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The sample (german / english)

21 May 2023Mace Andarion
Please Note: This is a fan based roleplay project. English Version below the German Version. I used google translator.


The sample

Deutsche Version:

Die Probe


Die Rakete flog mit hoher Geschwindigkeit dicht über den felsigen Gesteinsboden des atmosphärenlosen Planeten und wirbelte dabei massig Staub auf. Die Außenhülle des Flugkörpers bestand aus polierten Metall in welchem sich der Klasse M Stern spiegelte. Sie raste über einen Gebirgskamm und passte anschließend wieder ihre Höhe an. Sie steuerte den letzten Berg an hinter welchem sich das Ziel befand. Die Rakete ließ den Gipfel des drei Kilometer hohen Berges hinter sich und gewann weiter an Höhe ehe sie sich wieder fallen ließ, auf direktem Kurs auf ihr Ziel. Fremdartige gebündelte Hochenergiestrahlenlaser schlugen ihr entgegen. Erst zwei, dann sechs. Einer der Strahlenlaser traf die Rakete und ließ sie eine Steuerdüse verlieren. Sie versuchte ihren Kurs zu korrigieren und schlug dann etwa fünfzig Meter neben einem Gebäude in einer Siedlung ein. Zwei Thargoiden Revenent wurden vom grellen heißen Licht der Explosion eingeäschert.
„Wir haben es verkackt. Sie ist neben dem Labor eingeschlagen. Ziel nicht zerstört.“, ließ ich meine Kameraden wissen während ich unruhig auf dem Sitz hin und her rutschte. Ich saß angegurtet auf dem Platz des Officers for Various Support in einem Kettenpanzer welcher sich zweitausend Meter vom Ziel entfernt versteckte und die Explosion beobachtete. Das Funk kratzte in meinem Ohr und der Panzerkommandant Major Barthol van Voitz wollte wissen was passiert war. Ich erläuterte ihm, dass sie von den Revenent Drohnen vom Kurs abgebracht wurde und deswegen ihr Ziel nicht erreichte.
„Also gehen wir rein?“, fragte ein anderer. Ich kannte die Stimme nur als Corporal Steven Gorches. Er steuerte einen Scorpion SRV welcher etwa zwanzig Meter von uns entfernt neben einem Felsen stand.
„Wir sollten abbrechen und uns eine weitere Mk 2 Eagle Eye Rakete besorgen und es mit der nochmal versuchen. Wir hatten nur eine. Zudem bin ich kein Soldat, sondern Pilot.“, erwiderte ich.
Es kratzte Wieder in meinem Funk und der Kommandant ergriff das Wort. „Wir müssen das jetzt durchziehen. Die Mission hat oberste Dringlichkeit.“
Oberste Dringlichkeit hieß in dem Fall, dass die Thargoiden eine planetarische Siedlung besetzt hielten in der in einem Labor an einem entfernten Verwandten des Mycoid Virus gearbeitet wurde. Soweit ich weiß oder es die Sicherheitsstufe zuließ mich wissen zu lassen, waren die Forscher sehr weit entfernt davon einen Virus zu näher zu kommen welcher Waffentauglich gemacht werden konnte und den Thargoiden schaden würde. Jedoch wollte man verhindern, dass diese es entdeckten und so frühzeitig eine Resistenz entwickeln würden.
„Mach dir keine sorgen Mace.“, die Stimme war von Gall Ballack welcher den zweiten Scorpion steuerte. „In dem Panzer bist du sicher. Du musst keinen einzigen Schuss abgeben oder den Panzer verlassen.“
„Ist mir klar.“, antwortete ich ihm und wandte meinen Blick über die Displays vor mir von einer Seite zur anderen Seite um den Scorpion von Ballack zu finden. Ich fand ihn schließlich etwa dreißig Meter entfernt zu unserer Seite. Der Panzer war mit einer 360° Kamera Rundumsicht ausgestattet welches mir auf den Displays vor mir wiedergegeben wurde.
Van Voitz Stimme ertönte im Funk. „Wir gehen Rein und holen uns die Probe und verschwinden wieder. Los los. Setzt das Ding in Bewegung, Kys. Kurs geradeaus direkt auf das Ziel.“
Patience Kys, eine attraktive Frau ende der zwanziger war die Fahrerin. Der Panzer nahm fahrt auf. Die Unebenheiten des Geländes wurden nur dürftig vom Fahrgestell des Panzers geschluckt und schüttelten mich im Sitz ordentlich durch.
Van Voitz, Kys, Bllack und Gorches waren Angehörige der System Verteidigungsstreitkräfte aus dem Pardii System. Wie viele andere unabhängige bewohnte Sternensysteme wollte auch die Regierung von Pardii ihren Teil Leisten zur Verteidigung der äußeren Kernwelten gegen die Thargoiden. Ihnen fehlte jedoch ein Officer for Various Support in ihrem Panzer. Ich kannte militärische Auseinandersetzungen wo es den Soldaten an Material fehlte, aber Material den es an Soldaten fehlte hörte ich zum ersten mal. Die Regierung von Pardii hat es gut gemeint und haufenweise entbehrliches Kriegsgerät an die Front geschickt. Jedoch fehlte es an unterwiesenen Personal und Soldaten, um es auch verwenden zu können. Und da ich gerade in der nähe war... was soll ich sagen. Es wurde ein Scheck ausgefüllt und hier sitze ich nun. Ob es mir gefällt in einem Panzer durchgeschüttelt zu werden wie der Drink eines Geheimagenten welcher versucht seine ungelösten Frauenprobleme mit einer Affäre nach der anderen selber zu therapieren? Mir wäre es lieber gewesen die Rakete hätte ihr Ziel getroffen. Jedoch musste die Rakete weitgehend manuell gesteuert werden und sie muss mit Präzision in das Ziel gelenkt werden, wenn sie mit über achthundert Meter in der Sekunde schnell fliegt. Ich war derjenige der sich zutraute diese in das Ziel zu lenken und habe es nicht geschafft. Also da wären wir. Als wir eintausend Meter von der Siedlung entfernt waren wurden wir entdeckt und die Revenant begannen auf uns zu feuern. Zwei Strahlenlaser trafen auf dem Schild unseres Kettenpanzers. Ich konnte beobachten wie die Schildstärke langsam sank. Van Voits blaffte Befehle in den Funk. Auf dem Displays konnte ich beobachten wie die Scorpions von Gorches und Ballack ihrem Befehl nachkamen und ausbrachen um in einer Zangenbewegung die Siedlung einzukreisen und anfingen mit ihren Surge Repeater den Feind zu beharken. Der Panzer blieb abrupt stehen und der Panzeraufbau wippte nach vorne. Das Hauptgeschütz feuerte und warf die Hülse aus welche wegen der geringen Schwerkraft von 0,29 G fast schon träge wie eine Feder zu Boden sank. Und trotz der aufgesetzten Kopfhörer erlitt ich gefühlt fast einen Hörsturz. Wir nahmen wieder Fahrt auf und der Panzer begann mit seinem frei schwenkbaren Vierfach Laser Repeater abwechselnd auf drei Revenants zu feuern welche die Anhöhe hinunter Glitten um uns fünfhundert Meter vor der Siedlung abzufangen. Ein Revenant wurde zerfetzt und brach nach einer kränklich gelben Explosion in mehrere Teile auseinander. Die anderen beiden Thargoiden Drohnen beharkten uns weiter mit ihren Strahlenlaser und ließen unseren Schild unter fünfzig Prozent sinken. Ich hielt kurz Rücksprache mit van Voitz und zog Energie vom Antrieb und leitete sie zu den Systemen und den Schilden um. Plötzlich leuchtete eine rote Warnanzeige auf meinen Displays auf. Wir wurden von Raketen erfasst. Indem Fall von korrosiven Enzymrakten der Thargoiden welche von innerhalb der Siedlung auf uns abgefeuert wurden. Die Point Defense spie sofort unzählige Projektile in den schwarzen Himmel und fing die meisten Raketen ab. Eine Rakete traf den linken Kettenschutz welcher sofort mit korrosiven Mittel der Thargoiden kontaminiert wurde. Ein Alarm wurde mir angezeigt. „Korrosive Substanz erkannt. Reparaturdrohne wird eingesetzt.“, hielt ich van Voitz auf dem laufenden. Eine viermotorige Drohne löste sich vom hinteren Teil des Panzers und schwang sich in die Luft. Ich ließ sie den linken Kettenschutz ansteuern und auf die betroffenen Stellen anti korrosives Mittel aufsprühen. Der Alarm erlosch wieder, aber der Einschlag hatte tiefe Narben in der Panzerung hinterlassen. Kurze zeit später erreichten wir die Siedlung. Die restlichen Revenant Drohnen ließen sich hinter die Mauern zurückfallen. Zusammen mit den Scorpion SRV's räumten wir die Siedlung. Hätte Ballack uns nicht gewarnt, dann hätten die Revenant Drohnen unseren Panzer beinahe in eine Todeszone gelockt. Van Voitz war es nicht aufgefallen und mir erst recht nicht. Ballack und Gorches verließen ihre Fahrzeuge um die Probe zu bergen während wir den Himmel im Auge behielten. Nach fünf Minuten waren Ballack und Gorches wieder zurück. Wir verließen die Siedlung mit Vollgas und wurden an einem Treffpunkt zehn Kilometer entfernt abgeholt. Die Mission war ein Erfolg. Und wichtiger: Alle sind am leben!


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English version (I used google translator):

The sample


The rocket flew at high speed just above the rocky bedrock of the atmosphereless planet, kicking up a lot of dust. The missile's outer hull was made of polished metal in which the class M star was reflected. She raced over a ridge and then adjusted her altitude again. She headed for the last mountain behind which was the destination. The rocket cleared the top of the two-mile mountain and continued to gain altitude before dropping again, heading straight for its target. Alien bundled high-powered laser beams lashed out at her. First two, then six. One of the beam lasers hit the missile, causing it to lose a steering nozzle. She tried to correct her course and then crashed about fifty yards from a building in a settlement. Two Thargoid Revenent were incinerated by the blazing hot light of the blast. "We screwed it up. It crashed next to the lab. Target not destroyed,” I let my comrades know as I fidgeted in the seat. I sat belted in the Officers for Various Support seat in a chainmail tucked away two thousand yards from the target and watched the explosion. The radio scratched my ear and the tank commander, Major Barthol van Voitz, wanted to know what had happened. I explained to him that they were thrown off course by the Revenent drones and that's why they didn't reach their destination. "So let's go in?" asked another. I only knew the voice as Corporal Steven Gorches. He was piloting a Scorpion SRV parked next to a rock about twenty yards from us. "We should abort and get another Mk 2 Eagle Eye missile and try that one again. We only had one. Besides, I'm not a soldier, I'm a pilot,” I replied. It scratched again in my radio and the commander spoke up. "We have to do this now. The mission is of the utmost urgency.” The top priority in this case was that the Thargoids occupied a planetary settlement where a laboratory was working on a distant relative of the mycoid virus. As far as I know, or what security level would allow me to know, the researchers were very far from coming close to a virus that could be weaponized and would harm the Thargoids. However, one wanted to prevent them from discovering it and developing resistance at an early stage. "Don't worry Mace." The voice was from Gall Ballack who was piloting the second Scorpion. "You're safe in the tank. You don't have to fire a single shot or leave the tank." "I get it," I replied, glancing side to side across the displays in front of me to find Ballack's Scorpion. I finally found him about thirty yards to our side. The tank was equipped with a 360° camera all-round view which was shown on the displays in front of me. Van Voitz's voice came over the radio. "We'll go in and get the sample and leave. Go Go. Get that thing moving, Kys. Heading straight straight to the target.” Patience Kys, an attractive woman in her late twenties, was the driver. The tank picked up speed. The unevenness of the terrain was only poorly swallowed up by the chassis of the tank and shook me properly in the seat. Van Voitz, Kys, Bllack, and Gorches were members of the System Defense Forces from the Pardii system. Like many other independent inhabited star systems, the government of Pardii wished to do its part in defending the outer core worlds against the Thargoids. However, they lacked an Officer for Various Support in their tank. I was aware of military conflicts where the soldiers lacked material, but I heard material about the lack of soldiers for the first time. The Pardii government meant well and sent heaps of expendable war equipment to the front lines. However, there was a lack of trained personnel and soldiers to be able to use it. And since I was nearby... what can I say. A check was written and here I am. Do I like being shaken up in a tank like the drink of a secret agent trying to self-medicate his unresolved women's problems with one affair after another? I would have preferred the missile to have hit its target. However, the missile had to be piloted largely manually and it must be guided into the target with precision when flying at over eight hundred meters per second. I was the one who dared to steer them to the goal and didn't make it. So here we are. We were spotted and the Revenant started firing at us. Two beam lasers struck the shield of our Tank. I could see the shield strength slowly dropping. Van Voits barked orders into the radio. On the display I could see how the Scorpions of Gorches and Ballack did as ordered and broke out in a pincer movement to encircle the settlement and began to rake the enemy with their Surge Repeaters. The tank stopped abruptly and the tank structure rocked forward. The main gun fired and ejected the shell which, due to the low gravity of 0.29 G, almost sluggishly sank to the ground like a feather. And despite the headphones I almost felt like I had a sudden hearing loss. We picked up speed again and the tank began firing its free-pivoting quadruple laser repeater alternately at three Revenants who were sliding down the rise to intercept us five hundred yards from the settlement. A Revenant was shredded and broke into multiple pieces in a sickly yellow explosion. The other two Thargoid drones continued to rake us in with their beam lasers, dropping our shields below fifty percent. I briefly checked with van Voitz and drew power from the engines and redirected it to the systems and shields. Suddenly, a red warning light came on on my displays. We were hit by missiles. In the case of corrosive Thargoid enzyme rockets fired at us from within the settlement. The point defense immediately spat countless projectiles into the black sky and intercepted most of the missiles. A missile hit the left track guard, which was immediately contaminated with Thargoid corrosive agents. An alarm was displayed to me. "Corrosive substance detected. Repair drone is being used.” I kept van Voitz up to date. A four-engined drone detached from the rear of the tank and took to the air. I had them target the left chain guard and spray anti-corrosive on the affected areas. The alarm went off again, but the impact had left deep scars in the armor. A short time later we reached the settlement. The remaining Revenant drones dropped back behind the walls. Together with the Scorpion SRV's we cleared the settlement. If Ballack hadn't warned us, the Revenant drones almost lured our tank into a kill zone. Van Voitz hadn't noticed, and certainly not me. Ballack and Gorches left their vehicles to retrieve the sample while we kept an eye on the sky. After five minutes, Ballack and Gorches were back. We left the settlement at full speed and were picked up at a meeting point ten kilometers away. The mission was a success. And more important: Everyone is alive!
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