das Thema VR unter Odyssey betrifft, so sei gesagt das alles was unter Horizon ging in Odyssey prima funktioniert und von den neuen Sachen auch Bio-Exploring sehr gut funktioniert. Bei Missionen in denen nicht zu Fuß gekämpft wird kann die VR durchaus genutzt werden. Für den zu-Fuß-Kampf eignet sich der Bildschirm besser. Es ist halt ein wenig Gewöhnungssache, weil man das Gefühl hat man sitzt vor einer Kinoleinwand.

Viva Libertalia

Carrier: Herbie’s Paradise
Standort: Carcosa - Colonia-Blase

Und wer es bis hier hin geschafft hat sollte dies auch als lesenswert ins Auge fassen:

Colonia Census von Ian Doncaster
Colonia Guide auch von Ian.
Staffelbeschreibung Libertalia
Struggling with the State of Colonia

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Play without guidelines and you set the goal! Communication skills, imagination, creativity, discovery gene,.... take your pick or be everything.

It all began in 1984 when a 25-year-old youngster, inspired by the D1 mission (launched in 1985 with Ernst Messerschmidt and Reinhold Furrer ...for the younger ones), took off into space with his CPC6128.
A door to a new world opened. With a Cobra Mark III and 100 credits starting capital, you were sent on your journey. The weapons were initially "dandelions" and trading was the way to better weapons and other things. Legal or sh***-egalitarian was the question here on the way to wealth, fame or a better equipped ship.
There weren't many goods. About 20 if I remember correctly. Pirates, Thargoids and other riffraff, which of course pursued me unjustifiably, made for many a bumpy flight. Ships with comfort as we know them today were out of the question.

Of course, even back then you could buy a landing computer with the necessary small change, and that was a good thing, because the station rotated like a humming top. But what I still miss today is the "cloaking device". Very practical and you thanked the alien for it ;-) But apart from that, everything is better today. Even if some "youngsters" see it differently. There are no aliens where I am now and I rarely go back to where the aliens are. Besides, as already written, the cloaking device no longer exists. It's more like something similar. It's called "silent running".

And so time passed. Inspired by the D2 mission (started in 1993 with Ulrich Walter and Hans Schlegel), my long-serving CPC6128 was replaced by a 1040ST in 1989 and remained in operation for a long time. I couldn't do anything with a tin (as the first Pc was called, based on the operating system DOS ...for the younger ones) for a long time. OK as a mailbox in a private mailbox network with 4DOS. But otherwise....

Now (release December 2014) we have arrived in a world where we can meet other commanders. We can talk to each other, which allows us to exchange experiences, go on adventures together, build ships for every purpose and enjoy the Milky Way with VR instead of the previous 2,000 systems. Those who don't want that can stay in their bubble (single player) and won't meet any other commanders there. Well, maybe Sebastian ;-) The more courageous ones fly in a community (private group) which determines who is allowed to join or not. I myself am always open to anyone who wants to join. It is also called "open". And yet again, all is not well.
It all started with a lot of work. You laboriously earned a few credits by exploding, trading, fighting, mining and piracy to improve your own ship. Other ships that you could also buy were still a long way off due to a lack of credits. Getting into a better comfort zone could take months. You had to deal with financial problems, energy problems and pirates. It was exciting and you stuck with it despite all the imponderables. Then there were the Guardians Ruins, where you could acquire more or less useful equipment with the items you found.
In December 2015, Power Play was added with the various power blocks and thus also new items that you can acquire with diligence, the engineers, the Colonia bubble, landable satellites (Elite Horizon) fighters, carriers, traders where you could exchange various goods and new missions. Everything got better and again, everything was not good. There were the puzzlers who found the best ship fitting, the dissatisfied ones for whom everything was not logical or too complicated or whose ships (Python - big discussion) suddenly didn't work so well after all.
Now we have more engineers, thanks to Odyssey we can travel around the planet on foot in stations and the carrier, and again everything is not good. Why external tools when everything could be in one? This begs the question: No second screen? Wrong VR? So we're not in the year 3307 after all?
The question is what else will be added to the game apart from the four new ships and revised power play. But that's probably not good either.....

I'm having fun and haven't regretted my decision so far:

Started in December 2014, met friends, did things together, later joined a squadron together, helped colonize the bubble, conquered Colonia, settled there, declared Colonia home, left the squadron with friends, played as friends again and founded a new one together with a friend from the old squadron according to our beliefs. I only come to the bubble when there are interesting things there that I don't have in Colonia.
I live life as it is presented in the season presentation of Libertalia (or Libertatia if you look in the WIKI ). The Colonia bubble is a village and it is our village. Everyone is nurtured and cared for. Care is taken not to become "hostile" anywhere and when the infamous status is back at 10, enough tritium has been "found" and the bar is sold out, there is time for exploring and bio-exploring. After all, new worlds want to be discovered.
As far as VR in Odyssey is concerned, everything that worked in Horizon works great in Odyssey and of the new things, bio-exploring also works very well. VR can definitely be used for missions that don't involve fighting on foot. The screen is better suited to fighting on foot. It just takes a bit of getting used to, because you feel like you're sitting in front of a movie screen.

Viva Libertalia

Carrier: Herbie's Paradise
Location: Carcosa - Colonia bubble

And anyone who has made it this far should also consider it worth reading:

Colonia Census von Ian Doncaster
Colonia Guide auch von Ian.
Staffelbeschreibung Libertalia
Struggling with the State of Colonia