Logbook entry

EXPEDITION 3309: Fomidine Rift 06 The final chapters 1

14 Aug 2023Mace Andarion
Please Note: This is a fan based roleplay project. English Version below the German Version. I used google translator.


EXPEDITION 3309:
Fomidine Rift 05 The final chapters 1


Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
- deutsches Sprichwort

Formidine Rift Year 3304
End of the Line part 1

Ich aktivierte die Magnetstiefel. Die Funken sprühten als ich die verriegelte Außenluke begann aufzuschneiden. Ich war gezwungen diese mit meinem Plasmaschneider aufzuschneiden, da sie sich nicht mechanisch öffnen lassen wollte. Sie war verriegelt worden. Vielleicht wollte man dafür sorgen, dass alles drinnen blieb und nichts entkommen sollte. Oder vielleicht klemmte sie einfach nur. Vielleicht hatte die Mechanik der Schleuse schlichtweg beschlossen sich ineinander zu verklemmen, nachdem sie über dreißig Jahre nicht genutzt worden war. Ein stiller Protest sozusagen. *Ihr habt mich dreißig Jahre keiner Wartung unterzogen oder euch um mich gekümmert, also seht zu wie ihr reinkommt.* So oder so ähnlich. Sicherlich hätte ich einer der Luken benutzen können, die von den anderen bereits geöffnet worden waren. Von Menschen welche bereits vor mir hier waren. Allerdings gab es etliche Außenschleusen und ich hatte bei meinem Vorbeiflug mit der Magellan keine markierte Stelle oder ähnliches gefunden. Also musste ich mir einen eigenen Zugang schaffen.

Ich hatte die Luke nun vollständig aufgeschnitten und packte den Plasmaschneider wieder in die üppige Mehrzwecktasche am linken Oberschenkel meines Anzuges. Ich gab der Luke einen kräftigen schubs und sie glitt dank Schwerelosigkeit aus der Verankerung. Ich trat ein und schob die Luke zur Seite um mich zur nächsten vorzuarbeiten. Ich stand jetzt in einer Schleuse. Über der nächsten Luke war „Zurara – Exterior Hatch 31-B“ in großen Buchstaben zu lesen. Die zweite Luke protestierte ebenfalls einen kurzen Moment, bis sie sich anschließend doch mit eigener Kraft entriegeln und öffnen ließ. Es war keine Überraschung, dass es keine Atmosphäre mehr gab. Die Jahre werden dafür gesorgt haben, dass die Atmosphäre entwichen war. Oder einer der anderen CMDR's die bereits vor mir hier waren haben sie abgelassen. Ich schritt in den Korridor in dem mich die Luke führte. Es war dunkel. Und es war still. Außer der Pumpe meiner Lebenserhaltung welche mir regelmäßig nach jeden Atemzug wieder Sauerstoff in den Helm zuführte war es still. Ich schaltete meine Helmlampe ein und ein Lichtkegel erhellte den Korridor. Ich zog die Schrotflinte von meinem Rücken und lud sie durch. Der Munitionsanzeiger wechselte von 8 auf 7+1. Ein Projektil im Lauf und sieben weitere im Munitionslauf. Ich beschloss auf Nummer sicher zu gehen und schob ein weiteres Projektil in die Patronenzuführung um die Munition auf das Maximum aufzufüllen. Der Munitionszeiger zeigte mir nun 8+1. Ich war zufrieden und begann den Korridor abzuschreiten.

Seit der Begegnung in der Gamma Site Siedlungen der Formidine Rift Expedition wollte ich nicht mehr unbewaffnet das Schiff verlassen. Bisher war ich nicht mehr auf dieses Merkwürdige Schiff gestoßen welches mich ohne ersichtlichen Grund mit seinen Suchscheinwerfern verfolgt hatte. Ob ich daran dachte auf schnellsten Weg in die Kernsysteme zurück zu kehren? Natürlich. Sogar in diesen Moment. Aber ich wollte nicht als Feigling zurückkehren. Ich wollte es mit meinen eigenen Augen sehen. Ich wollte sehen was passiert war. Ich wollte es erleben. Der Korridor führte in ein großes Atrium welches sich über drei Ebenen erstreckte. Das Atrium war ein öffentlicher Aufenthaltsort und Treffpunkt für die Crew. Wie eine Art Marktplatz mit Läden drumherum. Es gab Sitzgelegenheiten, zwei Bars und soweit ich es erkennen konnte sogar einen Friseursalon und eine offene Kantine in denen wohl Mahlzeiten ausgegeben wurden. Alltagsgegenstände aller Art, von der einfachen Tasse über Besteck bis hin zu elektronischen Geräten schwebten still ohne sich zu bewegen im Raum, als hätte man sie in einem Windstillen Raum an Fäden gehangen.

Schwaches Sonnenlicht des Sternes fiel durch die breiten Panzerglasfenster und erhellten ein wenig das Atrium. Durch die Fenster war der Planet zu sehen, welcher von der Zurara seit mehr als dreißig Jahren umrundet wurde. Reif hatte sich an den rändern der Fenster gebildet. Ich wandte mich langsam ab und drehte mich herum ehe plötzlich erschrak und versehentlich fast einen Schuss aus meiner Flinte abgab. Ich sah das erste verstorbene Crewmitglied welches verkrümmt auf dem Boden lag. Festgefroren. Durch den Schock atmete ich schneller und mein Atem begann auf dem Helmvisier zu kondensieren. Meine Lebenserhaltung arbeite schneller um mehr Sauerstoff zur Verfügung zu stellen und den Beschlag von meinem Helmvisier zu entfernen. Ich war froh darüber, dass der Leichnam mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden lag. Ich wagte es nicht den toten gefrorenen Körper anzufassen. Ich durchschritt das Atrium und sah mindestens zwei dutzend weitere Leichen. Einige lagen verstreut auf dem Boden. Zwei schienen miteinander gekämpft zu haben. Gefrorenes Blut auf dem Boden zeugte von den tödlichen Verletzungen welche sich gegenseitig zugefügt wurden.

In einer der Bars saß eine Gruppe Crewmitglieder zusammen an einem Tisch. Den leeren Bier- und Spirituosenflaschen nach, welche hier trübselig und still umher schwebten, mussten sie einiges getrunken haben. Einer von ihnen hielt noch immer Spielkarten in der Hand. Alles in einem normal würde man denken, bis auf die Tatsache, dass einer der Personen am Tisch noch immer den Revolver fest in der Hand hielt mit dem er sich in den Kopf geschossen hatte. Sie alle waren an Kopfschüssen verstorben. Sie alle mussten gestorben sein ehe die Gravitation aussetzte und früh genug, sodass die Kälte sie an Ort und Stelle festhielt. Ich glaube sie haben darum gespielt wer wen erschießen muss, weil sie vielleicht nicht selber den Mut besaßen sich selbst das Leben zu nehmen. Möglicherweise besser als der Kältetod oder der Tod durch ersticken, je nachdem was zuerst kam. Es war bitter das alles zu sehen. Ich wusste es würde Wochen oder Monate dauern das wieder aus dem Kopf zu bekommen. Ich dachte bereits daran umzukehren. Ich wollte nicht noch mehr sehen. Die Logbucheinträge, für die viele hierher kamen, waren bereits auf diverse Uplinks auf der Außenhülle platziert worden, sodass jedes Schiff sie herunterladen konnte, ohne das Jemand die Zurara betreten musste. Auch ich hatte mir diese über die Uplinks heruntergeladen und hatte die Einträge studiert.

Ich wusste was passiert war und das es wahrscheinlich eine Verschwörung gab. Vor allem hatte ich mir versucht vorzustellen wie es hier wohl aussehen würde. Aber mein Verstand konnte mich auf das hier nicht vorbereiten. Ein Warnton summte und zeitgleich wurden mir Informationen in das Helmdisplay eingeblendet. Die Magellan hatte ein fremdes Schiff ausgemacht welches sich schnell näherte. Ich sah durch eines der Bullaugen nach draußen und versuchte etwas zu sehen. Ich konnte die Magellan in ihrer grell weiße Lackierung ausmachen. Sie war etwa vierhundert Meter entfernt und war immer noch mit der Zurara verbunden. Und da war es, das andere Schiff. Ich konnte es nur anhand der Kondensstreifen des Antriebes ausmachen, welches das Schiff hinter sich her zog. Es war jetzt nahe genug um einige Details zu erkennen. Ich schluckte. Es war das selbe Schiff, welches mir auf der Gamma Site begegnet war. Sie würden jede Sekunde mein Schiff entdecken und wahrscheinlich wiedererkennen. Furcht machte sich in mir breit und ich umklammerte meine Schrotflinte. Das unbekannte dunkle Schiff begann die Magellan in seltsamen Flugmanövern zu umkreisen. Als würde ein Raubtier seine Beute studieren und beschnüffeln. Ich wurde fast panisch, da mir der Gedanke nicht aus dem Kopf ging wie mein Schiff gleich in Flammen aufgehen würde. Selbst das abdrehen des Schiffes ließ meine Panik nicht weniger werden.

Das Schiff war aus meinem Sichtfeld verschwunden und die Magellan scheinbar unangetastet. Zeit zu verschwinden. Ich begann mich eiligst zurück durch die Zurara zu bewegen um mein Schiff zu erreichen. Der panische Gedanke jetzt doch in die Kernsysteme zurück zu kehren war überwältigend. Ich erreichte wieder das Atrium. Und da waren sie. Drei menschliche Silhouetten welche gerade aus dem Hauptkorridor schritten und das Atrium betraten. Nur etwa dreißig Meter vor mir. Ich duckte mich sofort hinter einer Bank auf der ein festgefrorener Leichnam saß. Mein Herz raste. Ich spähte über die Bank, obwohl jede Faser meines Seins es zu verhindern versuchte. Drei Personen, in dunklen Raumanzügen, standen am Eingang des Atriums. Es waren gepanzerte Raumanzüge für militärische Zwecke. Ich konnte erkennen, dass sie bewaffnet waren. Jeder von ihnen trug ein Gewehr. Sie sprachen miteinander, aber ihre Stimmen klangen seltsam verzerrt. Ihre Helmvisiere waren abgedunkelt. Einer sah in meine Richtung und ich zog sofort meinen Kopf ein und hoffte inständig, dass sie mich nicht gesehen haben. Eine gepanzerte Hand packte mich an der Schulter und riss mich zu sich nach oben. Es war einer dieser Personen in dunklen Anzügen. Er hatte mich gepackt und schrie mich mit verzerrter Stimme an. Mit der freien Hand hatte er seine Waffe auf mich gerichtet. Reflexartig, ohne das ich es vorher irgendwie geübt hatte, riss ich meine Flinte nach oben, sehr zur Überraschung des fremden, befreite mich dabei aus dem Griff und schlug mit dem Kolben meiner Flinte das fremde Gewehr bei Seite. Schüsse lösten sich aus dem fremden Gewehr und schlugen irgendwo hinter mit ein.

*Der hat auf mich auf geschossen! Der hat auf mich geschossen!*

Ich hob den Lauf meiner Flinte nach oben und zielte auf die schwankende Person. Ich zog den Abzug voll durch und wurde durch den Rückstoß, an dem ich nicht gedachte hatte, zurück geworfen. Ich richtete meinen Oberkörper leicht auf, um nach dem Angreifer zu sehen. Der Schuss hatte ihn von den Füßen geholt und die Magnetstiefel hatten es nicht geschafft ihn auf den Boden zu halten. Trudelnd trieb er mit zerfetzter Rüstung davon, wobei eine Spur frischen Blutes hinter ihm herzogen wurde, die wie Blasen aus seinem Anzug hervorquollen und sich in alle Richtungen verteilten. Es war nicht das erste mal, dass ich getötet hatte, aber ich hatte noch nie in direkter Konfrontation getan. Ich habe schon lange damit aufgehört zu zählen wie viele Schiffe ich in Raumkämpfen zerstört hatte. Ich habe aufgehört mir vorzustellen wie die Piloten in ihren Cockpits verbrannten oder in das Vakuum geschleudert wurden. Habe damit aufgehört mir auszumalen wie die Piloten es vielleicht geschafft haben eine Rettungskapsel zu besteigen, welche vielleicht niemals gefunden wird. Ein Raumkampf war im wesentlichen unpersönlich, anonym, anders, weit weg. Das hier war das Gegenteil. Intensiv, direkt, nah, persönlich, erschreckend und fürchterlich. Ich glaube in diesen Moment habe ich aufgehört der zu sein, wer ich bin. Als würde man einen Schalter umlegen oder als würde jemand anders das Steuer übernehmen. Jemand der keine Probleme damit hatte alles zu tun, um am leben zu bleiben. Es war fast so als würde man zu Tisch mit jemanden sitzen den man nicht kannte, aber wusste das er schon immer da war oder zumindest davon gehört hatte, dass er existierte. Man saß ihm gegenüber und sah zu wie er sein Glas erhob, einen zuprostete und dabei ausdruckslos nickte. Als würde er sagen, dass er jetzt die Kontrolle hat und das denken für mich übernimmt. Überlasse das mir, ich kümmere mich darum. Es war fast so als wäre ich jetzt zum Beifahrer geworden. Ich sah alles, aber es war mir verwehrt auf das Bremspedal zu treten, da es auf der Beifahrerseite keines gab. Dann brach die Hölle los.


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Everything has an end, only the sausage has two.
- German proverb

Formidine Rift Year 3304
End of the line part 1

I activated the magnetic boots. Sparks flew as I began to cut open the locked outer hatch. I had to cut it open with my plasma cutter because it didn't want to open mechanically. It had been locked. Perhaps they wanted to ensure that everything stayed inside and nothing should escape. Or maybe she was just stuck. Perhaps the mechanics of the lock had simply decided to jam after not being used for over thirty years. A silent protest, so to speak. *You haven't serviced me or taken care of me for thirty years, so watch your back.* Something like that. Surely I could have used one of the hatches that had already been opened by the others. From people who were here before me. However, there were a number of outer airlocks and I hadn't found a marked spot or anything like that when I flew by with the Magellan. So I had to create my own access.

I had the hatch completely cut open and repacked the plasma cutter into the lavish polybag on my suit's left thigh. I gave the hatch a strong push and thanks to weightlessness it slipped out of its anchorage. I entered and pushed the hatch aside to work my way to the next. I was now in a lock. Above the next hatch was "Zurara - Exterior Hatch 31-B" in large letters. The second hatch also protested for a short moment, until it could then be unlocked and opened under its own power. It was no surprise that there was no more atmosphere. The years will have ensured that the atmosphere had escaped. Or one of the other CMDR's that were here before me dumped it. I stepped into the corridor where the hatch led me. It was dark. And it was silent. Except for the pump of my life support, which regularly fed oxygen back into my helmet after every breath, it was quiet. I turned on my helmet light and a cone of light lit up the corridor. I pulled the shotgun off my back and cocked it. The ammo indicator changed from 8 to 7+1. One projectile in the barrel and seven more in the ammo barrel. Deciding to play it safe, I shoved another round into the cartridge feeder to top up the ammo to the max. The ammo pointer now showed me 8+1. I was satisfied and started walking down the corridor.

Ever since the encounter at the Gamma Site settlements of the Formidine Rift Expedition, I have not wanted to leave the ship unarmed. So far I hadn't come across this strange ship that had been chasing me with its searchlights for no apparent reason. Have I thought of returning to the core systems as quickly as possible? Naturally. Even at this moment. But I didn't want to come back as a coward. I wanted to see it with my own eyes. I wanted to see what happened. I wanted to experience it. The corridor led into a large atrium that stretched over three levels. The atrium was a public space and meeting place for the crew. Like a kind of marketplace with shops around it. There was seating, two bars and as far as I could tell even a hair salon and an open canteen where meals were served. Everyday objects of all kinds, from a simple cup to cutlery to electronic devices, floated silently in space without moving, as if they had been hung on threads in a windless room.

Faint sunlight from the star filtered through the wide bullet-proof glass windows, illuminating the atrium somewhat. Through the windows could be seen the planet that the Zurara had been orbiting for more than thirty years. Frost had formed on the edges of the windows. I slowly turned away and turned around before suddenly getting startled and accidentally almost firing my shotgun. I saw the first deceased crew member lying crumpled on the ground. Frozen. The shock made my breathing quicker and my breath began to condense on the helmet visor. My life support is working faster to provide more oxygen and defog my helmet visor. I was glad the body was lying face down on the ground. I didn't dare touch the dead frozen body. I crossed the atrium and saw at least two dozen other bodies. Some were scattered on the floor. Two seemed to have fought with each other. Frozen blood on the ground testified to the fatal injuries inflicted on each other.

In one of the bars a group of crew members sat together at a table.
Judging by the empty beer and liquor bottles that floated around melancholy and silently, they must have had quite a drink. One of them was still holding playing cards. All in all normal one would think, except for the fact that one of the people at the table was still clutching the revolver he had shot himself in the head with. They all died from headshots. They all must have died before gravity failed, and soon enough for the cold to pin them in place. I think they were playing about who has to shoot who because maybe they didn't have the courage to take their own life. Possibly better than cold death or death by asphyxiation, whichever came first. It was bitter to see all this. I knew it would take weeks or months to get that out of my head. I was already thinking of turning back. I didn't want to see any more. The log entries that many came here for had already been placed on various uplinks on the outer hull so that any ship could download them without anyone having to enter the Zurara. I too had downloaded these via the uplinks and had studied the entries. I knew what had happened and that there was probably a conspiracy.

Above all, I had tried to imagine what it would look like here. But my mind couldn't prepare me for this. A warning tone buzzed and at the same time information was shown on the helmet display. The Magellan had spotted a strange ship which was rapidly approaching. I looked out through one of the portholes and tried to see something. I could make out the Magellan in her bright white livery. She was about four hundred yards away and still connected to the Zurara. And there it was, the other ship. I could only identify it by the vapor trails of the engines that pulled the ship behind it. It was close enough now to see some detail. I swallowed. It was the same ship I encountered on the Gamma site. They would spot and probably recognize my ship any second. Fear filled me and I clutched my shotgun. The unfamiliar dark ship began to circle the Magellan in strange flight maneuvers. Like a predator studying and sniffing its prey. I almost panicked as I couldn't get the thought out of my head that my ship was about to burst into flames. Even turning the ship around didn't lessen my panic.

The ship was out of sight and the Magellan seemingly untouched. time to go I began hurrying back through the Zurara to reach my ship. The panicked thought of going back to the core systems after all was overwhelming. I reached the atrium again. And there they were. Three human silhouettes just stepped out of the main corridor and entered the atrium. Only about thirty yards in front of me. I immediately ducked behind a bench on which a frozen corpse was sitting. My heart was racing. I peered over the bench, though every fiber of my being tried not to. Three people in dark space suits stood at the entrance to the atrium. They were armored space suits for military use. I could tell they were armed. Each of them carried a rifle. They spoke to each other, but their voices sounded oddly distorted. Their helmet visors were blacked out. One looked my way and I immediately ducked my head, praying they didn't see me. An armored hand grabbed my shoulder and yanked me up toward him. It was one of those people in dark suits. He grabbed me and yelled at me in a distorted voice. With his free hand he had his gun trained on me. Reflexively, without having practiced it in any way beforehand, I jerked my shotgun upwards, much to the stranger's surprise, freed myself from the grip and knocked the strange gun aside with the butt of my shotgun. Shots were fired from the stranger's rifle and struck somewhere behind.

*He fired at me! He fired shot me!*

I raised the barrel of my shotgun and aimed at the swaying person. I pulled the trigger full and was thrown back by the recoil I hadn't thought of. I straightened my torso slightly to check on the attacker. The shot knocked him off his feet and the magnetic boots had failed to keep him on the ground. He spun away, his armor shredded, a trail of fresh blood trailing behind him, oozing out of his suit like bubbles and spreading in all directions. It wasn't the first time I'd killed, but I'd never done it in direct confrontation. I lost count of how many ships I destroyed in space battles a long time ago. I stopped imagining the pilots getting burned in their cockpits or thrown into the vacuum. I've stopped imagining how the pilots might have managed to board an escape pod that might never be found. A space battle was essentially impersonal, anonymous, different, distant. This was the opposite. Intense, direct, close, personal, frightening and horrific. I think in that moment I stopped being who I am. Like flipping a switch or someone else taking the wheel. Someone who had no problem doing anything to stay alive. It was almost like sitting at the table with someone you didn't know but knew they were always there, or at least had heard they existed. You sat across from him and watched as he raised his glass, toasted you and nodded blankly. Like he's saying he's in control now and doing the thinking for me. Leave that to me, I'll take care of it. It was almost as if I had now become a passenger. I saw everything, but was barred from stepping on the brake pedal as there was none on the passenger side. Then all hell broke loose.
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