Fammilienbande T1
04 Oct 2022The Lowfyrr
Nachdem nun alle vorläufigen Pläne sich langsam auf der Zielgeraden befanden, schien es mir der richtige Zeitpunkt zu sein die neue Crew zu begrüßen und meinen Träger seinen Dienst als Forschungs- und Rettungsstation aufnehmen zu lassen. Ein Wahrenlager, ein Karthographie Büro, Reperatur und Tank Service und ein Service Büro sowie eine kleine Bar sind bereits Installiert. eine Werft sowie ein Biologie Büro sind noch geplant, bei entsprechendem Kapital.Nun kam es also das ich nach einem Tag etwa 230 Rettungskapseln, Überwiegend Belegt, an eine Station Brachte. Desteny, meine Co-Pilotin und inzwischen Beste Freundin überwachte den übergabevorgang der Rettungskapseln an den entsprechenden Stellen der Station, damit ich mich in ruhe um den liegengebliebenen Papierkram kümmern konnte.
Ich hatte gerad den Stapel Frachtpapiere durchgesehen und die Routenplanung Fertig , als Desteny meine Bürotür Durchschritt. Ich dachte zuerst sie würde mir die Übergabeprotokolle des S&R Büros bringen, doch irgendetwas stimmte nicht. Ihr Gesicht war Kalkweiss und Ihre Augen hatten den verbissenen Blick eines typischen Elite Kampfpitoten mit dem Ausdruck einer verunsichten jungen Frau getauscht. Beinahe unbeholfen schritt sie an meinen Schreibtisch und schmiss mir statt der erwarteten Papiere eine alte,leicht Angesengte Pilotenjacke auf den Tisch. Mit zittriger Stimme Fragte sie mich dann woher ich diese Jacke hätte.
Ich konnte Ihr nur sagen das ich die nie gesehen habe und sie mir sagen möge, was mit ihr los währe , da ich mir anfing Sorgen zu machen, da ich sie in diesen Mentalen zustand in den vergangenen 2 Jahren nie erlebt habe.
"Ich habe sie in einer der Rettungskapseln gefunden , die wir heute abgegeben haben. Ich muss wissen wo du die Kapsel aufgelesen hast!"
Während ich die Nummer der Kapsel von Ihr erhielt und ich meine Unterlagen wälzte, um die gewünschten Daten zusammentzutragen , öffnete sie mein Barfach und zog sich während meiner Suche zwei volle Hutton Orbital Kaffeebecher Honigmet rein. Meine Besorgniss wich Langsam der Ungeduld denn sie hatte eigentlich keinen Bezug zu Alkohol. Sie konnte in Kaffee baden, aber das.....
"So ich habe die Daten. Aber bevor ich sie dir gebe will ich Jetzt Wissen, was zum Frell los ist! So daneben kenne ich dich nicht und wir haben hier ein paar verdammt riskante Jobs vor uns und ich brauche dich bei klarem Verstand , also heraus Damit!" Mit zittriger Hand goss sie den Rest des Metś in Ihren Becher, welchen sie dann auch gleich wieder zur hälfte in sich reinkippte,bevor sie dann mit ihrer Story Herauskam.....
Sie deutete auf den aufnäher der Jacke,welcher mir bis dato noch garnicht weiter auffiel und fragte mich ob ich dieses Sqadlogo erkennen würde."Nicht Wirklich" entgegnete ich. "Wundert mich nicht, war nur ein kleines stück Krieg vor 7 Jahren ,der Sklavenaufstand In Ongkuma. Mein großer Bruder war der Squad-leader. Unter Ihm habe ich in der Staffel meine ersten Kampferfahrungen gesammelt. Bis der Aufstand blutig niedergeschlagen wurde kam ich auf 13 bestätigte Cobra Abschüsse. Das letzte was ich von meinem Bruder Robert sah war das über dem Nördlichem Gebirgszug abstürzendem Schiff von Ihm , während ich Schwerverletzt ins Arbeitslager unserer Gegner geschleift wurde."
Ein Blick auf das Namenschild machte mir dann alles klar. Die Jacke gehörte einem gewissen Robert T. Weiss. Wie kommt die Pilotenjacke einer Person die in einem Kampf vor 7 Jahen am anderen Ende der Blase tobte in eine leere Rettungskapsel?
"Ich verstehe" Und hielt kurz inne, ging ans Barfach, holte mir auch einen Becher und eine zweite Flasche Met, und überlegte mir weitere schritte, während ich unsere Becher auffüllte.
"Ich habe dich in den zwei Jahren ,die wir uns nun kennen ,nie um etwas gebeten , aber....." "Das brauchst du auch nicht"unterbrach ich sie." Du hast mir sooft den Allerwertesten gerettet, ist klar das ich dir Helfe" fuhr ich fort, übergab ihr die Daten der Fundstelle und überliess ihr meine Anaconda um Nachforschungen zu beginnen. "Informiere mich wenn du etwas findest.Ich Arbeite unsere Aufträge ab und dann Treffen wir uns wieder um weitere Schritte zu Planen.Aber Versprich mir keine unnötigen Risiken einzugehen. Irgendwas sagt mir das nach Ärger riecht!"
"Versprochen" entgegnete sie mir und verließ mein Büro mit einem dankbarem Gesichtsausdruck!
Ich drehte meinen Bürostuhl Richtung Fenster , Leerte meinen Becher und dachte beim betrachten der vielen Sterne die im dunkeln des Alls erstrahlten:
Du bist groß und Geheimnisvoll, aber ich Schwöre dir dieses Rätsel werden wir dir Entlocken......
Fortsetzung Folgt......