Logbook entry

Liberation for Rebecca Swanson - Part 1: Disappeared (german / english)

06 Jan 2024Mace Andarion
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Please note: english version below the german version!
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Freiheit für Rebecca Swanson
Part 1: Verschwunden




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Personalakte Rebecca Swanson / Personalnummer: ASP 271-9002-430
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NAME: Rebecca Swanson
GEBURTSTAG: 04.04.3281
ALTER: 28 Jahre
GRÖSSE: 177cm
GEBURTSORT: Mars (Sol)
HAARFARBE: Braun
AUGENFARBE: Blau
FRAKTION: Der Weg der ASP – Pardii
BERUF: Experte für Umwelt, Klima, Lebensqualität


Biografie:
Geboren auf dem Mars im Sonnensystem. Aus guten bürgerlichen Haus. Beide Elternteile sind im Politiksektor tätig. Hoher Bildungsabschluss. Seit mehreren Monaten als Experte in Umwelt- und Klimafragen für die The Way of ASP Fraktion tätig.
Derzeitige Aufgabe: Anfertigung eines umfangreichen Berichts in Sachen Umwelt und Klima, sowie Sozialwesen und Infrastruktur der Metropolregion Pardii City auf Pardii 6.



Auszüge aus den Berichten über Pardii City
Gesendet von Rebecca Swanson an die Verwaltung der The Way of ASP Fraktion


Eintrag 1:
Datum: 08/06/3309

Der Transit vom Bailly Dock zur Oberfläche war turbulenzärmer als ich dachte, da die Atmosphäre mit nur 0,36 Bar sehr dünn ist. Über Pardii City befindet sich im Umkreis von 100 km ein riesiges, für das Auge kaum sichtbares Energienetz, um die Atmosphäre lebensfreundlicher zu machen und die Bewohner vor der starken UV-Strahlung zu schützen. Es war bereits später Abend, als ich mein Quartier bezog, welches im Geschäftsviertel im Zentrum der Stadt liegt. Wegen der Dunkelheit war es nicht möglich mir einen ersten Eindruck über die Stadt zu machen.


Eintrag 2:
Datum: 09/06/3309

Der erste Eindruck: Eine moderne Stadt. Wir sind hier im wohlhabenden Geschäftsviertel. Die meisten Gebäude wurden massiv und stabil gebaut. Teilweise modularer Aufbau von hoher Qualität.
Hohe Präsenz der Sicherheitskräfte. Mir aufgefallen, dass die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungssanitäter schwer bewaffnet sind.
Die Sicherheitskräfte gehören alle einem privaten Unternehmen an, welchen Polizeirechte gewährt wurden.


Eintrag 3:
Datum: 10/06/3309

Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass das einzig Vorzeigbare an Pardii City die Innenstadt ist. In anderen Stadtteilen dominieren günstige Modulbauten das Stadtbild. Einige modulare Konstruktionen scheinen sogar schon mehrfach verwendet worden zu sein und wurden nicht zuerst auf Pardii 6 verwendet. Es ist zwar nicht ungewöhnlich, dass Familien mit ihrem ganzen Haus umziehen, aber dies hier erreicht eine Dimension, welche ich nicht erwartet hatte. Vor allem bei den weit größeren Gebäuden.
Die Bezirke hier sind überwiegend sozial benachteiligt. Hier herrscht weitverbreitete finanzielle Armut. Und ein riesiges Müllproblem. Krankheiten sind vorprogrammiert. Sicherlich sind hier die meisten Anhänger der Gang of Pardii Fraktion zu finden, da die Kriminalitätsrate hier 3000 % höher ist als der galaxisweite Standard. Oft hört man Feuergefechte von Banden auf der Straße. Normal für die Bewohner. Sicherheitseinheiten meiden diese Bezirke.
Die riesigen Industriegebiete emittieren Stickoxide, die weit über dem galaxienweiten Durchschnitt liegen. Teilweise liegt dieser bei über 2300 %. Dabei handelt es sich nicht um Terraforming Generatoren, denn sie waren weit außerhalb der Stadt über den ganzen Planeten verteilt.


Eintrag 4
Datum: 11/06/3309

Ich habe einige Informationen über die finanziellen Einkünfte der Einwohner der Stadt Pardii City erhalten:

riesiges Einkommen: 1 %
sehr hohes Einkommen: 2,5 %
hohes Einkommen: 4 %
mittleres Einkommen: 18 %
Geringes Einkommen: 31 %
sehr niedriges Einkommen: 37 %
unterhalb der Nachweisgrenze: 6,5 %

Die drei besten Kategorien leben in den zentralen Bezirken (Stadtzentrum) der Stadt Pardii. Der Rest in den Außenbezirken, in den Vororten und im Ödland.

Hier finden Sie zudem die Statistiken zu den Todesursachen:

Gewalt: 26 %
Krankheit (Verschmutzung/Strahlung): 34 %
Drogenmissbrauch: 14 %
andere Todesursachen: 14 %
Obsoleszenz: 12 %

Die Krebsraten liegen 900 % über dem Galaxiendurchschnitt. Äußerst Bedenklich.

Statistiken für Altersgruppen in Jahren:

0 - 30: 21 %
31 - 60: 35 %
61 - 90: 29 %
91 - 120: 11 %
121 - 150: 3 %
150 und älter: 1 %

Alle Werte liegen im galaxienweiten Durchschnitt sehr weit unten.
Meine Freunde, wir haben hier ein sehr großes Problem.
Ich habe vor das Ödland erkunden und werde in den nächsten Tagen Bericht erstatten.

PS: Die extrem hohe Kriminalitätsrate und die extrem niedrige Hemmschwelle für Gewalttaten erklären die schwer bewaffneten Sanitäter und Sicherheitskräfte aus dem zweiten Eintrag.


Eintrag 5
Datum: 12/06/3309

Ich habe ein Geländefahrzeug bereitgestellt bekommen. Das Ödland soll ein gefährlicher Ort sein und mir wurde dringend geraten, die Stadt nicht zu verlassen. Aber es ist meine Aufgabe, diesen Bericht fertigzustellen. Ich habe mich entsprechend vorbereitet und trage zum Beispiel eine ballistische Schutzweste und eine Handfeuerwaffe.
Aufgrund der Hauptverkehrszeit dauerte es ewig, die Stadt und ihre Vororte zu verlassen. Die Landstraßen sind in einem schlechten Zustand.
20 Kilometer von der Stadt entfernt beschloss ich, anzuhalten. Das Motel sieht nicht sehr einladend aus und ist zudem extrem heruntergekommen. Bei den Durchreisenden handelt es sich meist um Tagelöhner der untersten Einkommensklasse, viele von ihnen sind drogenabhängig oder hoch verschuldet. Sie arbeiten oft an den Terraforming Generatoren, die sich etwa 200 km von Pardii City entfernt befinden. Da es sich um einen äußerst lebensfeindlichen Ort handelt und Räuberbanden das Gebiet und die Ausführung der Arbeiten sehr unsicher machen, sind scheinbar nur die verzweifeltsten Einwohner dazu bereit diese Aufgaben zu übernehmen.
Nach weiteren 10 km finden Sie die ersten Windkraftanlagen, die zur Energieerzeugung genutzt werden. Die meisten sind in einem schlechten Zustand. Sand, Staubstürme und Strahlung haben den Verschleiß stark beschleunigt. Die meisten Windkraftanlagen produzieren nur noch 15 bis 35 % von dem, was sie einmal konnten. Begründet wird dies damit, dass der Schutzschirm, der rund um Pardii City eine lebenswerte und atmungsaktive Atmosphäre schafft, hier bereits 35 % seiner Wirksamkeit verloren hat. Die Atmosphäre wird dünner und gleichzeitig nehmen die Wettereinflüsse zu. Weiter östlich von hier wurden riesige Solaranlagen errichtet, um den Energieverlust auszugleichen. Durch die Stürme rieselt jedoch Staub und Sand auf die Solarpaneele, was die Leistung immer wieder einschränkt, sodass es in Pardii City, überwiegend in den ärmeren Vierteln, regelmäßig zu Stromausfällen kommt. Die Energieinfrastruktur ist bereits in einem desolaten Zustand, obwohl der Terraforming-Prozess erst zu 25 % abgeschlossen ist. Aufgrund von Wartungsproblemen an den Terraforming Generatoren ist die Tendenz rückläufig. Der Terraforming-Prozess hinkt bereits hinterher und wird wahrscheinlich 15 % länger dauern als erwartet. Die Prognose ist schlecht, dass Pardii überhaupt mal ein bewohnbarer Planet der Klasse 1 wird.
Auf den Landstraßen kommt es häufig zu gewalttätigen Übergriffen. Private Sicherheitskräfte sind selten anzutreffen. Auch die Sicherheitskräfte sind Ziel von Angriffen. Viele Straßen enden einfach. Wie in einem Fall, wo eine Brücke welche zwei Seiten einer tiefen Schlucht verband absichtlich gesprengt wurde, um zu verhindern, dass Räuberbanden in die Nähe der Stadt gelangen. Transporte müssen lange Umwege in Kauf nehmen. Obwohl wir nur 50 Kilometer von Pardii City entfernt sind, ist die Sauerstoffsättigung und die Atmosphäre so schwach, dass ein Aufenthalt im Freien nur mit Atemmaske möglich ist. Die UV-Strahlung ist extrem hoch, sodass ein Aufenthalt ohne Schutzanzüge nur wenige Minuten möglich ist. Ich werde nun zurück nach Pardii City fahren und meinen Bericht fortsetzen.
Ich habe vor morgen nochmal in das Ödland zu fahren.


Der nächste Tag
Datum: 13. Juni 3309





Pardii City. Ein Dreckloch von einer Stadt, welche im System Pardii auf dem Planeten Pardii 6 zu finden ist. Wer hat sich den glorreichen Namen Pardii City ausgedacht? Eine Bande von Leuten die keine Lust hatte sich etwas vernünftiges auszudenken? Pardii City. Das ich nicht lache. Man hätte die Stadt besser Dreckhausen nennen sollen. Den der Dreck ist in dieser Stadt überall. Genauso wie die Gewalt.
Pardii 6 ist ein unwirtlicher Planet welcher bereits seit Dekaden terraformiert wird. Aufgrund von Korruption stagniert der Fortschritt des Terraformingprozesses seit mehr als zehn Jahren. Seit kurzem ist er sogar Rückläufig. Statt das die Umwelt von Pardii 6 lebensfreundlicher wird, hat sich der Prozess umgekehrt und wird nun zunehmend lebensunfreundlich.
Energieschirme, welche ganze Städte überspannen, sorgen dafür, dass innerhalb der Schirme eine atembare Atmosphäre gehalten wird, während die schädliche ultraviolette Strahlung herausgefiltert wird. Außerhalb dieser Energieschirme ist das Atmen nicht möglich, da die Sauerstoffkonzentration in der Umgebungsluft nicht hoch genug ist. In diesem Fall muss eine Atemmaske mit externer Sauerstoffzufuhr aufgezogen werden. Die UV-Strahlung ist sehr hoch, daher sollten ebenfalls Schutzanzüge getragen werden.
Wo einst die ersten Kolonisten vor fast einhundert Jahren ihre ersten Wohnmodule aufstellten, um die ersten Terraforming Generatoren zu bauen, ragen jetzt
gläserne Hochhäuser in die Höhe und markieren das Stadtzentrum. Banken und Konzerne haben hier ihren Hauptsitz. Die Reichen und die Schönen leben in großzügigen und luxuriösen Wohneinheiten während die gemeine Mittelschicht in schlichteren Rostfarbenen Hochhäusern um den Stadtkern herum wohnen. Die untere Einkommensschicht leben Blockhäusern, schäbige Betonbauten, in den Außenbezirken und teilen sich den Lebensraum mit der untersten Schicht, den Slumbewohnern, welche überwiegend in veraltete Wohnmodulen der ersten Kolonisten hausen. Hohe Schornsteine von gewaltigen Industriekomplexe blasen ungehemmt giftige Wolken in die Luft. Die Kriminalitätsrate ist schwindelerregend hoch. Kaum verwunderlich, denn ist Pardii ein anarchisches Sternensystem. Die Gang of Pardii Fraktion hat den größten Einfluss im System und ist der unangefochtene Herrscher über Pardii City. Andere Fraktionen haben Mühe und Not ein halbherziges Rechtssystem aufrechtzuerhalten. Wenigstens gilt dort irgendein Recht, welches nicht das Recht des Stärkeren ist.
Pardii City ist mit mehr als zehn Millionen Einwohnern die größte und auch älteste Stadt auf Pardii 6. Sie liegt in der Nähe des Äquator-Breitengrads, sowie die meisten anderen Städte. Auch wenn hier die Lebensbedienungen alles andere als freundlich oder optimal sind, so sind es die an den Polen oder an anderen Orten umso unfreundlicher.
Sandstürme, extreme und lange Hitzeperioden und langanhaltende Dürre sind nur einige tagtägliche Gegebenheiten, mit denen sich die Bewohner arrangieren müssen. Es gibt noch viel über Pardii City zu erzählen, aber dafür ist kaum die Zeit. Reisen sie selbst nach Pardii und machen Sie sich ihr eigenes Bild.





Ich war jetzt den sechsten Standardtag auf Pardii 6. Ja ich spreche von Standardtagen, da ein Tag auf Pardii 6 fast doppelt so lang ist. Ich nutzte den Tag, um mir Teile der Stadt anzusehen. Während der langen Nacht klapperte ich einige Behördenstellen ab, um Informationen zu sammeln oder nutzte dafür das öffentliche Informationsnetzwerk.
Wer ich eigentlich bin und was ich hier tue? Mein Name ist Rebecca Swanson und ich soll für die The Way of ASP Fraktion einen umfangreichen Bericht über Pardii City formulieren. Über die Zustände im Bereich Umwelt, Klima, Lebensbedienungen und so weiter. Ich bin seit mehreren Tagen auf Pardii 6 und wenig beeindruckt. Die Stadt ist eine Katastrophe. Ein Schmelztiegel. Kurz vor der Explosion. Die Großen fressen die Kleinen. Obwohl, ich würde behaupten, sie nagen mehr als das sie fressen. Die Stadt stinkt förmlich nach Unterdrückung. Unterdrückung durch die Gang of Pardii Fraktion welche die Stadt fest in ihren Würgegriff hält. Wie ein Blutegel hat sich diese Kriminelle Organisation an diese Stadt geheftet und hat damit begonnen diese auszusaugen. Und sie macht bei der Stadt nicht halt. Es ist ein zutiefst korruptes Unternehmen, welches mittlerweile Systemübergreifend operiert. Und sie werden alles tun um zu verhindern, dass sich etwas daran ändert. Und sie wissen, dass wir, die The Way of ASP Fraktion, etwas ändern wollen.
Gestern, oder besser gesagt vorgestern, war ich im Ödland gewesen. Ein unwirtlicher Ort. Vor der Stadt gab es ein paar kleinere Siedlungen, welche fast alle Verlassen waren. Jetzt sind sie das Heim von Ausgestoßenen, kriminellen Banden und schlimmeren. Einen nicht unwesentlichen Teil der Energieversorgung der Stadt kam direkt aus dem Ödland. Es gab großangelegte Solarkraftwerke. Beinahe endlose und ringförmig angelegte Reflektoren schlängelten sich um fast zweihundertfünfzig Meter hohe Türme und bündelten ihr eingefangenes Sonnenlicht auf deren Spitzen. Sie lieferten schon lange nicht mehr die Energie, wie zu früheren Zeiten. Das Ödland beheimatet auch eine riesige Mülldeponie, so gewaltig, dass man deren Ende wegen des flimmernden Schleichers der Hitze nicht sehen konnte. Vielleicht würde ich diese heute besuchen. An diesem Punkt sollte auch nicht der braune See vergessen werden. Ein ehemaliger Krater eines Asteroideneinschlags, über Jahre gefüllt mit Abwasser und industrieller Klärsachlacke. Vielleicht würde ich beides Besuchen. Ich muss sagen, dass ich mich auf beides nicht freute. Zuallererst musste ich erst einmal aus der Stadt raus.
Es dauerte fast zwei Stunden mich durch den dichten Verkehr in Richtung Stadtgrenze zu bewegen. Mir wurde von der ASP (The Way of the ASP) ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um ein zwei Meter hohes und gut vier Tonnen schweres schwarzes Ungetüm auf vier breiten Reifen mit einem Radabstand von fast viereinhalb Metern. Ein urbanes, neo militaristisches Geländefahrzeug mit fast sechseinhalb Metern Länge und einer Bodenhöhe von gut achtzig Zentimetern. Selbst nachdem ich den Fahrersitz auf der höchst mögliche Einstellung eingestellt hatte, war es für mich immer noch schwierig überhaupt über die Motorhaube hinauszuschauen und die Straße zu sehen. Ich hoffte inständig, dass kein Fußgänger leichtsinnig vor mir die Straße betrat. Verdammt, wahrscheinlich würde ich es nicht einmal merken, wenn ich jemanden überrollen würde. Die Lenkung war geschmeidig und das dutzende von Assistenzsystemen unterstützen mich dieses Ungetüm durch den Verkehr zu lenken, dennoch kam ich bei jedem Spurwechsel und Abbiegevorgang ins Schwitzen. Wenngleich das Fahrzeug alles nötige besaß, um voll-autonom seinen Weg durch die Stadt zu finden, war auf Pardii 6 kein autonomes Fahren möglich. Es gab schlichtweg kein Verkehrsleitsystem um autonomes fahren effektiv und sicher umzusetzen. Ich musste mich mit den teil-autonomen Fahrassistenten begnügen und stets eine Hand am Lenkrad lassen. Als ich endlich die Stadt hinter mir gelassen hatte, war ich durchgeschwitzt. Auch die Klimaanlage vermochte dies nicht zu verhindern, war es doch der Stress des Fahrens, der mich ins Schwitzen brachte und nicht die bullige Außenhitze von vierzig Grad Celsius. Die Verkehrsdichte nach drastisch ab und der Zustand der Straße ließ zu wünschen übrig. Das hart gefederte Fahrwerk meines urbanen Panzers gab jede Bodenwelle und jedes Schlagloch fast ungefiltert an den Fahrersitz und letztendlich an mich weiter, sodass mir schon bald der Rücken schmerzte.
Ich passierte ein großes Schild mit Einschusslöchern so dick wie meine Faust.
Die Aufschrift lautete:
'Sie verlassen Pardii City. Ihre Sicherheit kann im Ödland nicht garantiert werden, befahren auf eigene Gefahr. Dead Hills 645km, The Spire 2200km. ACHTUNG: Keine Möglichkeiten zu tanken! Vorsicht vor motorisierten und bewaffneten Räubern!'
Sehr aufmunternd dachte ich.
Links und rechts sah ich dutzende Windkraftanlagen. Die meisten waren im schlechten Zustand, einige gar nicht mehr funktionstüchtig. Investitionen in die Infrastruktur und Energieversorgung waren Rückläufig und das schon seit langer Zeit. Pardii City steckte ohnehin schon in einer ausgewachsenen Energiekrise und schlitterte geradewegs in einen Black Out. Zumindest, wenn dagegen nicht sehr bald etwas getan wird. Vielleicht noch ein paar Jahre.
Ich folgte noch ein paar Minuten die Straße, ehe ich auf einem unbefestigten Seitenstreifen anhielt. Meine Hand wanderte zum Türöffner und noch ehe ich diesen berührte wurde mir ein Warnhinweis in die Frontscheibe eingeblendet, welche mich darauf hinwies, dass die Sauerstoffwerte niedrig waren. Der Energieschirm war hier sehr dünn, sodass der Sauerstoffanteil drastisch sank. Noch ein paar Kilometer weiter und man würde eine Atemmaske tragen müssen. Auch die UV-Werte waren erhöht, sodass ein langer Aufenthalt ohne zusätzlichen Schutz nicht empfohlen wurde.
Der Tür öffnete sich automatisch als ich den Türöffner betätigte und eine Wand aus heißer Luft schlug mir entgegen. Es war heiß. Sehr heiß. Ich stieg aus.
Ich ging einige Schritte in den unbefestigten Seitenstreifen. Kränkliche Pflanzen und Büsche wuchsen aus dem sandigen Boden. Die meisten längst ausgetrocknet und tot. Sie zeugen von besseren Tagen, als das Ödland noch bewohnbarer war als heute. Sie sind der Beweis dafür, dass die Terraformingbemühungen wortwörtlich im Sande verlaufen. Einige Kakteen schienen widerstandsfähiger zu sein, aber auch hier scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein. Der Niederschlag ist in dieser Region so niedrig, dass es im Durchschnitt nur alle hundert Tage einmal regnet und dann auch nicht viel mehr als ein paar Tropfen.
Ein Schwerlasttransport ratterte an mir vorbei. Die vierachsige Zugmaschine pustete schwarzen Qualm in die Luft und der Motor heulte fürchterlich laut. Die Zugmaschine zog vier sechsachsige Anhänger mit einer Länge von jeweils gut fünfzehn Metern. Transporte wie diese bildeten das Rückgrat des Transportwesens aus Pardii 6. Sie durchquerten das Ödland und brachten Waren von einer Stadt in die andere. Es war nicht selten, dass diese Kolosse von Ödlandbewohnern angegriffen wurden. Aus diesem Grund, so hatte ich es zumindest in einem Informationsprospekt gelesen, bestand die Crew eine Zugmaschine aus mindestens vier Personen. Zwei Fahrern, die sich abwechselten, damit der Transporter nicht stehen bleiben musste und zwei bewaffneten Sicherheitskräften. Dennoch kam es häufig vor, dass ein Transport nicht an seinem Zielort ankommt.
Ich blickte über die karge Landschaft in Richtung der Stadt. Die Skyline versank im Smog, welcher von den gewaltigen Industrieanlagen in die Luft gepustet wurde und diese verseuchte. Als nächstes stand ein Besuch der gewaltigen Müllkippe auf der Tagesordnung.
Ich wandte mich ab und ging in Richtung des kolossalen Fahrzeugs, mit dem ich hierhergekommen war. Mir fiel auf, dass ich nicht mehr alleine war. Zwei weitere Fahrzeuge hatten sich dazugesellt. Ihre Ausmaße überragten sogar die des überdimensionierten fahrbaren Untersatzes, mit welchen ich hierhergekommen war, bei weitem. Ihre Lackierung in einem kränklichen rostbraun, umstellten diese mein Fahrzeug. Die ursprüngliche Lackierung der fremden Fahrzeuge war mit der Zeit abgeblättert. Ich war überrascht darüber, dass ich ihr kommen nicht bemerkt hatte. Die Türen standen weit offen. Unfreundliche hochgewachsene Gestalten kamen auf mich zu. Sie waren bewaffnet.
Scheiße. Das riecht nach ärger. Großen ärger. Und zu allem Übel hatte ich meine Pistole im Auto vergessen.


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Liberation for Rebecca Swanson
Part 1: Disappeared





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Personnel file Rebecca Swanson / Personnel number: ASP 271-9002-430
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NAME: Rebecca Swanson
BIRTHDAY: 04/04/3281
AGE: 28 years
SIZE: 177cm
PLACE OF BIRTH: Mars (Sol)
HAIR COLOR: Brown
Eyecolour: Blue
FACTION: The path of the ASP – Pardii
PROFESSION: Expert for the environment, climate, quality of life


Biography:
Born on Mars in the solar system. From a good middle-class family. Both parents work in the political sector. High level of education. Has been working as an expert on environmental and climate issues for The Way of ASP faction for several months.
Current task: Preparation of a comprehensive report on the environment and climate, as well as social services and infrastructure of the Pardii City metropolitan area on Pardii 6.

Excerpts from reports on Pardii City
Sent by Rebecca Swanson to The Way of ASP faction administration


Entry 1:
Date: 08/06/3309

The transit from Bailly Dock to the surface was less turbulent than I thought as the atmosphere is very thin at only 0.36 bar. Above Pardii City there is a huge energy network within a radius of 100 km, barely visible to the eye, to make the atmosphere more livable and to protect residents from strong UV radiation. It was already late evening when I moved into my quarters, which are in the business district in the center of the city. Because of the darkness it was not possible to get a first impression of the city.


Entry 2:
Date: 09/06/3309

The first impression: a modern city. Here we are in the affluent business district. Most of the buildings were built to be solid and stable. Partially modular construction of high quality.
High security presence. I noticed that the fire brigade and paramedics were heavily armed.
The security forces all belong to a private company that has been granted police rights.


Entry 3:
Date: 10/06/3309

I've come to believe that the only presentable thing about Pardii City is the downtown area. In other parts of the city, inexpensive modular buildings dominate the cityscape. Some modular designs even appear to have been used multiple times and were not first used on Pardii 6. While it's not uncommon for families to move their entire house, this is on a scale I didn't expect. Especially in the much larger buildings.
The districts here are predominantly socially disadvantaged. There is widespread financial poverty here. And a huge garbage problem. Illnesses are inevitable. This is certainly where most of the Gang of Pardii faction's followers can be found, as the crime rate here is 3000% higher than the galaxy-wide standard. You can often hear gun battles between gangs on the streets. Normal for the residents. Security units avoid these districts.
The huge industrial areas emit nitrogen oxides that are well above the galaxy-wide average. In some cases this is over 2300%. These are not terraforming generators, because they were spread across the planet far outside the city.


Entry 4
Date: 11/06/3309

I received some information about the financial income of Pardii City residents:

huge income: 1%
very high income: 2.5%
high income: 4%
middle income: 18%
Low income: 31%
very low income: 37%
below the detection limit: 6.5%

The top three categories live in the central districts (city center) of the city of Pardii. The rest in the outskirts, in the suburbs and in the wastelands.

You can also find the statistics on the causes of death here:

Violence: 26%
Disease (pollution/radiation): 34%
Drug abuse: 14%
other causes of death: 14%
Obsolescence: 12%

Cancer rates are 900% higher than the galaxy average. Extremely worrying.

Statistics for age groups in years:

0 - 30: 21%
31 - 60: 35%
61 - 90: 29%
91 - 120: 11%
121 - 150: 3%
150 and older: 1%

All values are very low in the galaxy-wide average.
My friends, we have a very big problem here.
I plan to explore the wasteland and will report back in the next few days.

PS: The extremely high crime rate and the extremely low inhibition threshold for violent acts explain the heavily armed paramedics and security forces from the second entry.


Entry 5
Date: 12/06/3309

I was provided with an off-road vehicle. The wasteland is said to be a dangerous place and I was strongly advised not to leave the city. But it is my job to complete this report. I have prepared accordingly and, for example, wear a ballistic protective vest and a handgun.
Due to rush hour, it took ages to get out of the city and its suburbs. The country roads are in poor condition.
20 kilometers from the city I decided to stop. The motel doesn't look very inviting and is extremely run down. The people passing through are mostly day laborers in the lowest income bracket, many of them drug addicts or heavily in debt. Probably both. They often work on the terraforming generators, which are located about 200 km from Pardii City. Since it is an extremely hostile place and gangs of robbers make the area and the execution of the work very unsafe, apparently only the most desperate residents are willing to take on these tasks.
After another 10 km you will find the first wind turbines that are used to generate energy. Most are in poor condition. Sand, dust storms and radiation have greatly accelerated wear and tear. Most wind turbines only produce 15 to 35% of what they once could. The reason for this is that the protective shield that creates a livable and breathable atmosphere around Pardii City has already lost 35% of its effectiveness here. The atmosphere is becoming thinner and at the same time the weather influences are increasing. Huge solar panels were built further east of here to compensate for the loss of energy. However, the storms cause dust and sand to fall onto the solar panels, which repeatedly limits the output, so that there are regular power outages in Pardii City, mostly in the poorer districts. The energy infrastructure is already in a dilapidated state, even though the terraforming process is only 25% complete. Due to maintenance problems on the terraforming generators, the trend is declining. The terraforming process is already lagging and will likely take 15% longer than expected. The prognosis is poor for Pardii to ever become a Class 1 habitable planet.
Violent attacks often occur on country roads. Private security guards are rarely found. The security forces are also the target of attacks. Many streets simply end. As in a case where a bridge connecting two sides of a deep ravine was deliberately blown up to prevent gangs of robbers from getting near the city. Transports have to take long detours. Although we are only 50 kilometers from Pardii City, the oxygen saturation and the atmosphere are so weak that staying outdoors is only possible with a breathing mask. The UV radiation is extremely high, meaning that you can only stay for a few minutes without protective suits. I will now head back to Pardii City and continue my report.
I plan to go to the wasteland again tomorrow.


The next day
Date: June 13, 3309





Pardii City. A sinkhole of a city found in the Pardii system on the planet Pardii 6. Who came up with the glorious name Pardii City? A bunch of people who couldn't be bothered to think of anything sensible? Pardii City. That I don't laugh. The town should have been called Trashville. The dirt is everywhere in this city. Just like the violence.
Pardii 6 is an inhospitable planet that has been terraformed for decades. Due to corruption, the progress of the terraforming process has stagnated for more than ten years. It has even been declining recently. Instead of the environment of Pardii 6 becoming more hospitable to life, the process has reversed and is now becoming increasingly unfriendly to life.
Energy shields that span entire cities ensure that a breathable atmosphere is maintained within the shields while filtering out harmful ultraviolet radiation. Breathing is not possible outside of these energy shields because the oxygen concentration in the surrounding air is not high enough. In this case, a breathing mask with an external oxygen supply must be put on. UV radiation is very high, so protective suits should also be worn.
Where the first colonists once set up their first residential modules almost a hundred years ago to build the first terraforming generators, glass high-rise buildings now rise up and mark the city center. Banks and corporations have their headquarters here. The rich and the famous live in spacious and luxurious residential units while the common middle class live in simpler rust-colored high-rise buildings around the city center. The lower income class live in log cabins, shabby concrete buildings, in the outskirts and share living space with the lowest class, the slum dwellers, who mainly live in outdated housing modules built by the first colonists. Tall chimneys of huge industrial complexes blow toxic clouds into the air unhindered. The crime rate is dizzyingly high. Hardly surprising, since Pardii is an anarchic star system. The Gang of Pardii faction has the greatest influence in the system and is the undisputed ruler of Pardii City. Other factions struggle to maintain a half-hearted legal system. At least there is some law that is not the law of the strongest.
With more than ten million inhabitants, Pardii City is the largest and oldest city on Pardii 6. It is close to the latitude of the equator, as are most other cities. Even if the living conditions here are anything but friendly or optimal, those in the Poles or other places are even more unfriendly.
Sandstorms, extreme and long heat periods and long-lasting droughts are just a few of the daily circumstances that residents have to come to terms with. There is still a lot to tell about Pardii City, but there is hardly time for it. Travel to Pardii yourself and form your own opinion.





This was my sixth standard day on Pardii 6. Yes, I'm talking about standard days, because a day on Pardii 6 is almost twice as long. I used the day to see parts of the city. During the long night I visited several government offices to collect information or used the public information network.
Who am I and what am I doing here? My name is Rebecca Swanson and I am tasked with formulating a comprehensive report on Pardii City for The Way of ASP faction. About the conditions in the area of the environment, climate, living conditions and so on. I've been on Pardii 6 for several days and am not impressed. The city is a disaster. A melting pot. Shortly before the explosion. The big ones eat the little ones. Although, I would say they gnaw more than they eat. The city literally reeks of oppression. Oppression by the Gang of Pardii faction who has a stranglehold on the city. This criminal organization has attached itself to this city like a leech and has begun to suck it dry. And it doesn't stop at the city. It is a deeply corrupt company that now operates across systems. And they will do everything they can to prevent anything from changing. And they know that we, The Way of ASP faction, want to change something.
Yesterday, or rather the day before yesterday, I had been in the wasteland. An inhospitable place. In front of the city there were a few smaller settlements, almost all of which were abandoned. Now they are home to outcasts, criminal gangs and worse. A not insignificant part of the city's energy supply came directly from the wasteland. There were large-scale solar power plants. Almost endless, ring-shaped reflectors snaked around towers almost two hundred and fifty meters high and focused their captured sunlight onto their tops. They no longer provided the same energy as they did in earlier times. The wasteland is also home to a massive garbage dump, so massive that you couldn't see the end of it because of the shimmering creep of heat. Maybe I would visit these today. At this point the brown lake should not be forgotten either. A former crater from an asteroid impact, filled for years with wastewater and industrial sewage varnish. Maybe I would visit both. I have to say I wasn't looking forward to either. First of all, I had to get out of the city.
It took almost two hours to move through the heavy traffic towards the city limits. I was provided with a vehicle by the ASP (The Way of the ASP). It is a black monster that is two meters high and weighs a good four tons on four wide tires with a wheel spacing of almost four and a half meters. An urban, neo-militaristic off-road vehicle almost six and a half meters long and a ground height of a good eighty centimeters. Even after adjusting the driver's seat to the highest setting possible, it was still difficult for me to even look over the hood and see the road. I sincerely hoped that no pedestrian would carelessly enter the street in front of me. Hell, I probably wouldn't even notice if I ran over someone. The steering was smooth and the dozens of assistance systems helped me steer this monster through traffic, but I still found myself sweating every time I changed lanes and turned. Although the vehicle had everything it needed to find its way through the city fully autonomously, autonomous driving was not possible on Pardii 6. There was simply no traffic control system to implement autonomous driving effectively and safely. I had to make do with the semi-autonomous driving assistants and always keep one hand on the steering wheel. When I finally left the city behind, I was sweating. Even the air conditioning couldn't prevent this, as it was the stress of driving that made me sweat and not the brash outside heat of forty degrees Celsius. The traffic density dropped drastically and the condition of the road left something to be desired. The hard-sprung chassis of my urban tank passed every bump and pothole almost unfiltered to the driver's seat and ultimately to me, so that my back was soon aching.
I passed a large sign with bullet holes as thick as my fist.
The inscription read:
'You are leaving Pardii City. Your safety cannot be guaranteed in the wasteland, enter at your own risk. Dead Hills 645km, The Spire 2200km. ATTENTION: No opportunities to refuel! Beware of motorized and armed robbers!'
Very encouraging, I thought.
I saw dozens of wind turbines left and right. Most were in poor condition and some were no longer functional. Investments in infrastructure and energy supply have been declining and have been for a long time. Pardii City was already in a full-blown energy crisis and was sliding straight into a black out. At least if nothing is done about it very soon. Maybe a few more years.
I followed the road for a few more minutes before stopping on a dirt shoulder. My hand went to the door opener and before I even touched it, a warning message appeared in the windshield, telling me that the oxygen levels were low. The energy shield was very thin here, so the oxygen content dropped drastically. A few more kilometers and you would have to wear a breathing mask. The UV levels were also increased, so a long stay without additional protection was not recommended.
The door opened automatically when I pressed the door opener and a wall of hot air hit me. It was hot. Very hot. I got out.
I took a few steps onto the dirt shoulder. Sickly plants and bushes grew out of the sandy soil. Most of them have long since dried up and are dead. They bear witness to better days, when the wasteland was even more habitable than it is today. They are proof that terraforming efforts are literally fizzling out. Some cacti seemed to be more resilient, but again it seems only a matter of time. Rainfall in this region is so low that on average it only rains once every hundred days and then not much more than a few drops.
A heavy goods vehicle rattled past me. The four-axle tractor was blowing black smoke into the air and the engine was whining terribly loudly. The tractor towed four six-axle trailers, each a good fifteen meters long. Transports like these formed the backbone of Pardii 6's transportation system. They traversed the wasteland, carrying goods from one city to another. It was not uncommon for these behemoths to be attacked by wasteland dwellers. For this reason, at least as I read in an information brochure, the crew of a tractor unit consisted of at least four people. Two drivers who took turns so that the van didn't have to stop and two armed security guards. However, it often happened that a transport did not arrive at its destination.
I looked across the barren landscape towards the city. The skyline sank into smog, which was blown into the air by the huge industrial plants and contaminated it. Next on the agenda was a visit to the massive garbage dump.
I turned and walked towards the colossal vehicle that had brought me here. I realized that I was no longer alone. Two other vehicles joined them. Their dimensions far exceeded even those of the oversized mobile vehicle with which I had come here. Painted in a sickly rusty brown, they surrounded my vehicle. The original paintwork on the foreign vehicles had peeled off over time. I was surprised that I hadn't noticed her coming. The doors were wide open. Unfriendly, tall figures came towards me. They were armed.
Crap. That smells like trouble. Big trouble. And to make matters worse, I had left my gun in the car.
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