EXPEDITION 3309: Fomidine Rift 06 The final chapters 2
20 Aug 2023Mace Andarion
Please Note: This is a fan based roleplay project. English Version below the German Version. I used google translator. EXPEDITION 3309:
Fomidine Rift 06 The final chapters 2
Formidine Rift Year 3304
End of the Line part 2
Gewaltiger Lärm drang in meine Ohren und Geschosse schlugen um mich herum ein. Sie zerfetzten den gefrorenen Leichnam der wie ein zu Boden geworfener Porzellanteller zersprang. Mindestens einer der Angreifer hatte ein Lasergewehr welches Stücke geschmolzenes Metalls hinter mir in die Stahlwand sprengte. Nach Luft japsend presste ich mich auf dem Boden so gut es mir möglich war. Wie waren die so schnell hier reingekommen?Es vergingen wertvolle Sekunden, bis mir einfiel den Schild meines Anzuges einzuschalten, wissentlich, dass dieser mich nicht lange gegen diese Art von überlegender Feuerkraft schützen würde. Ein summen welcher im Lärm unterging und eine Anzeige im Helmdisplay ließen mich wissen, dass er bei 100% Leistung war, jedoch meine Anzugbatterie zusätzlich belastete. Der Beschuss ließ nach. Jeder der Angreifer hatte mindestens ein volles Magazin auf mich abgefeuert und entweder luden sie gerade nach oder waren der Meinung ich wäre tot, so dachte ich zumindest. Ich beschloss jedoch es nicht herauszufinden. Ich überzeugte mich von der Einsatzbereitschaft meiner Flinte. Ihr Munitionszeiger Stand auf 8. Ich lud die Flinte durch. Eine Patronenhülse wurde ausgeworfen und verlor sich in die Schwerelosigkeit. Der Munitionsanzeiger stand jetzt auf 7+1. Ich rappelte mich auf gab zwei Schüsse ab welche mir die Flinte fast aus den Händen riss und hechtete, dabei weiter Schüsse abgebend, zu einer neuen und besseren Deckungsmöglichkeit, einem stählernen Pflanzkübel in welchen einst die traurigen, verdorrten und gefrorenen Überreste von kleinen Sträuchern gepflanzt waren.
Zwei Gewehre schossen sich abwechselnd auf mich ein und versuchten ein Sperrfeuer zu erzeugen. Der unbekannte Angreifer mit dem Lasergewehr hatte seine Feuerstellung bereits gewechselt und behaarkte mich mit Ultrahocherhitzten Lasergeschossen von der Seite. Hätte ich die Deckung nicht gewechselt, dann hätte er mich schon erwischt. Ich blickte auf meine Flinte und sie zeigte mir 2+1. Ich sah mich eilig und panisch nach alternativen um. Hinter mir befand sich ein Fenster die an einer der Läden oder Bars führten, welche an das Atrium grenzten. Einschlagende Geschosse hatten das Fensterglas bereits rissig werden lassen. Ich hob meine Flinte und gab die letzten drei Schuss ab, um das Fenster bersten zu lassen. Dann sprang ich auf, deaktivierte meine Magnetstiefel und presste mich vom Rand des Pflanzkübels, wie ein Profischwimmer am Beckenrand ab, um schwerelos durch das zerborstene Glas der Fensterscheibe zu gleiten. Ich nutzte einen Impuls meiner Mikroschubdüsen um mich auf dem Boden zu katapultieren und aktivierte wieder meine Magnetstiefel. Unsanft wurde ich zu Boden geschleudert und fand mich in der Bar wieder, in welcher die Crewmitglieder am Tisch Karten gespielt hatten. Die Flinte war mir aus den Händen geglitten, allerdings war diese auch Leergeschossen und ich wusste ich würde keine Zeit haben sie nachzuladen. Ich bemerkte, dass der Schild auf 13% gefallen war und die Anzugbatterie mühte sich ab den Schild wieder zu verstärken und sank dabei beträchtlich auf 65% herunter und schnell weiter fallend.
Ich richtete mich auf. Ich konnte die markanten Schritte von Magnetstiefel hören welche näher kamen und sich der Pendeltür am Eingang der Bar näherten. Ich war Waffenlos und mein Schild brach gleich zusammen. Ich atmete schwer und versuchte einen Gedanken zu fassen. Dann kam mir eine Erinnerung zur Hilfe und ich legte meine gesamte Hoffnung und mein Leben in diese. Der gepanzerte unbekannte stieß die Pendeltür beiseite stürmte in die Bar. Er blieb eine kurze Sekunde stehen als begreife er es nicht. Ein Knall ertönte und sein geschwärztes Helmvisier zersplitterte, hinter welcher sofort Blut, Knorpel und gallertartiges Gewebe hervortrat. Leblos erschlaffte sein Körper und aufgrund fehlender Schwerkraft hoben sich kapitulierend seine Arme in die Höhe. Blut ergoss sich aus der Austrittswunde am Hinterkopf seines Helmes und blubberte davon. Ich hielt noch immer den Revolver in der Hand welchen ich aus den eisigen Griff eines der Crewmitglieder am Kartenspieltisch herausbrechen musste. Ich hatte meine wenige Hoffnung in eben jenen Revolver und seiner nicht zu erwartenden Funktionsbereitschaft gelegt, welche nach dreißig Jahren Kälte nicht zu erwarten war, geschweige denn davon, dass sich noch eine funktionsfähige Patrone im Trommelmagazin befand. Zudem war die Tatsache, dass der kleinkalibrige Revolver den Anzugschild des Angreifers nicht hätte durchschlagen sollen. Ich begnügte mich damit, dass er vergessen hatte diesen zu aktivieren und nicht länger Zeit mit den Gedanken 'was wäre wenn' zu verschwenden. Ich warf den Revolver davon, wollte ich mich nicht weiter auf das Glück einer weiteren vorhandenen Patrone und deren Bereitwilligkeit abgefeuert zu werden verlassen.
Ich ergriff das Lasergewehr des Angreifers. Gen-Codiert fiel mir sofort auf und damit für mich Nutzlos. Zudem mit einem Kabel am Anzug des Angreifers gekoppelt. Mir wurde klar, dass das Lasergewehr mit der Anzugbatterie gekoppelt war. Sie würde beim Einsatz massig Energie benötigen. Hätte der Angreifer seinen Schild und die Waffe gleichzeitig eingesetzt, so wäre die Batterie in wenigen Feuersalven aufgebraucht gewesen. Ein fehlender Schild war ein Nachteil, der mit größerer Feuerkraft wieder ausgeglichen wurde. Ich fischte also nach meiner Flinte, die einzig verbliebene Waffe im Raum. Wieder hörte ich Schritte. Ich begann die Flinte nachzuladen während mir ein weiterer Lebensrettender Gedanke kam und ich schaute mich um. Ein guter Gedanke. Es vergingen wenige weitere Sekunden bis die beiden noch verbliebenen Angreifer durch den Eingangsbereich traten und sich links und rechts an ihren Leblosen Kameraden vorbeischoben und sich somit ihre Anzüge mit seinem Blut befleckten. Mit ihren erhobenen Gewehren traten sie weiter Richtung Raummitte. Ich eröffnete das Feuer. Ich leerte meine Flinte vollständig welches dazu führte, dass sich das Laufende meiner Flinte vor glühender Hitze dunkelrot färbte. Ich war meinen Angreifern in den Rücken gefallen und hatte meine Magnetstiefel dazu benutzt um ihnen an der Decke des Raumes aufzulauern und hatte von dort aus das Feuer eröffnet. Schwer Atmend und mit weit aufgerissenen Augen konnte ich selber nicht glauben, dass meine Falle funktioniert hatte. Ich glitt wieder zum Boden herab. Mein Schild war wieder bei 100% Leistung, aber mein Batteriestatus war auf 17% gefallen. Ich entnahm meiner Mehrzwecktasche eine Energiezelle und ersetzte die alte um wieder volle Energie zu haben. Dann Lud ich die letzten Patronen in meine Flinte und der Munitionsanzeiger zeigte mir 4+1. Mit eingeschalteten Schild und schnell fallender Anzugenergie eilte ich durch das Atrium zurück zu meinem Schiff und hoffte auf keine weiteren Angreifer die meinen Weg kreuzten.
Wie sehr würde ich da falsch liegen...
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Formidine Rift Year 3304
End of the line part 2
Loud noise penetrated my ears and projectiles fell around me. They shredded the frozen corpse, which shattered like a thrown plate. At least one of the attackers had a lasgun that blasted chunks of molten metal into the steel wall behind me. Gasping for air, I pressed myself onto the floor as best I could. How did they get in here so quickly? It took me precious seconds to turn on my suit's shield, knowing it wouldn't last long against that kind of superior firepower. A hum that was lost in the noise and a readout on the helmet display let me know it was at 100% power, but was draining my suit battery. The shelling subsided. Each of the attackers had fired at least one full clip at me and they were either reloading or thought I was dead, or so I thought. However, I chose not to find out. I convinced myself of the operational readiness of my shotgun. The ammo pointer read 8. I cocked the shotgun. A cartridge case was ejected and lost in zero gravity. The ammo indicator was now at 7+1. I scrambled to my feet firing two shots which nearly snatched the shotgun from my hands and dove, still firing, to a new and better cover, a steel planter in which the sad, withered and frozen remains of small shrubs had once been planted.
Two rifles took turns firing at me, trying to create a barrage. The unknown attacker with the laser rifle had already changed his firing position and was hairying me with ultra-high temperature laser projectiles from the side. If I hadn't changed cover, he would have gotten me. I looked at my shotgun and it showed me 2+1. I looked around in a hurry and in panic for alternatives. Behind me was a window leading to one of the shops or bars that bordered the atrium. Impacting projectiles had already cracked the window glass. I raised my shotgun and fired the last three rounds to burst the window. Then I jumped up, deactivated my magnetic boots and pushed myself off the edge of the planter like a professional swimmer at the edge of the pool to glide weightlessly through the shattered glass of the window pane. I used an impulse from my microthrusters to catapult myself to the ground and activated my magnetic boots again. I was thrown roughly to the ground and found myself in the bar where the crew members had been playing cards at the table. The shotgun had slipped out of my hands, but it was also empty and I knew I wouldn't have time to reload it. I noticed that the shield had dropped to 13% and the suit battery was struggling to rebuild the shield, dropping considerably to 65% and continuing to fall rapidly.
I straightened up. I could hear the distinctive footsteps of Magnetboots approaching the swing door at the entrance to the bar. I was weaponless and my shield collapsed right away. I breathed heavily and tried to think. Then a memory came to my aid and I put all my hope and life into it. The armored stranger pushed the swinging door aside and stormed into the bar. He paused for a second as if he didn't understand. There was a bang and his blackened helmet visor shattered, immediately revealing blood, gristle and gelatinous tissue. Lifeless, his body went limp and, due to the lack of gravity, his arms rose in surrender. Blood spurted from the exit wound at the back of his helmet and bubbled away. I was still holding the revolver which I had to pry from the icy grip of one of the crew members at the card table. I had put my little hope in that revolver and its unexpected functionality, which was not to be expected after thirty years of cold, let alone the fact that there was still a functional cartridge in the drum magazine. In addition, the fact that the small-calibre revolver should not have penetrated the attacker's suit shield. I was content that he forgot to turn it on and was no longer wasting time wondering 'what ifs'. I threw the revolver away, lest I continue to rely on the luck of another cartridge and its willingness to be fired.
I grabbed the attacker's laser rifle. Gene-coded immediately caught my eye and was therefore useless to me. Also coupled with a cable to the attacker's suit. I realized that the lasgun was paired with the suit battery. It would require massive amounts of energy to use. If the attacker had used his shield and weapon simultaneously, the battery would have been depleted in a few salvos. A lack of a shield was a disadvantage that was compensated for with increased firepower. So I fished for my shotgun, the only weapon left in the room. I heard footsteps again. I started to reload the shotgun while another life-saving thought occurred to me and I looked around. A good thought. A few more seconds passed before the two remaining attackers stepped through the entrance area and pushed past their lifeless comrades left and right, staining their suits with his blood. With their guns raised, they continued walking toward the center of the room. I opened fire. I emptied my shotgun completely which caused the barrel of my shotgun to turn a deep red from the blistering heat. I had stabbed my attackers in the back and used my magnetic boots to ambush them on the ceiling of the room and opened fire from there. Breathing heavily and wide-eyed, I myself couldn't believe my trap had worked. I slid back down to the ground. My shield was back to 100% power, but my battery status had dropped to 17%. I took a power cell out of my polybag and replaced the old one to have full power again. Then I loaded the last rounds into my shotgun and the ammo indicator showed me 4+1. With my shield up and my suit power rapidly draining, I hurried through the atrium back to my ship, hoping for no more attackers to cross my path.
How wrong would I be...