Logbook entry

Sanguineous Rim - Celebrations on The New Beginning (german / english)

07 Apr 2024Mace Andarion
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Please note: english version below the german version! Translatet with google translator.
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Sanguineous Rim
Feierlichkeiten auf der The New Beginning


12. März 3310

Wir landeten auf der Raumstation The New Beginning im Rosette Sector CQ-Y D59, eine Asteroidenstation, welche man in dessen hartes Felsengestein gemeißelt hatte, und hatten mein treues Schiff, die Dark Magellan, verlassen. Der tiefschwarze Lack, welchen ich erst kürzlich wieder frisch auftragen ließ, begann bereits wieder abzublättern, nachdem wir die Kernwelten verlassen und ein paar tausend Lichtjahre hinter uns gelassen hatten. Für viele Erkunder war es ein Affront, den abgenutzten Lack eines Schiffes wieder aufzubereiten und zu erneuern. Jene Erkunder nannten diesen abgenutzten Lack auf ihren Schiffen auch liebevoll und voller Stolz 'Patina der Erkundung'. Doch ich mochte es, nach einer langen Reise mein Schiff wieder aufzubereiten und anschließend von neuen beobachten zu können, wie der Lack langsam wieder jene Patina der Erkundung annahm.
„Habt ihr es schon gehört? Habt ihr es schon gehört?“
Einer der Dockarbeiter stürmte auf das Landungsfeld und kam uns eilig entgegen.
„Was hat der den für Probleme?“, fragte Rebecca Swanson genervt und legte sich mit ihren Händen ihre schulterlangen braunen Haare zurück. Das Zurücklegen der Strecke im Eiltempo hatte sie erschöpft, denn sie war es nicht gewohnt, weite Reisen im All zurückzulegen und schon gar nicht in der schwarzen See – der ewigen Weite, dem menschenleeren Weltraum. Ich hatte sie überreden können sich unserer Reise anzuschließen. Weiter noch hatte auch Harry Baker Interesse bekundet und ich nahm in gerne in die Crew. Natürlich war auch Echo Green dabei, was mich nicht wunderte, nachdem ich bei ihr vor einigen Monaten das Interesse für das Erkunden geweckt hatte. Und natürlich bestand die Crew aus meiner Wenigkeit: Kommandant Mace Andarion.
Als der Dockarbeiter ankam, war er völlig außer Atem.
„Holen Sie erst mal Luft. Was ist passiert?“, fragte ich ihn.
„Die haben einen von ihnen zerstört“, japste der Dockarbeiter nach Luft. „Die haben einen der Thargoidenmutterschiffe zerstört. Die Nachricht kam vor ein paar Minuten rein!“
Wir schauten einander an.
Ein Lächeln huschte über Greens Gesicht und Baker ballte lachend seine Hand zu einer Siegesfaust und hielt sie hoch.
„Wurde auch mal Zeit, dass wir diesem Ungeziefer mal in den Hintern treten“, sagte Swanson.
Im Hintergrund hörte man nun andere Dockarbeiter und Mechaniker jubeln. Erst vereinzelnd und dann wurden es immer mehr von Ihnen, welche in den Gesang einstimmten und in kurzer Zeit brach die ganze Hangarbucht in schallendes gejubel aus, welches so Laut wurde, dass dieser sogar die aufheulenden Triebwerke eines landenden Schiffes übertönten.
Ich begann zu lachen. Wir umarmten uns und schlossen uns den feiernden Chor an. Wir schrien aus voller Kehle.
Die Menschheit hatte zurückgeschlagen. Und egal wie weit weg die Station von den Kernwelten und den Schrecken der Thargoiden war, jeder Mann und jede Frau hier wusste, dass es ein Wendepunkt in diesen Krieg darstellte. Und das gehörte gefeiert.
In wenigen Sekunden schlug unser erschöpfter Zustand in Euphorie und Glückseligkeit um und keiner von uns dachte mehr daran, eine Pause zu machen.


Die Menschen strömten durch die Gänge, denn jeder Arbeiter, jeder Bewohner und jeder Besucher hatte sich auf den Weg in eine der Bars gemacht. Wir waren schon spät dran, denn die ersten Bars waren so überfüllt mit Menschen, dass die Türsteher und Kellner weitere Gäste abweisen mussten. Diejenigen, welche abgewiesen worden waren, wurden kreativ und begannen einfach in den Gängen oder den Werkstätten der Station zu feiern. Auch wir wurden an mehreren Bars abgewiesen, bis wir eine Bar mit dem Namen 'Drifting Spaceman' fanden in der noch Platz für uns war.
Ich drängte mich zum Tresen vor und machte auf mich aufmerksam. Eine wogende Masse aus Menschen schob mich zur Seite und weiter hinten flammte ein kurzes Handgemenge auf, als ein Gast einen anderen versehentlich das Bier aus der Hand stieß. Irgendwann schaffte ich es einige Getränke zu bestellen und diese unbeschadet zu unserer 'Spaceman's Lounge' zu bringen. Eine exklusive VIP Lounge in der Bar, bestehend aus einem Tisch, Stühlen und etwas Platz, um sich zu bewegen. Ich hatte sie kurzerhand gemietet, als man mir mitteilte, dass noch eine verfügbar war. Leider mussten wir eine Bedienung verzichten. Jeder Kellner und jede Bardame wurde am Tresen zum ausschenken der getränke benötigt.
„Da ist er endlich“, sagte Baker und half mir die Getränke zu verteilen.
„Alles nicht so einfach“, scherzte ich und gab die Gläser an ihm weiter.
Ich gönnte mir einen Mojito, denn es war bekannt, dass ich den Geschmack von Bier nicht mochte. Green hatte dasselbe verlangt, obwohl ich schon des Öfteren gesehen habe, wie sie Bier trank. Swanson und Baker tranken ein lokales Bier. Mir fiel auf, wie Swanson eine Flasche Alkohl und vier Shotgläser auf den Tisch stellte. Irgendein Likör, hergestellt in diesem System aus irgendeiner Frucht, welche zumindest nicht auf der Erde heimisch war. Sie kippte rote Flüssigkeit aus der Flasche in die Gläser und reichte diese weiter.
„Wird ja feuchtfröhlich“, sagte ich.
Sie nickte lächelnd. „Nicht, dass du nachher aus den Latschen kippst, mein lieber.“
Wir stießen gemeinsam an.
„Auf die Menschheit“, sagte Baker einen schlichten Trinkspruch auf.
Ich ließ den Likör meine Kehle hinunterstürzen, nachdem ich einen Moment lang seinen Geschmack auf meiner Zunge tanzen gelassen hatte. Süß, fruchtig und aromatisch. Eine gewisse geschmackliche Ähnlichkeit zu Granatapfel.
Eine Minute später füllte Swanson die Shotgläser wieder auf.
Wir hoben wieder die Gläser.
„Dieses Mal einen vernünftigen Trinkspruch vielleicht?“, fragte Swanson, welche neckend zu Baker schaute.
„Gemein“, erwiderte er mit einem lächeln.
Sie streckte ihm für eine Sekunde die Zunge entgegen. „Vielleicht der Kommandant?“
„Damit du dich dann über meinen Trinkspruch entrüsten kannst?“, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Hat da jemand Angst von mir ausgelacht zu werden?“
„Sicher nicht“, konterte ich. „Mir fällt da einer ein. Vielleicht nicht passend zur Situation, aber...“
„Jetzt mach schon“, drängte Swanson und schwenkte ungeduldig ihr Glas hin und her.
Baker hob beschwichtigend die Hand. „Jetzt lass unseren Herrn Kommandanten eine Sekunde Zeit.“
Ich rollte mit den Augen.
„Nach mach schon“, sagte Green.
Ich nickte ihr zu und begann. „Auf das Juwel, das an der Stirn der Mutter aller Galaxien strahlt!“, ich sah allen abwechselnd in die Augen. „Auf das Flüstern in der schwärze des Alls, der Sirene im tiefsten nichts. Auf der Eltern Gram, der geliebten Klage und Sehnsucht eines jeden Vagabunden. Auf Raxxla!“
Wir stießen die Gläser zusammen und tranken.
„Was ist dieses Raxxla?“, fragte Baker.
Die anderen schienen es zu wissen. Das Geheimnis um das sagenumwobene Raxxla. Für die einen ein Ort, mit der Hoffnung diesen eines Tages zu finden, und für die anderen Mythos oder eine Reise ohne Ende. „Ein anderes mal erkläre ich es“, sagte ich. Er musste ja nicht sofort wissen, dass ich den angeblichen Trinkspruch der Dark Wheel aufgesagt hatte.
Wir tranken weiter und desto später es wurde, umso ausschweifender wurde der Abend. Wir tranken und jubelten mit anderen Gästen, lagen uns in den Armen. Green und ich kamen uns näher, flüsterten uns liebliche Botschaften in die Ohren und küssten uns. Die Anwesenheit der Kameraden war vergessen, sollten sie es doch wissen. Das Leben war ohnehin zu kurz, um auf derlei Nichtigkeiten zu achten. Wir hatten alle eine schöne Zeit. Zugegeben, ich und Green vielleicht ein wenig mehr als die anderen.


13. März 3310

Ich öffnete meine Augen. Das Karussell in meinem gesunden Auge spendierte mir eine weitere Freifahrt und begann sich zu drehen und selbst die Sicht aus meinem künstlichen Sehorgan wirkte verzerrt und blass. Der Geschmack von Alkohol lag mir auf der trockenen Zunge und klebte mir an den Zähnen. Mein linker Arm fühlte sich taub an. Ich begann ihn zu bewegen, um ihn wieder zu durchbluten und stellte mich auf das unangenehm ziehende Kribbeln ein, welches mich erwarten würde, doch mein Arm schien festzustecken. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung des vermeintlichen Problems und schaute in das sommersprossige Gesicht von Echo Green. Sie lag auf meinem Arm, ihr nackter Körper angeschmiegt an meinem, wie ich erst jetzt bemerkte. Ihre Augen waren geschlossen. Überraschung tat sich in mir auf. Große Überraschung. Und einige Fragen welche nach einer Antwort verlangten. Ich überlegte, aber meine Erinnerungen an der fortgeschrittenen letzten Nacht war eine kalte Suppe aus Eindrücken und bruchstückhaften Erinnerungen. Eindrücken und Erinnerungen an eine schöne Zeit. Mein Verstand begann langsam damit, die Erinnerungssuppe wieder zu einem durchgehenden und verständlichen Faden umzuwandeln, aber es würde seine Zeit brauchen.
Ich zog meinen Arm langsam zurück und konnte mich befreien. Dann hielt ich ihren Kopf mit meiner freien Hand, um sie nicht unnötig zu wecken. Sie öffnete ihre smaragdgrünen Augen.
„Schlaf noch weiter“, sagte ich ihr mit ruhiger Stimme. Sie atmete tief ein und drehte sich auf die andere Seite.
Mein Verstand drehte sich als ich mich aufrichtete und langsam meine Beine über die Bettkante schob. Das war nicht meine Kabine, erkannte ich. Aber es war auch nicht irgendein Motel auf der Station. Es war Greens Kabine auf der Black Magellan, meinem Schiff. Wenigstens hatten wir es noch bis hier hingeschafft. Ich stand auf und zog mich an ehe ich Greens Kabine verließ.
Es fühlte sich wie eine Flucht an, aber es war keine. Durst und eine drückende Blase beherrschten meine Gedanken und beiden Bedürfnissen wollte ich in meiner Kabine nachgehen.
Kaum hatte sich die Tür zu Greens Kabine geschlossen lief ich Baker in die Arme. Was zum Geier hatte der hier schon zu suchen...
„Kommandant“, sagte Baker. Er wirkte frisch und ausgeruht. Er grinste.
In mir ploppte eine Erinnerung auf. „Ich kann mich erinnern, wie wir vor ein paar Stunden gesagt hatten, wir würden uns ab jetzt an bei Vornamen ansprechen wollen“, begrüßte ich ihn mit schlaksiger Körperhaltung und halb aufgeknöpften Hemd. Ich war mir unweigerlich bewusst, wie mein Mund den Duft nach Morgenmundgeruch verbreiten musste. „Warum schlenderst du schon hier herum?“
„Gegenfrage, Mace“, sagte er blöd und deutete vielsagend zu Greens Kabinentür.
Ich atmete genervt aus und schob mich an Baker vorbei. „Du bist Mitte vierzig. Kannst es dir seit gestern Abend wohl denken, oder? Und jetzt entschuldige mich, ich würde gern mal das stille Örtchen besuchen gehen.“
„Ich bin Anfang vierzig“, gab er kleinlaut zurück.
„Von mir aus. Als wenn es einen Unterschied machen würde“, sagte ich und tastete mich weiter vorwärts, drehte mich aber dann doch nochmal zu Baker herum. „Warum bist du eigentlich so fit? Du hast mindestens so viel getrunken wie ich.“
„Dafür gibt es Tabletten. Das dreiunddreißigste Jahrhundert. Erinnerst du dich? Und Wasser trinken vor dem Schlafengehen hilft auch gut.“
„Tabletten?“, fragte ich.
„Lebst du hinter den Mond? Als hätten wir das einundzwanzigste Jahrhundert.“
„Ja, ja. Bekomme ich eine Tablette von dir? Scheinen ja zu helfen.“
„Die nimmt man vor dem Schlafengehen, sonst bringt es nicht viel.“
„Na dann“, beendete ich die Konversation und wandte mich ab, um weiter den Korridor in Richtung meiner Kabine zu folgen und ließ dabei einen verdutzen Baker zurück.


Eine lauwarme Dusche half mir etwas später wieder auf die Beine zu kommen. Mein Magen meldete sich. Ich hatte Hunger.
In der üppigen Schiffskombüse angekommen saßen bereits ein taufrischer Baker und eine zerknirschte Swanson mit zerzausten Haaren am langen Esstisch. Baker aß Obst und Swanson schaufelte sich ein Müsli mit der Routine eines gelangweilten Fließbandarbeiters in den Mund.
„Na, gut geschlafen?“, fragte ich Swanson.
Sie hob kauend ihren Kopf. „Dem nach, was ich gehört hatte, hast du besser geschlafen als ich“, murmelte sie mit vollem Mund.
Ich nickte genervt und wandte mich an Baker. „Alte Tratschtante.“
„Mach dem Mann keinen Vorwurf“, sagte Swanson. „Tratsch verbreitet sich schnell und das ist ein kleines Schiff.“
„Das Schiff ist gute einhundertfünfzig Meter lang“, erklärte ich.
„Sage ich ja. Ein kleines Schiff“, gab sie zurück.
Ich winkte ab. „Lasst mich doch alle in Ruhe.“
Baker meldete sich zu Wort „Er ist sehr unentspannt, obwohl er...“
„Ruhe auf den billigen Plätzen“, unterbrach ich ihn. Mein Blick schweifte zurück zu Swanson. „Auch noch was zu sagen?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Gut“, sagte ich.
Mit einem Becher Früchtetee und einer Schüssel des gleichen, nach Sand schmeckenden Müslis, setzte ich mich zu den beiden an den Tisch. Baker war der erste der ging. Swanson verlangsamte ihr Tempo bei der Aufnahme ihres Sandmüslis immer weiter. Sie musste einen tierischen Kater nach letzter Nacht haben.
„Leg dich wieder hin. Ich räume für dich auf“, sagte ich ihr.
Sie nickte dankend und ging.
Mit gefüllten Magen und sauber gemachten und weggeräumten Geschirr, füllte ich einen Becher Kaffee ab, gab etwas Milch und Zucker hinzu, und nahm diesen mit, denn ich wollte nach Green sehen.
Ich fühlte mich zunehmend besser und frischer, als ich auf dem Weg in Greens Quartier war. Angekommen öffnete ich die Tür und trat ein. Sie schlief noch und hatte sich in die eingerollt. Mit der Tasse heißen Kaffees nahm ich auf der Bettkante ihrer Seite platz. Einem Teil von mir tat es leid, sie zu wecken, aber ich wollte mir sprechen. Ich wollte sie fragen, wohin unsere Reise führen würden und ob sie wirklich mit einem wie mir diese Reise antreten wollen würde. Mir, einem kaputten Kerl.
War ich das? Kaputt? Es gab Tage da war ich das. Und es wird weitere Tage geben, an denen meine Defekte wieder zum Vorschein kommen werden, da bin ich mir sicher.
Aber sie gab mir etwas. Sie war eine Stütze. Vielleicht ein Licht in der endlosen und ewigen Dunkelheit, nach dem ich schon lange suche.
Der Kaffee kühlte allmählich merklich ab. Ich hielt ihr die Tasse mit dem aromatischen Duft an die Nase. „Komm schon. Langsam musst du aufstehen. Es sind schon alle Wach“, flüsterte ich ihr sanft in das Ohr.
Sie sog den angenehmen Duft von Kaffee in die Nase und rekelte sich. „Wie spät ist es?“, fragte sie.
„Zu spät am Tag, um noch weiterzuschlafen“, sagte ich.
Sie drehte sich langsam zu mir um. Sie lächelte sanft und nahm die Tasse entgegen, nachdem sie sich etwas aufgerichtet hatte.
„Wir sollten reden“, sagte ich ruhig. Und als ich sah, wie sie mich anlächelte, tat ich es ihr gleich, denn ich wusste bereits für welchen Weg sie sich entschieden hatte.
„Über letzte Nacht?“, fragte sie und nippte an der Tasse.
Ich nickte. „Ja, das auch.“
„Wird es ein angenehmes Gespräch?“
„Ja. Ja, das wird es, da bin ich mir sicher.“



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Sanguineous Rim
Celebrations on The New Beginning


March 12, 3310

We landed on The New Beginning space station in Rosette Sector CQ-Y D59, an asteroid station carved into its hard rock, and left my trusty ship, the Dark Magellan. The deep black paint, which I recently had freshly reapplied, began to peel off again after we left the core worlds and a few thousand light years behind us. For many explorers, it was an affront to recycle and renew a ship's worn paint. Those explorers also affectionately and proudly called this worn paint on their ships 'patina of exploration'. But I liked being able to recondition my ship after a long journey and then being able to watch again as the paint slowly took on the patina of exploration again.
“Have you heard it yet? Have you heard it yet?”
One of the dock workers rushed onto the landing field and quickly came towards us.
“What’s his problem?” Rebecca Swanson asked annoyed, putting her shoulder-length brown hair back with her hands. Covering the distance at a rapid pace had exhausted her, because she was not used to traveling long distances in space and especially not in the black sea - the eternal expanse, the deserted space. I was able to persuade her to join our trip. Harry Baker had also expressed interest and I was happy to have him join the crew. Of course, Echo Green was also there, which didn't surprise me after I sparked her interest in exploring a few months ago. And of course the crew consisted of myself: Commander Mace Andarion.
When the dock worker arrived he was completely out of breath.
“Take a breath first. What happened?” I asked him.
“They destroyed one of them,” gasped the dock worker. “They destroyed one of the Thargoid motherships. The message came in a few minutes ago!”
We looked at each other.
A smile crossed Green's face and Baker, laughing, clenched his hand into a victory fist and held it up.
“About time we kicked this bugs in the butt,” Swanson said.
Other dock workers and mechanics could now be heard cheering in the background. First individually and then more and more of them joined in the singing and in a short time the entire hangar bay burst into resounding cheers, which became so loud that it even drowned out the roaring engines of a landing ship.
I started laughing. We hugged and joined the celebrating choir. We screamed at the top of our lungs.
Humanity had fought back. And no matter how far the station was from the core worlds and the terrors of the Thargoids, every man and woman here knew that it was a turning point in this war. And that deserved to be celebrated.
In a few seconds, our exhausted state turned into euphoria and bliss and neither of us thought about taking a break anymore.


People were streaming through the corridors as every worker, every resident and every visitor had made their way to one of the bars. We were already late because the first bars were so crowded with people that the bouncers and waiters had to turn away more customers. Those who had been turned away got creative and simply started partying in the station's hallways or workshops. We were also turned away at several bars until we found a bar called 'Drifting Spaceman' that still had room for us.
I pushed my way to the counter and drew attention to myself. A heaving mass of people pushed me aside, and further back a brief scuffle broke out when one patron accidentally knocked the beer out of another's hand. At some point I managed to order some drinks and bring them safely to our 'Spaceman's Lounge'. An exclusive VIP lounge in the bar consisting of a table, chairs and some space to move around. I quickly rented it when I was told that one was still available. Unfortunately we had to miss out on service. Every waiter and barmaid was required to be at the counter to serve the drinks.
“Here he is at last,” Baker said, helping me hand out the drinks.
“It’s not that easy,” I joked and passed the glasses to him.
I treated myself to a mojito because it was well known that I didn't like the taste of beer. Green asked for the same thing, even though I've seen her drink beer before. Swanson and Baker drank some local beer. I noticed Swanson placing a bottle of alcohol and four shot glasses on the table. Some kind of liqueur made in this system from some fruit that was at least not native to Earth. She poured red liquid from the bottle into the glasses and passed them on.
“It’s going to be fun,” I said.
She nodded, smiling. “Not that you’ll be tired afterwards.”
We toasted together.
“To humanity,” Baker offered a simple toast.
I let the liquor rush down my throat after letting its taste dance on my tongue for a moment. Sweet, fruity and aromatic. A certain taste similar to pomegranate.
A minute later, Swanson refilled the shot glasses.
We raised our glasses again.
“A sensible toast this time, perhaps?” Swanson asked, looking teasingly at Baker.
“Mean,” he replied with a smile.
She stuck her tongue out at him for a second. “Maybe the commander?”
“So that you can be indignant about my toast?” I said with a smile on my lips.
“Is anyone afraid of being laughed at by me?”
“Certainly not,” I countered. “One comes to mind. Maybe not appropriate for the situation, but..."
“Now go ahead,” Swanson urged, swinging her glass back and forth impatiently.
Baker raised his hand placatingly. “Now give our commander a second.”
I rolled my eyes.
“Go ahead,” said Green.
I nodded to her and began. “To the jewel that burns on the brow of the mother of galaxies!” I looked into everyone’s eyes in turn. “To the whisperer in witchspace, the siren of the deepest void! The parent's grief, the lover's woe, and the yearning of our vagabond hearts. To Raxxla!”
We clinked glasses together and drank.
“What is this Raxxla?” Baker asked.
The others seemed to know. The secret of the legendary Raxxla. For some a place with the hope of finding it one day, and for others a myth or a journey without end. “I’ll explain another time,” I said. He didn't have to know right away that I had recited the Dark Wheel's supposed toast.
We continued drinking and the later it got, the more dissolute the evening became. We drank and cheered with other guests, lying in each other's arms. Green and I grew closer, whispered sweet messages in each other's ears, and kissed. The presence of the comrades was forgotten, although they should have known it. Life was too short to pay attention to such trivial things anyway. We all had a lovely time. Admittedly, me and Green maybe a little more than the others.


March 13, 3310

I opened my eyes. The carousel in my good eye gave me another free ride and started spinning and even the view from my artificial vision organ seemed distorted and pale. The taste of alcohol was on my dry tongue and stuck to my teeth. My left arm felt numb. I started to move it to get blood flowing again and braced myself for the unpleasant tingling sensation that would await me, but my arm seemed to be stuck. I turned my head in the direction of the supposed problem and looked into the freckled face of Echo Green. She was lying on my arm, her naked body clinging to mine, as I only now noticed. Her eyes were closed. Surprise dawned on me. Big surprise. And some questions that required an answer. I thought about it, but my memories of last night were a cold soup of impressions and fragmented memories. Impressions and memories of a wonderful time. My mind was slowly beginning to process the memory soup back into a continuous and understandable thread, but it would take time.
I slowly pulled my arm back and was able to free myself. Then I held her head with my free hand so as not to wake her unnecessarily. She opened her emerald green eyes.
“Go back to sleep,” I told her in a calm voice. She took a deep breath and rolled over onto her other side.
My mind was spinning as I sat up and slowly pushed my legs over the edge of the bed. This wasn't my cabin, I realized. But it wasn't just any motel on the station either. It was Green's cabin on the Black Magellan, my ship. At least we made it this far. I got up and got dressed before leaving Green's cabin.
It felt like an escape, but it wasn't. Thirst and a pressing bladder dominated my thoughts and I wanted to pursue both needs in my own cabin.
As soon as the door to Green's cabin closed, I ran into Baker's arms. What the heck was he doing here...
“Commander,” Baker said. He seemed fresh and rested. He grinned.
A memory popped into my head. “I remember how we said a few hours ago that we wanted to call each other by our first names from now on,” I greeted him with a lanky posture and a half-unbuttoned shirt. I couldn't help but be aware of my mouth spreading the smell of morning bad breath. “Why are you wandering around here?”
“Counter question, Mace,” he said stupidly, pointing meaningfully towards Green’s cabin door.
I exhaled in annoyance and pushed past Baker. “You’re in your mid-forties. You can probably guess it since last night, right? Now if you’ll excuse me, I’d like to go visit the quiet place.”
“I’m in my early forties,” he replied sheepishly.
"According to me. As if it would make a difference,” I said and continued to feel my way forward, but then turned around to Baker again. “Why are you so fit? You drank at least as much as me.”
“There are tablets for that. The thirty-third century. Do you remember? And drinking water before bed also helps.”
“Tablets?” I asked.
“Are you living beyond the moon? It’s like it’s the twenty-first century.”
"Yes / Yes. Can I get a pill from you? Seems to be helping.”
“You take it before you go to bed, otherwise it won’t do much good.”
“Well then,” I ended the conversation and turned away to continue down the corridor towards my cabin, leaving a puzzled Baker behind.


A lukewarm shower helped me get back on my feet a little later. My stomach spoke up. I was hungry.
When they arrived in the lavish ship's galley, a dewy Baker and a contrite Swanson with disheveled hair were already sitting at the long dining table. Baker ate fruit and Swanson shoveled cereal into her mouth with the routine of a bored assembly line worker.
“So, did you sleep well?” I asked Swanson.
She raised her head, chewing. "From what I heard, you slept better than me," she murmured, her mouth full.
I nodded annoyed and turned to Baker. “Old gossip.”
“Don’t blame the man,” Swanson said. “Gossip travels fast and this is a small ship.”
“The ship is a good one hundred and fifty meters long,” I explained.
" Yes. A small ship,” she replied.
I waved him off. “Oh, give it a rest.”
Baker spoke up "He's not relaxed, even though he..."
“Keep it to yourself,” I interrupted him. My gaze went back to Swanson. “Anything else to say?”
She shook her head.
“Good,” I said.
With a mug of fruit tea and a bowl of the same sand-tasting muesli, I sat down at the table with the two of them. Baker was the first to leave. Swanson continued to slow her pace as she picked up her sand cereal. She must have a terrible hangover after last night.
"Lay down again. I’ll clean up for you,” I told her.
She nodded her thanks and left.
With my stomach full and the dishes cleaned and put away, I filled a mug of coffee, added some milk and sugar, and took it with me because I wanted to check on Green.
I was feeling increasingly better and fresher as I made my way to Green's quarters. When I arrived, I opened the door and went in. She was still asleep and curled up in it. I sat on the edge of her bed with the cup of hot coffee. Part of me felt bad about waking her, but I wanted to talk. I wanted to ask her where our journey would lead and whether she would really want to go on this journey with someone like me. Me, a broken guy.
Was I? A broken man? There were days when that was me. And there will be more days when my defects will surface again, I'm sure.
But she gave me something. She was a support. Maybe a light in the endless and eternal darkness that I have been looking for for a long time.
The coffee gradually cooled noticeably. I held the cup with the aromatic scent to her nose. "Come on. You have to get up slowly. “Everyone is already awake,” I whispered gently in her ear.
She smelled the pleasant smell of coffee and stretched out. “What time is it?” she asked.
“Too late in the day to go back to sleep,” I said.
She slowly turned to me. She smiled softly and accepted the cup after sitting up slightly.
“We should talk,” I said calmly. And when I saw her smiling at me, I did the same because I already knew which path she had chosen.
“About last night?” she asked, sipping from the cup.
I nodded. "Yes, that too."
“Will it be a pleasant conversation?”
"Yes. Yes, it will, I’m sure.”
Do you like it?
︎2 Shiny!

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