Logbook entry

Biografie des Chief Director der CIA

06 Jan 2022Lt-Psych
Logbucheintrag 06.01.3308 Chief Director Lt.Psych Station Heinlein System Tawega

Da die Frage schon öfter aufgekommen ist, grade bei den ganzen Neuzugängen bei uns in der CIA wer eigentlich ihr Chief Director ist und wo er her kommt und wieso die Cosmic Independent Agency entstanden ist.

Auch wenn ich mich gerne mit jedem einzelnen von uns bei einem Bierchen in der Bar darüber unterhalte, ist trotzdem noch viel zu tun. Deswegen dachte ich mir mache ich einfach mal ein Log dazu, ich bin ja auch nicht immer in der Bar anzutreffen und um auch all denen die Möglichkeit zu bieten die auf längeren Einsätzen oder nicht so oft in Heinlein vorbei kommen etwas über mich Lt.Psych den Gründer der CIA zu erfahren.

Wie soll ich anfangen…  Ich bin geboren auf C 3 a in Ngaradjaras. Meine Kindheit ist alles andere als einfach oder behütet.
Ich brauchte dickes Fell und starke Ellenbogen, meine Hilfsbereitschaft wurde oft ausgenutzt und ich wurde fallen gelassen wenn ich mal etwas brauchte.
Dies hat mich ermutigt mich beim Militär zu bewerben mit Erfolg.
Beim Militär der unabhängigen Systeme habe ich eine Ausbildung gemacht und die Offizierslaufbahn mit dem Schwerpunkt Führung und Verantwortung eingeschlagen.



Nach etlichen Jahren und Einsätzen unter anderem auch Einsätze an der Thargoidenfront ich habe viel leid und Zerstörung in dieser Zeit miterlebt und musste auch einige Entscheidungen treffen aufgrund von Befehlen die ich gerne vermieden hätte. Ich habe meine Entlassungspapiere geschrieben da mir bewusst geworden ist das ich dort nicht genug gegen dieses leid tun könne, aufgrund von Befehlsketten werden oft unschuldige oder schwache geopfert oder zurückgelassen. Oft habe ich schon Schwierigkeiten gehabt weil ich mich Befehlen widersetzt habe um hilflosen zu helfen.

Da war ich nun und stand da mit nichts als ein paar Credits aufm Konto die ich mir beim Militär angespart habe und weit weg von zuhause. Ich machte mich auf den Weg in Richtung Heimat. Vom Passagierflug zu Passagierflug meist in der Economy- Klasse. Mein weg führte mich nach Heinlein im System Tawega ein Raumhafen nicht weit von Ngaradjaras. Ich entschied mich dort erstmal inne zu halten und nach einer Unterkunft und einem Job Ausschau zu halten.

Ich hatte Glück und fand eine bleibe und konnte bei Tawega Systems eine hohe Position beim Sicherheitsdienst dank meiner Vorgeschichte erlangen. Ich war für die Koordination, Planung und Überwachung der Sicherheitskräfte von Heinlein zuständig leider nur ein Büro Job. Von dem Rest des Ersparnis ersteigerte ich mir einen kleinen Hangar für ein Raumschiff bei einer Auktion. Zu meinem überraschen war auf diesem Hangar eine etwas heruntergekommene Cobra Mk 3 die mit etwas Zuwendung bald wieder fliegen könnte. In dieser Zeit lernte ich die bezaubernde Frau die ihr als Sgt-Jenny kennt kennen und lieben sie arbeitete in der Bar von Heinlein. Ich schaute jeden Tag nach dem schrauben bei ihr in der Bar vorbei auch wenn ich nicht oft etwas getrunken habe, sie arbeitete immer in der Spätschicht, kurz darauf waren wir bereits ein Paar.

Jeder Credit der über war wanderte in die Restauration der Cobra um mir meinen Traum erfüllen zu können ins All zurück zu kehren.
Ich war kein Experte was die Reparatur und Wartung von Raumschiffen anbelangte. Also holte ich mir so viel wie möglich Informationen aus den Datenbanken aber diese geben auch nicht alles Preis.
Also führte mich mein Weg das eine oder andere mal in die Werft von Heinlein zu den Mechanikern, wo ich Kalle kennengelernt habe.
Der gute Kalle half mir wo er nur konnte bei meiner Cobra Mk3 die ich mittlerweile kleine Becki nannte.



Die Zeit bis zum ersten Jungfernflug der kleinen Becki war ein auf und ab weil sie doch etwas in die Jahre gekommen war und wenig Wartung durch den Vorbesitzer erfahren hatte.
Aber irgendwann war der Tag gekommen, sie flog. Alle Systeme funktionierten tadellos wie es vorgesehen war.
Zur Feier des Tages machten Jenny, Kalle und ich eine kleine Tour nach Ngaradjaras um den Frameshiftantrieb zu testen.
Alles lief glatt, auch der Rückflug nach Heinlein keinerlei Probleme.



Ich schöpfte mit diesem Ereignis neue Kraft und neue Hoffnung, denn ich war kein Mensch der es ewig in einem Büro aushalten würde, mir stand mein Job schon bis ganz oben. In dem darauffolgenden Wochen nutzte ich jede Gelegenheit die sich mir bot um ein paar Credits neben meinem Job zu verdienen mit Kurieraufträgen. Bis ich meinen Job bei Tawega Systems ganz und gar an den Nagel hing weil die Verdienste durch die Aufträge immer besser wurden. Ich machte mir auch immer mehr ein Namen bei meinen Auftraggebern und die Aufträge wurden immer lukrativer. Dies blieb nicht unbemerkt, mit wachsendem Einfluss und besseren Aufträgen stieg auch mein Risiko angegriffen zu werden.
Es verstrichen ein paar Jahre die ich damit verbracht habe kleinere Kurierflüge und Handelsaufträge zu fliegen. In dieser Zeit nutzte ich die Gelegenheit um Jenny zu meiner Angetrauten Frau zu nehmen.

Ich war mittlerweile Experte auf dem Gebiet Frameshiftunterbrechern auszuweichen. Aber irgendwann ist immer das erste mal, ich war grade im Supercruise auf dem Weg zurück nach Heinlein und habe grade den Assistenten eingeschaltet um mir etwas zu trinken zu holen. Dieser Augenblick Unaufmerksamkeit genügte das ich es nicht mehr schaffte das Schiff und die Bahn zu manövrieren das ich dem Unterbrecher ausweichen konnte.

Kurz nach dem ich aus dem Supercruise gefallen war gab es den Knall hinter meinem Schiff, mein Verfolger war aus dem Supercruise gesprungen, meine Scanner erfassten das Schiff es war eine Imperial Clipper. Als der Scannvorgang abgeschlossen war kam die Meldung das auf dieses Schiff ein Kopfgeld ausgesetzt war. Im selben Moment wie ich diese Feststellung machte hörte ich über Funk Worte wie es wird Zeit mir eine Abreibung zu verpassen. Ich zögerte nicht und wollte fliehen, denn ich hatte keinerlei Bewaffnung an Bord. Aber mein Antrieb befand sich noch in der Abkühlphase.
Ein paar Sekunden später, ein weiterer Knall das jemand aus dem Supercruise gesprungen war ich richtete meine Scanner auf dieses Schiff behielt aber die Clipper auf dem Radar im Auge. Sie wandte sich ab von mir aus gutem Grund denn das andere Schiff war eine förderale Corvette. Diese Chance nutzte ich um mich vom Acker zu machen.

Kurz nach dem ich auf Heinlein angekommen war bekam ich eine anonyme Nachricht über mein Comlink. Ich soll mich doch mal melden bei Hangar 32, ich könnte mich ja bedanken für die Hilfe.
Ich zögerte ein wenig aber dann packte mich die Neugier es könnte was es mit dieser Nachricht auf sich hatte.
Als ich den Hangar betrat wurde schnell klar wer für diese Nachricht verantwortlich war, in dem Hangar stand eine riesige Corvette sie wurde grade mit neuen Vorräten beladen. Als ich bemerkt worden war eilten zwei Männer auf mich zu und fragten nach meinem Anliegen, das ich ihnen schilderte. Schnell kam heraus es handelte sich um die mysteriöse Corvette die mir geholfen hatte.



Die beiden Männer brachten mich auf die Brücke des Schiffes zu ihrem Kapitän.
Ein Mann dem man ansieht das er schon einige Jahre Kapitän von Raumschiffen sein musste. Er begrüßte mich sehr herzlich und erkundigte sich nach meinem befinden. Er machte einen netten ersten Eindruck. Wir unterhielten uns ein wenig und er gab mir Ratschläge und legte mir nahe mein Schiff mit Bewaffnung auszustatten um mich wenigstens ein bisschen zur Wehr setzen zu können. Leider hatte ich nicht die nötigen Credits dafür.
Nach einer Weile beendeten wir unsere Unterhaltung, er gab mir seine Kontaktdaten mit auf den Weg.
Was ich bis dahin noch nicht wusste ist das der gute Mann mir bereits Bewaffnung in meinen Hangar liefern ließ zur Montage an meinem Schiff, Kalle half ihm bei diesem Vorhaben.

Als ich am nächsten Tag meinen Hangar betrat war Kalle bereits fleißig um mein Schiff startklar zu machen und sagte er habe eine Überraschung für mich, es seien  Waffen installiert. Ich wusste sofort wer dafür verantwortlich war und kontaktierte diese Person. Aber ich hatte überhaupt keine Chance diesem eine Standpauke zu halten er unterbreitete mir stattdessen ein Angebot, ich könne die Waffen behalten wenn ich ihn begleite auf seinem nächsten Auftrag er bräuchte ein wenig Unterstützung. Er wusste von meiner militärische Vorgeschichte.
Es blieb mir nichts anderes übrig als zu zustimmen etwas anderes hätte er auch nicht akzeptiert.
Aus diesem Angebot entwickelte sich eine ziemlich lange Zusammenarbeit, er gab mir vieles nützliches mit auf den Weg er hatte für mich eine gewisse Mentoren Funktion gespielt. Ich verdanke ihm viele Tricks und Habe durch ihn viele Credits verdient, das ich bereits ein paar Schiffe mein Eigentum nennen konnte und eine eigene Crew aufgestellt habe. Leider hielt dieses Verhältnis nicht ewig. Durch ein aus meiner Sicht kleines Missverständnis eskalierte das Verhältnis und der Kontakt ist gänzlich abgebrochen.
Seit jenem Tag bekomme ich nur hin und wieder mal Berichte über Sichtungen von ihm.

In folge dessen schlug ich meinen eigen Weg ein, Menschen zu helfen die Hilfe benötigen. Dieser Entschluss war die Geburtsstunde der Cosmic Independent Agency auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte aber das Ideal war geboren.
In den folgenden Jahren lernte ich jede menge Menschen kennen denen ich helfen konnte und die sich mir und meinen Idealen angeschlossen haben oder sogar mir helfen konnten. Es entstand eine Gemeinschaft die darauf basierte sich gegenseitig zu helfen.  Unsere Zahl steigt stetig an, wir verdienen immer mehr Credits, bekämpfen Verbrechen und Thargoiden.
Viele von uns besitzen einen Flottenträger als mobile Basis.

Am 10.05.3307 war es dann so weit, ich habe
es offiziell gemacht und die Staffel Cosmic Independent Agency mit dem Kürzel TCIA gegründet und offiziell Eintragen lassen. Binnen kürzester Zeit waren wir Verwalter vom System Tawega und machten Heinlein zu unserem Zuhause und Hauptquartier um uns immer weiter in der Galaxie zu verbreiten um hilfsbedürftigen  Hilfe zukommen zu lassen. Dem Verbrechen und der Vernichtung durch die Thargoiden ein Ende zu setzen.



Chief Director der CIA
Lt-Psych
HQ Heinlein Station in Tawega.
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