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Florierende Wirtschaft

06 Mar 2021Leif
Ich habe mir doch einen Fleet Carrier gekauft. Vor ziemlich genau einer Woche. Trotz meiner anfänglichen Bedenken, die die Rentabilität betrafen, hat der Carrier schon gut Gewinne eingefahren. Oder besser gesagt: Ich habe dem Carrier zu Gewinnen verholfen.

Abbau ist nach wie vor ein sehr lukratives Geschäft, wenn man weiß, wo man zu den besten Preisen verkaufen kann.
Jedoch ist es auch sehr lukrativ, wenn man sich nur auf den Abbau-Teil konzentrieren kann - und unabhängige Händler den Rest erledigen. Mit guten Einkaufspreisen lassen diese sich super anlocken. Ich habe am ersten Abend gut 400 Tonnen Mineralien zum Verkauf gehabt - als ich wieder aufstand, waren die verkauft.

Ebenso habe ich mich viel zu schnell an die Vorzüge einer eigenen, mobilen Basis gewöhnt. Wenn ich Lust habe, nehme ich die und packe sie einfach woanders hin. Lediglich die Tankkosten sind immens. Ein leerer Tank kostet locker mal 50 Millionen und ist damit doch erheblich teurer als die gesamten Unterhaltskosten.

Aber ich bin auch lange nicht mehr alleine mit dem Carrier - Mein Freund und ich haben zwei neue junge Kommandanten rekrutiert, die mit den Vorzügen des Carriers sehr schnell zu überzeugen waren. Der Erste, den wir vor ein paar Wochen erst rekrutiert hatten, hat sich richtig reingehängt und bereits über eine Milliarde Handelsprofite eingefahren. Der Zweite eifert ihm nach, ihn haben wir erst letzte Woche rekrutiert, aber er hat bereits eine Type 9, mit der dieses Ziel schnell in greifbare Nähe rückt.


Ganz nebenbei: Ich habe meinen Fleet Carrier Katharina Kepler getauft, wie lange vorher schon überlegt. Bis jetzt habe ich zu dem Namen nur positive Kommentare erhalten.

Die letzen paar Tage war ich - wie auch schon länger angedacht - wieder bei den Guardian-Ruinen, um noch einige Daten zu bergen. Dorthin habe ich Katharina mitnehmen wollen, jedoch liegen die Ruinen knapp außerhalb ihrer Sprungreichweite. Also war ein Zwischenstopp vonnöten. Ich wählte eher zufällig ein System aus, und als ich dann bei der Durchreise einen Planeten in diesem System scannte, fand ich biologische Lebensformen. Nungut, ich wollte weiter, das konnte warten bis zum Rückflug. Und als ich dann heute den Rückflug antrat, stellte ich beim Zwischenstopp fest, dass diese biologischen Lebensformen sehr strauchartig aussehen und zwar keine Blätter, dafür aber große, erbsenähnliche Strukturen zwischen den Zweigen haben.
Es überraschte mich zwar, so etwas zufällig auf dieser Route zu finden, aber es überraschte mich nicht, dass ich nicht der Erste war, dies zu finden.

Im Anschluss starteten wir eher spontan einen Staffelausflug, wo ich auf dem Weg einen kleinen Nebel entdeckte, also steuerte ich Katharina dort hin. Und es erwies sich auch tatsächlich als sehr sehenswert, denn es befand sich neben der riesigen Sonne in diesem Nebel auch ein kleines Schwarzes Loch, dem wir uns bis auf 100km nähern konnten. Zwar hatte ich den Gravitationslinseneffekt schon vorher öfters beobachtet, aber in Kombination mit dem Nebel drum herum sah es nochmal spektakulärer aus.
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