Logbook entry

Achilles Altar (german / english)

22 Dec 2024Mace Andarion
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Please note: english version below the german version! Translatet with google translator.
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Achilles Altar





23. März 3310

So schön diese Galaxie, unser Zuhause auch ist, so beherbergt sie auch gefahren, wie ich voller Unmut feststellen musste. Bei jeder astrologischen Sehenswürdigkeit überkommt mich ein Gefühl des Glücks. Manche Szenarien sind buchstäblich nicht von dieser Welt. Hell und voller Wunder, das einen den Atem raubt. Es lädt zum Verweilen ein. Die rote See zum Beispiel, welche ich und mein Kommandant einst bereist haben, ist ein solch ein Ort. Doch er ist weit entfernt. Aber dieser Ort hier ist anders. Ein ganzer Sternenkluster, dunkel und voller statischer Unglückseligkeit.
Wir haben Sanguineous Rim verlassen und treten nun in den Sektor Achilles Altar ein. Die Sterne hier scheinen immer dunkler zu werden. Rote Zwerge zählen zu den hellsten Sternen, welche wir passieren. Schwach leuchtende L-Sterne oder kalte braune Zwerge ziehen zu meist an uns vorbei und bilden die traurige Norm, an der ich die Welt außerhalb des Schiffes derzeit beschreiben muss. Ich bemerke wie das Universum ein beunruhigend großer Quell voller Depressionen sein kann. Es beruhigt, dass ich nicht alleine durch diese Dunkelheit gehen muss. Freunde sind anwesend. Und ich bin froh über den Schatz, welchen ich hier gefunden habe, denn er gibt mir so viel und lässt mich lebendig sein. Er gibt mir halt in dieser Welt.
- Tagebucheintrag von Echo Green -


„Oh, vielen Dank, junger Mann“, sagte der Alte und nahm den nächsten Stein entgegen.
Der Stein hatte die Größe eines Kinderkopfes. Mace Andarion sah zurück auf das Werk, welches der Alte geschaffen hatte oder besser gesagt, das Werk, welches er versuchte zu schaffen. „Wie lange arbeiten sie schon daran?“, fragte er schließlich.
„Nun. Schon sehr lange. Es müssen Jahre sein“, sagte er langsam und begann wieder mit Hammer und Meißel den Stein zu bearbeiten und in Form zu bringen, so wie er es mit den vielen Steinen davor auch schon getan hatte.
„Ach, wirklich?“, sagte Andarion sichtlich erstaunt. „Sie sind schon so lange hier an diesem Ort? Im Nirgendwo?“ Er sah dem alten Mann zu, wie dieser geschickt den Stein bearbeitete. Es würde eine gewisse Zeit dauern, bis er diesen kantig geschlagen und an seinen neuen Platz gesetzt haben würde. Das Werk, an welchen der Alte schon eine halbe Ewigkeit arbeitete, sah zu ihm mit grimmiger Miene herab.
Ein skulpturähnliches Ding, erschaffen aus Stein und Metall. Gut fünf Meter groß und breit wie drei erwachsene Männer. Die rechte Schulterpartie war noch nicht vollendet worden und wartete ebenso auf seine Vervollständigung, wie auch der rechte Arm. Beides hinderte es nicht daran seinen Schild wehrhaft in der linken Hand vor sich zu halten. Er wurde aus einer Metallplatte zurechtgeschnitten und kalt in Form geschlagen, schlussfolgerte er. Über dem Werk thronten tausende und abertausende Sterne und funkelten auf die atmosphärenlose Oberfläche herab. Die Sonnenstrahlen des Klasse K Sterns, der sich im Zentrum des Systems befand, brannten jeden neun Stunden langen Tageszyklus gnadenlos auf dieser Welt herab und versengte seine Oberfläche. Die internen Systeme seines Anzuges warten ihn vor der hohen Hitze.
„Was soll es genau darstellen?“, fragte er den Alten und trat noch einen Schritt näher heran, ehe er einen länglichen metallischen Gegenstand auf dem Boden bemerkte. Eine zweckentfremdete Kommunikationsantenne eines Raumschiffes stellte er fest. Er war sich einen Moment unsicher, was ihn mehr Sorge bereiten sollte: Der Umstand, die Schiffsantenne zu einem überdimensionierten Speer für das Werk zweckzuentfremden oder, dass das Werk verbittert und ungeduldig darauf zu warten schien, endlich seine Waffe in die unvollendete Hand nehmen zu können.
„Achilles Altar“
„Wie bitte?“
Der Alte seufzte. „Es ist ein Altar für Achilles“, antwortete er.
„Ich beginne langsam zu verstehen, denke ich“, sagte Andarion. „Sie bauen also einen Altar, um Achilles den Kriegsgott zu ehren. Und wo kann man das besser als hier, dem galaktischen Sektor: Achilles Altar.“
„Er war doch kein Gott, Jungchen“, spottete der Alte.
„Nicht?“
Der Alte legte das Werkzeug aus den Händen und wandte sich ihm zu. Er hatte seinen langen grauen Bart förmlich in den Helm quetschen müssen, den er überwucherte seine Lippen. Er kam auf ihn zu, wobei seine Schritte holprig wirkten. Sein Gesicht war von Falten durchfurcht und die Augen wirkten Müde. „Nein, natürlich nicht. Er war ein Krieger. Na ja, hier und dort wurde als gottgleich verehrt, aber nur weil man als gottgleich verehrt wurde ist man nun mal kein echter Gott, oder?“, der Alte fuchtelte mit seinen Armen herum. „Oder?“, fragte er nochmal.
„Da haben sie sicher recht“, sagte Andarion. Sein Blick kehrte zurück zu dem Altar. „Und sie bauen es zu seinen Ehren?“
„Ja“, sagte der Alte knapp.
„Alleine?“
Er nickte.
„Warum?“
„Oh, nun ja.“ Der Alte schien zu überlegen, zuckte dann aber schlussendlich mit den Achseln. „Tja, ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern. Ich denke, es war mir wichtig. Wenn ich noch so jung wie Sie wäre, dann würde ich mich zweifelsohne daran erinnern können“, schmunzelte er scherzhaft.
„Also so jung bin ich auch nicht mehr.“
Der Alte lachte. „Werden Sie erst mal so alt wie ich, dann reden wir weiter. Obwohl, ich glaube, dann werden wir wohl nicht mehr miteinander reden können.“
„Die Ironie des Lebens.“ Andarion sah hinauf zum unfertigen Kriegergott Achilles. Er schien erbost zu sein.
„Ach, diese jungen Leute heutzutage“, der Alte wandte sich ab und ging zurück zu seinem Arbeitstisch.
„Sie wissen schon, dass Sie ihre Langstreckenkommunikation zerstört haben?“, er deutete auf den Speer, welcher einst eine Antenne gewesen war.
„Ach, die brauche ich nicht mehr“
Andarion verzog ungläubig eine Augenbraue.
Auf seinem HUD ploppte ein neuer Kontakt auf, welcher sich seiner Position näherte. Er drehte sich in die entsprechende Richtung und ließ den Altar und den Alten aus seinem Sichtfeld verschwinden. Ein SRV kam näher gefahren und wirbelte Staub hinter sich auf. Es kam neben dem von Andarion zum stillstand. Harry Baker stieg aus dem Cockpit des Fahrzeugs. Andarion kam ihm entgegen.
„Was ist das?“, fragte Baker erstaunt.
„Das ist mal was, oder? Der Alte man baut diesen Altar hier.“
„Was? Altar? Der Alte Mann?“
„Ja, ich habe ihn zufällig hier angetroffen. Er baut daran schon sehr lange. Der Alte muss das Signal verursacht haben, welches wir aufgeschnappt hatten.“
Baker schüttelte mit dem Kopf und sah ihn ungläubig und erschrocken an. „Mace“, sagte er eindringlich. „Hier ist niemand.“


Andarion schaute sich verdutzt um.
„Ich verstehe das nicht. Er war gerade noch da gewesen“, sagte er.
„Wer? Der Alte Mann von dem du gesprochen hast?“
„Ja“, antwortete er, immer noch sichtlich überrascht.
Sie beide hatten die nahe Umgebung abgesucht, aber es war niemand da, abgesehen von ihnen selbst.
Andarions Blick fiel auf den verlassenen Werktisch, auf dessen Arbeitsfläche Hammer und Meißel, sowie anderes Werkzeug ordentlich abgelegt worden war. Es sah aus, als wäre es gerade erst benutzt worden, gefangenen in der ewigen Zeitschleife des umgebenen Vakuums. Daher war es möglich, dass es seit Jahren nicht benutzt worden war und schon lange auf die Rückkehr seines Besitzers wartete.
Hinter der Werkbank erhob sich Achilles. Vollendet und in ganzer Pracht. Den Speer hoch in der Luft und den Schild zur Verteidigung erhoben. Sein steinerner Kopf bedeckt von einem metallischen Helm, welcher von einem buschigen Kamm geziert wurde. Die steinerne Haut seines Körpers war matt poliert worden, ebenso und die Rüstungsteile auf Hochglanz poliert, sodass die Sonnenstrahlen sich auf dessen gespiegelte Oberfläche brachen und beinahe schon in den Augen blendeten.
Es war ein Anblick, welcher Sprachlos machte.
Andarion und Baker starrten mit Ehrfurcht auf Achilles.
„Was genau ist das?“, fragte Baker.
Andarion sah zu der Skulptur auf. „Das ist Achilles Altar“, sagte er ehrfürchtig mit einem eingeschüchterten Unterton.
Baker sah in besorgt an. „Alles in Ordnung?“
„Ich bin nicht sicher.“
Baker legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Machen wir ein paar Aufnahmen. Wir sollten das festhalten und auch den anderen zeigen“, sagte er.
Andarion nickte. Dann formte sich eine Frage in seinem Kopf. „Wo sind Swanson und Green eigentlich?“


Der Scorpion ließ sich bemerkenswert gut fahren, stellte Rebecca Swanson fest. Sie steuerte das Fahrzeug nach links und zog anschließend zackig nach rechts, um einen Felsen auszuweichen, dabei wurde sie ordentlich durchgeschüttelt.
„Hey, geht das auch etwas langsamer?“, beschwerte sich Echo Green auf dem Rücksitz.
„Spielverderberin“, sagte sie und reduzierte die Geschwindigkeit. Ihr Blick wanderte kurz auf dem Wellenscanner. Das Signal, welches sie empfing, wurde immer stärker. Es war ein elektromagnetisches Signal, welches zumeist auf menschliche Technologie hinwies und wenn nicht, dann war es entweder eine Anomalie oder … etwas anderes. Bislang war Ihr nur Ersteres begegnet und sie hatte noch nie viel Zeit im All verbracht. Tatsächlich noch nie annähernd so lange wie in den letzten Wochen, nachdem sie zugestimmt hatte Andarion und seine Crew zu begleiten. Eigentlich konnte sie dem Weltraum nie viel abgewinnen und sie bezweifelte, dass es sich jemals ändern würde. Wenn sie zurück in den Kernsystemen sind, dann würde froh sein, wieder über den Boden eines bewohnten Planeten mit Atmosphäre wandern zu können. Es war aber auch nicht alles schlecht. Ihre wiederkehrenden chronischen Rückenschmerzen waren fast verschwunden, nachdem sie sich einige Tage im Vakuum oder der schwachen Gravitation von kleinen Himmelskörpern und Raumstationen aufgehalten hatte. Einen Haken hatte es, denn sie konnte es fast spüren, wie ihre Muskelmasse beinahe täglich weiter schwand. Bald würde sie Tabletten und Präparate für den Aufbau und den Erhalt von Muskelmasse einnehmen müssen. Eigentlich hätte sie es schon am ersten Tag machen müssen, aber sie war nun mal kein Freund von Tabletten. Andarion hatte sie bereits mehrmals daran erinnert, diese einzunehmen. Jeden Morgen, ehe sie weiterreisten, stopfte er sich zum Frühstück einen kleinen Becher diese Dinger in den Mund. Baker ebenso. Manchmal stießen die beiden an und sprachen einen Toast aus, als würden sie an der Bar einen Shot die Kehle herunterstürzen. Dann kicherten und gackerten sie. Männer. Sie waren wie eine andere Spezies. Sie würde mit ihnen auskommen, mit ihnen leben können, aber sie nie vollends verstehen.
Und dann war da noch Echo Green. Zierlich und bescheiden. Am Frühstückstisch eher zurückhaltend. Manchmal hob sie auch ihren Becher Tabletten zu einem Toast, meistens wenn Andarion diesen sprach. Ihr Becher war nur halb so voll mit Tabletten gewesen, wie die der anderen. Swanson hatte sie gefragt und war sich danmn dumm vorgekommen, als Green ihr erläutert hatte, das Personen mit mehr Gewicht, Größe und vorhandener Muskelmasse mehr Tabletten nehmen müssen als Personen, auf die das Gegenteil zutrifft. Dann erklärte Green, sie würde regelmäßig den Trainingsraum aufsuchen, um den Abbau von Muskelmasse entgegenzuwirken, selbst wenn während es Trainings die Schwerkraft gering war.
Green und Andarion. Sie erinnerte sich daran wie sich beide in den Armen lagen und sich küssten, als sie auf der New Beginning die Zerstörung des ersten Thargoiden Mutterschiffes feierten. Sie schmunzelte, als sie darüber nachdachte. Beide passten so gar nicht zusammen. Sie hatte mit Baker darüber gesprochen, ein paar harmlose Witze darüber gemacht, aber dieser war dafür nur wenig empfänglich gewesen. Sie konnte nicht verstehen, was er an sich hatte, das Green so gefiel und sich zu ihm hingezogen fühlte.
„Also du und der Kommandant. Wie lange läuft das eigentlich schon?“, fragte sie.
Sekunden verstrichen und außer dem motivierenden surren des Motors des Scorpion und dem Staub unter den Rädern war es still.
„Ich bin nicht sicher“, antwortete Green.
Was eine unbefriedigende Antwort, dachte sie sich. „Wie kann man sich da nicht sicher sein?“
„Na ja“, sagte Green und hielt inne. „Angebahnt hatte es sich schon länger. Glaube ich.“
„Wieder so eine nichts sagende Antwort.“
„Was willst du wissen?“, fragte Green. In ihrer Stimme lag der leichte Unterton von Empörtheit. „Willst du Wissen wann wir angefangen haben Händchen zu halten oder wann wir das erst mal zusammen im Bett waren?“
Swanson wurde sich bewusst einen Schritt zu weit gegangen zu sein. „So habe ich das nicht gemeint. Ich wollte dich nicht mit unangenehmen Fragen löchern“, sagte Swanson. „Wir haben uns bisher noch nicht so viel Unterhalten. Und ich dachte, ein typisches Frauengespräch könnte das Eis brechen.“
Green seufzte. „Ach, schon gut.“
Wieder kehrte stille ein.
„Der Kommandant ... Mace ... er ist ...“, begann Green und rang um passende Worte, für das was sie anschließend sagte, „Er hat etwas an sich. Eine Seite die nicht jeder kennt. Ich habe eine Seite, die auch nicht jeder kennt. Ich glaube, deswegen hat es sich so ergeben und deswegen passt es. Anfangs langsam und dann immer etwas weiter ... bis ... bis wir ...“ Green errötete leicht.
„Bis ihr auf der New Beginning nebeneinander im Bett aufgewacht seid. Was ihr zuvor im Bett getrieben habt, kann ich mir vorstellen.“
„Ich...“
Swanson unterbrach sie. „Nicht, dass es daran etwas auszusetzen gibt“, vollendete Sie und versuchte dabei so warmherzig und aufgeschlossen zu klingen wie es ihr möglich war und hoffte, sie nicht wieder verärgert zu haben.
Green schmunzelte. „Kann ich nicht abstreiten.“
Was eine Ironie, dachte sie. Eine Woche vorher hatte er noch mit ihr selbst im Bett gelegen. Ironie? Wohl eher Sauerei.
Der Wellenscanner fiepste und Swanson konzentrierte sich wieder auf das, was vor ihr lag. Etwas vor ihnen erhob sich aus dem Felsgestein.
„Es scheint, als wären wir da“, sagte Swanson
Green sah von hinten an ihr vorbei und formte ihre Augen zu schlitzen. „Es sieht aus wie ein kleines Gebäude, glaube ich.“
„Nein, ein Schiff“, bemerkte Swanson. „Verdammt weit weg von zu Hause. Die Welt ist ein Dorf.“


Die alte ASP Explorer erhob sich elegant auf ihrem Fahrwerk, zumindest so elegant wie ihr in ihrem zustand möglich war. Der Lack abgeblättert, der Rumpf ausgeblichen. Verlassen, alt, Abwrackreif.
Ein SRV war vor ewigkeiten nicht unweit der ASP abgestellt worden. Der Zustand war dem der ASP ähnlich und unzählige Reifenspuren führten um das Schiff herum und dann in jede der Himmelsrichtungen in die leere und vergessene Weite der steinernen Ebene.
Swanson und Green waren näher gekommen und hatten den Scorpion abgestellt. Sie hatten über Funk mehrmals versucht den Besitzer oder einen Bewohner des alten Schiffes zu erreichen und darum gebeten sich nähern zu dürfen. Die allgemeinen Höflichkeitsetiketten eben, egal wie weit weg sie von der Zivilisation waren. Die einzige Antwort war ein statisches Rauschen gewesen.
„Sie wurde lange nicht mehr bewegt“, stellte Green fest.
„Ob jemand zu Hause ist?“, sagte Swanson.
Green musterte das Schiff. „Wenn ja, dann glaube ich, dass die Person keinen Besuch erwartet.“
„Weil?“, fragte Swanson.
Sie deutete auf eine Stelle des Schiffes, wo offensichtlich etwas fehlte. „Weil die Kommunikationsantenne demontiert wurde. Und nicht nur die fehlt. Mit diesem Schiff wäre es unmöglich den Planeten zu verlassen.“
„Plünderer?“
Green zuckte mit den Achseln. „Soweit draußen? Unwahrscheinlich.“
„Wir sind doch auch hier“, sagte Swanson.
Green wandte sich um. „Ja, aber wir sind Entdecker. Reisende. Habe noch nie gehört, dass Leute wie wir, im tiefsten Weltraum, Schiffe plündern. Zudem habe ich nirgendwo die Überreste eines gelandeten Schiffes gesehen. Wäre ich ein Plünderer, dann würde ich mein Schiff nahe dem anderen stellen, welches ich ausplündern möchte, um die Teile nicht umständlich mit einem Fahrzeug transportieren zu müssen. Und es wurden verhältnismäßig wenig Teile demontiert, wenn man den Allgemeinzustand beachtet. Das passt nicht zusammen. Wenn du mich fragst, dann muss der Eigentümer des Schiffes die Teile demontiert und weggebracht haben, das erklärt zumindest die vielen Reifenspuren. Und auch das SRV, welches hier steht.“
Swanson nickte verstehend. „Warum sollte jemand das machen?“
Green zuckte mit den Achseln.
„Also klopfen wir einfach mal unverbindlich an die Tür?“
„Würde ich mal sagen.“


Obwohl sie minutenlang gegen die Luke gehämmert hatten, mit dem Sprungassistenten zum Cockpit aufgestiegen waren, damit sie dort durch die Scheiben blicken und mögliche Bewohner ausfindig machen zu können, hatte ihnen niemand die Luke geöffnet, um sie zu begrüßen oder ihre Anwesenheit irgendwie in Kenntnis zu nehmen. Auch erneute versuche über die Helmkommunikationssysteme des Anzuges jemanden zu erreichen blieben ungehört. Das bewegte sie dazu, die letzte Möglichkeit ergreifen und die Luke selbst zu öffnen. Zu ihrer Überraschung war die Zugangsluke nicht abgesperrt gewesen und ermöglichte Swanson und Green ohne Probleme die ASP zu betreten. Ihren Umgebungssensoren nach, gab es keine atembare Atmosphäre im Schiff, genau genommen gar keine Atmosphäre. Sie befanden sich im Vakuum, genau wie auf dem restlichen unwirtlichen und kargen Planeten. Die Schiffssysteme waren allesamt heruntergefahren worden. Es war kalt, dunkel, ausladend und verlassen.
Sie erreichten die Brücke.
„Hier war seit Jahren niemand mehr“, stellte Swanson fest als sie den Staub von einer der Konsolen wischte.
Green befasste sich mit dem Schiffscomputer. „Die Energie ist beinahe aufgebraucht und die Wasserstofftanks so gut wie leer. Das Schiff befindet sich im Tiefschlafmodus, was bedeutet, dass nur die Festplatten gewärmt werden und einige wenige Computersysteme noch einsatzbereit sind. Keine Lebenserhaltungssysteme, kein Licht, nichts.“
„Überprüfen wir das ganze Schiff und die Rettungskapseln um sicherzugehen, dass wirklich niemand an Bord ist“, sagte Swanson.
„Ja, machen wir das“, sagte Green.
Sie überprüften die Rettungskapseln, aber fanden diese Leer vor. Sie erreichten die Unterkunft des Kommandanten des Schiffes und dann fanden sie schließlich einen Bewohner, nachdem sie so lange gesucht hatten. Das Problem war nur, dass er nicht mehr lebte.
Eingewickelt in einer Decke lag er in seiner Kajüte, ein alter Mann mit langen ergrauten Bart und buschigen Augenbrauen. Es wirkte fast als würde er schlafen, aber das Leben hatte seinen Körper schon lange verlassen. Die Kälte und das Vakuum hatten seinen Körper konserviert, als wären nur Stunden vergangen, nachdem sich der alte Mann zum Schlafen niedergelegt hatte.
„Jetzt wissen wir, warum uns niemand aufgemacht hatte“, sagte Swanson kalt.
Green sah sie misslaunig an. Es brauchte keine Worte um ihren missfallenden Gesichtsausdruck über Swansons Pietätlosigkeit zu deuten.
„Schon gut“, hob Swaonson beschwichtigend ihre Hände, „Nur lässt sich am Tod nichts mehr ändern.“ Sie näherte sich dem leblosen Körper. „Er schaut fast zufrieden aus“, bemerkte sie.
„Wir sollten versuchen den Kommandanten zu erreichen.“
„Wir sind gut zwanzig Kilometer vom Schiff weg. Wie weit reicht die Reichweite unserer Helmkommunikationssysteme?“
„Nicht weit genug“, sagte Green und tippte auf ihrem Terminal herum, welches in ihrem linken Unterarm verbaut war. „Die Kommunikationssysteme des SRV haben eine deutlich weitere Reichweite. Ich koppel unser Helmkom einfach mit dem des SRV und werde damit die Reichweite Erhöhen. Und das war es auch schon. Kommandant? Können Sie uns hören?“
„Warum so förmlich?“
„Wie bitte?“, fragte Green.
„Warum siezt du ihn? Nenn ihn bei seinem Vornamen. Ihr liegt zusammen im Bett. Wir sind hier nicht beim Militär. Die Etikette kümmert hier draußen sicher niemanden.“
Green errötete. Sie gestand sich ein, dass Swanson recht hatte.


„Ein alter Mann“, stellte Baker fest. Er wandte sich an den Kommandanten. „Hast du nicht gesagt, du hättest an der Statue einen alten Mann getroffen?“
„Ihr habt jemanden hier draußen getroffen?“, fragte Green.
„Welche Statue?“, fragte stattdessen Swanson.
Andarion rieb sich dem Kopf, er war sichtlich durcheinander.
„Was ist mit dir?“, fragte ihn Green. Sie hatte sich ein freundlicheres Wiedersehen gewünscht. Eine Umarmung, eine sanfte Berührung. Es war wie Swanson sagte, alle wussten Bescheid über sie beide. Stattdessen wirkte er abwesend und in sich gekehrt.
Andarion seufzte. „Ich bin mir nicht sicher.“
Green sah ihn weiterhin fragend an.
Der Kommandant fuhr fort. „Ich war mit dem SRV unterwegs und fand diese Statue.“
„Achilles Altar“, unterbrach ihn Baker.
„Was?“, sagten Swanson und Green zeitgleich.
Andarion seufzte erneut und ergriff wieder das Wort. „Er nannte die Statue so. Ich meine der alte Mann, welchen ich dort traf.“
Baker zeigte Green und Swanson die Aufnahmen, welche sie Vorort gemacht haben. Swanson pfiff vor Erstaunen.
„Er nannte seine Kreation 'Achilles Altar'. Er sagte, er wäre schon Jahre hier. Dann erschien Harry und der alte war weg, wie vom Erdboden verschluckt.“ Er deutete auf den alten Mann in der Kajüte. „Und der alte Mann sah genauso aus wie dieser hier. Ich bin mir sicher.“
Swanson sah fragend zu Baker.
Baker zuckte mit den Schultern. „Ich habe nur Mace angetroffen und er begann gleich von dem alten Mann zu reden bis ich ihm fragte, wo er den sein soll. Es war aber niemand sonst da. Wir haben alles abgesucht. Tatsache ist jedoch, dass dort eine Statue steht und überall Werkzeug herumliegt. Es gib Stiefelabdrücke und Spuren von Reifen, welche von der Stelle weg geführt hatten, und zwar in alle möglichen Richtungen. Wer weiß, was es hier noch alles gibt.“
„Es war sonst nichts auf den Scannern. Nur der Punkt, an dem ihr beide gewesen wart, Achilles Altar, und dieses Schiff“, sagte Swanson berechnend.
Baker zuckte wieder mit den Schultern.
Swanson wandte sich an Andarion. „Bist du sicher? Ich meine, das was du gesehen hast?“
„So sicher, wie ich sicher bin, dass ich gerade mit dir spreche.“
Jetzt wandte sie sich an Baker. „Wahnvorstellungen?“
„Wie bitte?“, unterbrach sie Andarion.
Green sah in das entsetzte Gesicht ihres Kommandanten, den Menschen, welchen sie liebte und dem man gerade versuchte für verrückt zu erklären. „Jetzt mal ganz langsam“, begann sie.
„Es wäre nicht abwegig, aber unwahrscheinlich“, sagte Baker und hob einen Finger ehe er weiterzusprechen begann. „Lange Einsamkeit oder Isolation, können Auslöser von Halluzinationen, Vergesslichkeit oder Wahnvorstellungen sein. Erkunder, welche die erdrückende weite der Galaxie alleine über längere Zeit erkunden, könnten so eine Erfahrung machen. Es wäre nicht das erste Mal.“
„Ich weiß, was ich gesehen habe“, begann Andarion voller Entrüstung.
Green schwieg. Gedanken, Erinnerungen, Eindrücke und Gefühle flossen wie ein Wasserfall durch ihren Kopf. Alles, was sie dachte, dass Mace erlebt und erduldet hatte, die Erlebnisse über die es ihm nicht gelang zu sprechen. Die unterdrückte Angst vor dem Formidine Rift und dessen verfluchten Siedlungen des Dynastie Projects. Die gleichen Siedlungen wie die in Conflux, dort wo er ihn schon einst so labil erlebt hatte. Er war davor immer alleine in der Schwarzen See unterwegs gewesen. Sie war die Erste, welche er jemals mitgenommen hatte. Hunderttausende Lichtjahre und Monate des Alleinseins. Vielleicht hält der Verstand dies einfach nicht aus. Auch der Verstand eines erfahrenen Raumfahrers wie Mace Andarion.
Stimmte es überhaupt was er damals gesagt hatte? Sein Leidensdruck. Ein Ergebnis von zu langer Einsamkeit?
Eine unverschämte Frage blitzte in ihr auf. Sie versuchte sie wegzuschieben, aber sie blieb Präsent und bohrte sich in ihre vordersten Gedanken. Die Frage, ob sie mit einem verrückten zusammen war. Nein, dass konnte nicht sein. Nein, dass durfte nicht sein! Sie weigerte sich, dies zu glauben.
Derweil hatte sich der Kommandant beinahe in Rage geredet, er war sichtlich ungehalten über die Tatsache, man könnte ihn für geistig instabil halten.
„Ich bin auf deiner Seite. Es musste aber dennoch gesagt werden“, versuchte ihn Baker zu beruhigen.
Green ergriff die Hand ihres Kommandanten.
Er stockte mitten im Satz und sah sie an. Sie lächelte in sanft an.
„Wenn sie dir glaubt, dann glaube ich dir auch“, sagte Swanson und stieß ihn leicht mit dem Ellbogen in die Seite.
Baker legte ihn eine Hand auf die Schulter. „Und ich habe dir schon geglaubt, als ich Achilles Alter gesehen habe. Seltsames mag hier am Werk sein, aber es darf nicht dafür sorgen, dass es uns unser Vertrauen in den jeweils anderen kostet.“
„Dem habe ich nichts hinzuzufügen“, sagte Andarion beruhigt. Er sah zu dem Leichnam. „Wir können ihn nicht einfach hier lassen, wir sollten ihn mitnehmen und versuchen seinen Namen und seine Heimat in Erfahrung zu bringen, damit wir seinen Angehörigen mitteilen können, was mit ihm passiert ist.“
„Dann durchforste ich mal die Computer und versuche den Namen zu ermitteln“, sagte Green.
„Und ich werde mal nach einem Leichensack schauen. Es klingt deprimierend, aber Leichensäcke sind auf solchen Schiffen Vorschrift“, sagte Baker.
Swanson sah Baker an. „Falls man sich an Vorschriften hält.“
„Ja, falls.“


Baker fand tatsächlich einen Leichensack und zusammen mit Andarion holten sie den steif gefrorenen Körper aus der Kajüte. Ein Vergnügen war es nicht, aber es musste schlichtweg getan werden.
Baker zog den Reißverschluss des Leichensackes zu. Green und Swanson kamen zurück zu ihnen.
„Und konntet ihr etwas erfahren?“, fragte Andarion.
„Kommandant Alexandros Petrides. Geboren im Jahr 3197 im Duamta System. Zertifiziertes Mitglied der Pilotenvereinigung“, informierte Green.
„Sohn des Petrus“, sagte Baker. „Ein griechischer Name. Petrides bedeutet so viel wie 'Sohn des Petrus'.“
Green und Swanson nickten bestätigend.
„Hast du noch mehr?“, fragte Andarion.
Sie nickte nochmals. „Einige Tagebucheinträge und Sprachaufzeichnungen. Ich habe sie mir noch nicht angehört oder gelesen, aber ich kann sagen, dass die letzte Aufzeichnung eine Sprachaufzeichnung vom 27. Juni aus dem Jahr 3289 ist.“
„Das ist über zwanzig Jahre her“, sagte Baker.
„Lass mal hören“, sagte Andarion. „Die letzte Aufzeichnung“, konkretisierte er.
Green ließ die Aufzeichnung abspielen.
Ein Bestätigungston gefolgt vom statischen Rauschen, welches nach wenigen Sekunden weniger wurde.
Mein Werk ist endlich getan. Mein Lebenswerk. Es hat lange gedauert, … ach ich weiß nicht mehr wie lange. Tage wurden zu Wochen und Wochen zu Monaten, welche wiederum zu Jahren wurden.
Eine Pause in der das Rauschen wieder die Oberhand gewann.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich hierherkam. Der Ort hat nach mir gerufen und als ich ihn endlich erreicht habe, da wusste ich, wer mich gerufen hatte. Der große Achilles selbst. Ich hoffe, er war mit meinem Werk zufrieden, auf dass ich endlich meine wohlverdiente Ruhe finden werde.
Das vertraute knarzen einer Federkernmatratze war zu hören gefolgt von dem Rascheln einer Bettdecke.
Und ich Narr hatte Sorgen, dass niemand Achilles Altar besuchen kommen würde. Wie ich nur falsch lag. Vor einigen Monaten war tatsächlich jemand hier zu besuch. Und dabei war das Werk noch nicht einmal fertig.
Er lachte.
Ein junger Mann sogar. Er sah sich den unvollendeten Achilles an, damals auch schon mächtig. Ich kann mich nicht an den Namen erinnern oder ob ich überhaupt nach seinen Namen gefragt habe. Ach ja... nichts macht einem Gedächtnis mehr zu schaffen als das Alter. Aber ich kann mich an eine Narbe erinnern, welche sein rechtes Auge von oben nach unten durchzogen hat. Wie dem auch sei. Er wird sicherlich anderen von Achilles Altar erzählen. Dem wahren Achilles Altar. Und schon bald wird es eine Pilgerstätte sein. Ach, das wäre schon was. Das... wäre... schon... was.
Die Aufzeichnung endete.
Swanson, Baker und Green sahen Andarion an.
Andarions Gesicht war leicht blass und er wirkte wieder in sich gekehrt wie zu dem Zeitpunkt als er den Leichnam des alten Mannes zuerst sah.
„Er hat seine Narbe schon vor eine Weile entfernen lassen“, sagte Swanson. Sicherlich um das zu entkräften, an welche alle dachten, einschließlich sie selbst.
„Verdächtig viele seltsame Zufälle“, entgegnete Baker.
„Mace“, sagte Green. Sie sah ihn an. Er war abwesend. Sie nahm wieder seine Hand.
Er atmete tief ein und sah sie abwechselnd an. „Die Stimme“, sagte er dann.
„Was ist mit ihr?“, fragte Baker.
„Es war dieselbe Stimme. Die des alten Mannes, welchen ich an Achilles Altar getroffen habe.“
Stille.


Die Dark Magellan hob ab und wirbelte Staub unter sich auf. Ihr Bug neigte sich neunzig Grad nach oben und als sie die Massesperre hinter sich gelassen hatte, wechselte sie in den Supercruise.
Das leere Gefühl etwas Unbegreifliches erlebt zu haben, hatte alle Crewmitglieder ergriffen. Andarion markierte die Koordinaten der Statue, welche das Werk des alten Mannes war und nun auch ein letzter Ruheort sein würde mit den schlichten aber mächtigen Worten 'Achilles Altar' und die seines Schiffes mit 'Petride's Chappel', denn letzteres war auch der Name des Schiffes gewesen. Als sie einige der anderen Aufzeichnungen anhörten und wie Alexandros Petrides von seinem Werk und seiner Wichtigkeit erzählte, kam es ihnen falsch vor seinen Leichnam von dem für ihn so wichtigen, fast schon heiligen Ort zu entreißen und mit in die Kernwelten zu nehmen. Stattdessen vergruben sie ihn in der Nähe von Achilles Altar, auf das er in der Nähe und Schutz von Achilles die letzte Ruhe finden kann.
Ein ausgiebiges und abschließendes Gespräch später, nachdem sie zurück auf der Dark Magallan waren, wurde dann die Entscheidung gefällt zurück in die Kernwelten zu reisen.


„Glaubst du, wir könnten Achilles Altar als offizielle Sehendwürdigkeit in den Archiven von Universal Catographics registrieren lassen? Vielleicht stellen sie dort eine Touristenboje auf, dann würden auch andere kommen und sich den Ort ansehen“, sagte Green während sie nackt auf der Seite liegend zu Andarion gewandt lag, welcher ebenfalls entkleidet auf dem Rücken neben ihr lag und seinen rechten Arm um sie gelegt hatte. Er spürte ihre Körperwärme und wie sein Arm allmählich begann zu kribbeln, weil das Gewicht ihres Kopfes darauf ruhte und die Zirkulation des Blutes unterbrach.
„Ein schöner Gedanke“, sagte er. „Das würde den alten Mann bestimmt gefallen.“
Er drehte seinen Kopf und sah ihr in die leuchtenden saphirgrünen Augen. Er sah ihren wunderschönen Körper und ihr sanftes lächeln und ihm ging auf, dass es das schönste lächeln war, was er seinem leben gesehen hatte. Sie war wie ein engelgleiches Wesen, welches die noch so finsterste Dunkelheit erhellte.
„Kannst du dich an die rote Lagune erinnern?“, fragte er dann. Er dachte an die Guardian Ruinen, welche sie besucht hatten und an den Moment als sie anschließend die Schönheit des rötlichen Skaudai Nebulas bestaunt hatten.
„Ich nenne sie lieber die rote See. Es war wunderschön. Wir sollten irgendwann nochmal dorthin“, flüsterte Green.
„Das sollten wir. Dennoch bin Ich froh, dass ich nicht tausende Lichtjahre weit reisen muss, um etwas Wunderschönes zu sehen. Denn jeder Moment mit dir ist wunderschön.“
Sie lächelte und ihre Lippen fanden sich.



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Achilles Altar





March 23, 3310

As beautiful as this galaxy, our home, is, it also harbors dangers, as I discovered with dismay. With every astrological sight, I am overcome by a feeling of happiness. Some scenarios are literally out of this world. Bright and full of wonder that takes your breath away. It invites you to linger. The Red Sea, for example, which I and my commander once traveled, is such a place. But it is far away. But this place is different. An entire cluster of stars, dark and full of static unhappiness.

We have left Sanguineous Rim and are now entering the Achilles Altar sector. The stars here seem to be getting darker and darker. Red dwarfs are among the brightest stars we pass. Dimly glowing L stars or cold brown dwarfs mostly pass us by and form the sad norm by which I currently have to describe the world outside the ship. I notice how the universe can be a disturbingly large source of depression. It's reassuring that I don't have to go through this darkness alone. Friends are here. And I'm happy about the treasure that I've found here, because it gives me so much and lets me be alive. It gives me stability in this world.
Diary entry by Echo Green -

"Oh, thank you very much, young man," said the old man and took the next stone.
The stone was the size of a child's head. Mace Andarion looked back at the work that the old man had created, or rather, the work that he was trying to create. "How long have you been working on it?" he finally asked.
"Well. A very long time. It must be years," he said slowly and began to work on the stone again with a hammer and chisel and shape it, just as he had done with the many stones before.
"Oh, really?" said Andarion, visibly astonished. "You have been here in this place for so long? In the middle of nowhere?" He watched the old man as he skillfully worked on the stone. It would take some time until he had beaten it into an edge and put it in its new place. The work that the old man had been working on for half an eternity looked down at him with a grim expression.
A sculpture-like thing, made of stone and metal. A good five meters tall and as wide as three grown men. The right shoulder section had not yet been completed and was waiting to be completed, as was the right arm. Neither of these things prevented him from holding his shield defensively in front of him in his left hand. It was cut from a metal plate and cold-hammered into shape, he concluded. Thousands and thousands of stars towered above the work and sparkled down on the atmosphere-less surface. The sun's rays from the class K star, which was located in the center of the system, burned down mercilessly on this world every nine-hour day cycle and scorched its surface. The internal systems of his suit protect him from the high heat.
"What exactly is it supposed to represent?" he asked the old man and took another step closer before he noticed an elongated metal object on the ground. He noticed a misused communications antenna from a spaceship. For a moment he was unsure what was more worrying: the fact that the ship's antenna was being repurposed as an oversized spear for the work, or that the work seemed bitter and impatient to finally be able to take its weapon into its unfinished hand.
"Achilles Altar"
"Excuse me?"
The old man sighed. "It's an altar for Achilles," he replied.
"I think I'm starting to understand," said Andarion. "So you're building an altar to honor Achilles, the god of war. And where better to do that than here, the galactic sector: Achilles Altar."
"He wasn't a god, boy," the old man scoffed.
"No?"
The old man put the tool down and turned to him. He had practically had to squeeze his long gray beard into the helmet that was overgrowing his lips. He came toward him, his steps seeming unsteady. His face was furrowed with wrinkles and his eyes looked tired. "No, of course not. He was a warrior. Well, here and there he was worshipped as a god, but just because you were worshipped as a god doesn't mean you're a real god, right?" the old man waved his arms around. "Right?" he asked again.
"You're certainly right," said Andarion. His gaze returned to the altar. "And they're building it in his honor?"
"Yes," said the old man shortly.
"Alone?"
He nodded.
"Why?"
"Oh, well." The old man seemed to think about it, but then finally shrugged his shoulders. "Well, I can't remember exactly. I think it was important to me. If I were as young as you, I would undoubtedly be able to remember it," he grinned jokingly.
"Well, I'm not that young anymore."
The old man laughed. "First get as old as me, then we'll talk. Although, I don't think we'll be able to talk to each other anymore."
"The irony of life." Andarion looked up at the unfinished warrior god Achilles. He seemed angry.
"Oh, these young people nowadays," the old man turned away and went back to his work table.
"You do know that you destroyed their long-distance communication?" he pointed to the spear that had once been an antenna.
"Oh, I don't need that anymore."
Andarion raised an eyebrow in disbelief.
A new contact popped up on his HUD, which was approaching his position. He turned in the corresponding direction and let the altar and the old man disappear from his field of vision. An SRV drove closer, kicking up dust behind it. It came to a stop next to Andarion's. Harry Baker got out of the cockpit of the vehicle. Andarion came towards him.
"What is that?" Baker asked in astonishment. “That’s something, isn’t it? The old man is building this altar here.”
“What? Altar? The old man?”
"Yes, I found him here by chance. He's been building it for a long time. The old man must have caused the signal we picked up."
Baker shook his head and looked at him in disbelief and shock. "Mace," he said urgently. "There's no one here."


Andarion looked around, puzzled.
"I don't understand. He was just there," he said.
"Who? The old man you spoke of?"
"Yes," he answered, still visibly surprised.
They had both searched the immediate area, but there was no one there, apart from themselves.
Andarion's gaze fell on the abandoned workbench, on whose work surface hammers and chisels, as well as other tools, had been neatly laid out. It looked as if it had just been used, trapped in the eternal time loop of the surrounding vacuum. Therefore, it was possible that it had not been used for years and had long been waiting for its owner to return.
From behind the workbench, Achilles rose. Complete and in all his glory. His spear high in the air and his shield raised in defense. His stone head covered by a metallic helmet, which was adorned with a bushy crest. The stone skin of his body had been polished to a matte finish, and the armor parts had been polished to a high gloss, so that the sun's rays refracted on its mirrored surface and almost blinded the eyes.
It was a sight that left one speechless.
Andarion and Baker stared at Achilles in awe.
"What exactly is that?" asked Baker.
Andarion looked up at the sculpture. "That's Achilles' altar," he said reverently with an intimidated undertone.
Baker looked at him worriedly. "Is everything OK?"
"I'm not sure."
Baker put a hand on his shoulder. "Let's take a few pictures. We should record this and show it to the others," he said.
Andarion nodded. Then a question formed in his head. "Where are Swanson and Green, anyway?"


The Scorpion was remarkably easy to drive, Rebecca Swanson noted. She steered the vehicle to the left and then pulled sharply to the right to avoid a rock, shaking her quite a bit in the process.
"Hey, can you go a little slower?" complained Echo Green from the back seat.
"Spoilsport," she said and reduced the speed. Her gaze wandered briefly to the wave scanner. The signal she was receiving was getting stronger and stronger. It was an electromagnetic signal, which usually indicated human technology and if not, then it was either an anomaly or... something else. So far she had only encountered the former and had never spent much time in space. In fact, never nearly as long as in the last few weeks after she agreed to accompany Andarion and his crew. She had never really been much into space and she doubted that would ever change. When they got back to the core systems, she would be glad to be able to walk on the ground of an inhabited planet with an atmosphere again. But it wasn't all bad. Her recurring chronic back pain had almost disappeared after spending a few days in the vacuum or the weak gravity of small celestial bodies and space stations. There was one catch, because she could almost feel her muscle mass dwindling almost daily. Soon she would have to take tablets and preparations for building and maintaining muscle mass. Actually, she should have done it on the first day, but she was not a fan of tablets. Andarion had already reminded her several times to take them. Every morning before they left, he stuffed a small cup of these things into his mouth for breakfast. Baker did the same. Sometimes the two of them clinked glasses and made a toast, as if they were gulping down a shot at the bar. Then they giggled and cackled. Men. They were like a different species. She would get along with them, be able to live with them, but would never fully understand them.
And then there was Echo Green. Petite and modest. Rather reserved at the breakfast table. Sometimes she would raise her cup of pills to toast, mostly when Andarion spoke. Her cup was only half as full of pills as the others'. Swanson had asked her and then felt stupid when Green explained to her that people with more weight, height and existing muscle mass have to take more pills than people for whom the opposite is true. Then Green explained that she would regularly visit the training room to counteract the loss of muscle mass, even if the gravity was low during training.
Green and Andarion. She remembered how they both lay in each other's arms and kissed when they celebrated the destruction of the first Thargoid mothership on the New Beginning. She grinned as she thought about it. The two of them were so mismatched. She had talked to Baker about it, made a few harmless jokes about it, but Baker had been less than receptive. She couldn't understand what it was about him that made Green like him so much and feel so attracted to him.
"So you and the commander. How long has this been going on?" she asked.
Seconds passed and apart from the motivating hum of the Scorpion's engine and the dust under the wheels, there was silence.
"I'm not sure," Green replied.
What an unsatisfactory answer, she thought. "How can you not be sure?"
Well," said Green and paused. "It had been brewing for a while. I think."
"Another meaningless answer."
"What do you want to know?" asked Green. There was a slight undertone of indignation in her voice. "Do you want to know when we started holding hands or when we were in bed together for the first time?"
Swanson became aware that she had gone a step too far. "I didn't mean it like that. I didn't want to bombard you with uncomfortable questions," said Swanson. "We haven't talked that much yet. And I thought a typical girl's conversation could break the ice."
Green sighed. "Oh, it's fine."
Silence fell again.
"The commander... Mace... he is..." Green began and struggled to find the right words for what she said next, "There's something about him. A side that not everyone knows. I have a side that not everyone knows either. I think that's why it happened that way and that's why it fits. Slowly at first and then a little further... until... until we..." Green blushed slightly.
"Until you woke up in bed next to each other on the New Beginning. I can imagine what you were doing in bed before that."
"I..."
Swanson interrupted her. "Not that there's anything wrong with that," she finished, trying to sound as warm and open as she could and hoping she hadn't upset her again.
Green grinned. "I can't deny it."
What irony, she thought. A week earlier he had been in bed with her himself. Irony? More like a mess.
The wave scanner beeped and Swanson focused again on what lay ahead of her. Something in front of them rose from the rock.
"It seems like we're here," Swanson said.
Green looked past her from behind and slit her eyes. "It looks like a small building, I think."
"No, a ship," Swanson noted. "A long way from home. The world is a village."


The old ASP Explorer rose elegantly on its undercarriage, at least as elegantly as it could in its condition. The paint was peeling, the hull faded. Abandoned, old, ready for scrapping.
An SRV had been parked not far from the ASP ages ago. The condition was similar to that of the ASP and countless tire tracks led around the ship and then in every direction into the empty and forgotten expanse of the stone plain.
Swanson and Green had come closer and parked the Scorpion. They had tried several times by radio to contact the owner or an inhabitant of the old ship and asked for permission to approach. The general etiquette, no matter how far away they were from civilization. The only response had been static.
"It hasn't been moved for a long time," Green noted.
"Is anyone home?" Swanson said.
Green looked at the ship. "If so, then I don't think the person is expecting a visitor."
"Because?" asked Swanson.
She pointed to a spot on the ship where something was obviously missing. "Because the communications antenna was dismantled. And that's not the only thing missing. It would be impossible to leave the planet with this ship."
"Looters?"
Green shrugged. "That far out? Unlikely."
"We're here too," said Swanson.
Green turned around. "Yes, but we're explorers. Travelers. I've never heard of people like us looting ships in deep space. And I haven't seen the remains of a landed ship anywhere. If I were a looter, I would put my ship close to the one I want to loot so that I don't have to transport the parts in a vehicle. And relatively few parts were dismantled, considering the general condition. That doesn't add up. If you ask me, the owner of the ship must have dismantled the parts and taken them away, which at least explains the many tire tracks. And also the SRV that's standing here."
Swanson nodded in understanding. “Why would anyone do that?”
Green shrugged.
“So let’s just knock on the door without any obligation?”
“I’d say so.”


Although they had been banging on the hatch for minutes, using the jump assistant to climb up to the cockpit so that they could look through the windows and locate possible residents, no one had opened the hatch to greet them or to acknowledge their presence in any way. Even repeated attempts to reach someone via the suit's helmet communication systems went unheard. This prompted them to take the last opportunity and open the hatch themselves. To their surprise, the access hatch had not been locked and allowed Swanson and Green to enter the ASP without any problems. According to their environmental sensors, there was no breathable atmosphere in the ship, in fact no atmosphere at all. They were in a vacuum, just like on the rest of the inhospitable and barren planet. The ship's systems had all been shut down. It was cold, dark, sprawling and deserted.
They reached the bridge.
"No one has been here for years," Swanson noted as she wiped the dust off one of the consoles.
Green was busy with the ship's computer. "The power is almost gone and the hydrogen tanks are almost empty. The ship is in deep sleep mode, which means only the hard drives are warmed and a few computer systems are still operational. No life support systems, no lights, nothing."
"Let's check the entire ship and the escape pods to make sure there really is no one on board," Swanson said.
"Yes, let's do that," Green said.
They checked the escape pods but found them empty. They reached the ship's commander's quarters and then finally found an occupant after so long of searching. The only problem was that he was no longer alive.
Wrapped in a blanket, he lay in his cabin, an old man with a long graying beard and bushy eyebrows. It almost seemed as if he were sleeping, but life had long since left his body. The cold and vacuum had preserved his body, as if only hours had passed since the old man had laid down to sleep.
"Now we know why no one opened the door for us," Swanson said coldly.
Green looked at her sullenly. No words were needed to interpret her displeased expression at Swanson's lack of respect.
"It's fine," Swanson said, raising her hands in a placating manner, "But there's nothing we can do about death." She approached the lifeless body. "He looks almost satisfied," she remarked.
"We should try to reach the commander."
"We're a good twenty kilometers from the ship. How far is the range of our helmet communication systems?"
"Not far enough," said Green, tapping away at her terminal, which was built into her left forearm. "The SRV's communication systems have a much greater range. I'll just link our helmet comm with the SRV's and increase the range. And that's it. Commander? Can you hear us?"
"Why so formal?"
"Excuse me?" asked Green.
"Why are you using formal language with him? Call him by his first name. You're in bed together. This isn't the military. I'm sure no one cares about etiquette out here." Green blushed. She admitted to herself that Swanson was right.


"An old man," Baker stated. He turned to the commander. "Didn't you say you met an old man at the statue?"
"You met someone out here?" Green asked.
"What statue?" Swanson asked instead.
Andarion rubbed his head, visibly confused.
"What about you?" Green asked him. She had hoped for a friendlier reunion. A hug, a gentle touch. It was as Swanson said, everyone knew about them both. Instead, he seemed absent and withdrawn.
Andarion sighed. "I'm not sure."
Green continued to look at him questioningly.
The commander continued. "I was out with the SRV and found this statue."
"Achilles Altar," Baker interrupted.
"What?" Swanson and Green said at the same time.
Andarion sighed again and spoke again. "He called the statue that. I mean the old man I met there."
Baker showed Green and Swanson the photos they took on site. Swanson whistled in amazement.
"He called his creation 'Achilles Altar'. He said he had been here for years. Then Harry appeared and the old man was gone, as if swallowed by the earth." He pointed to the old man in the cabin. "And the old man looked exactly like this one. I'm sure."
Swanson looked questioningly at Baker.
Baker shrugged. "I only met Mace and he immediately started talking about the old man until I asked him where he was. But there was no one else there. We searched everywhere. The fact is, however, that there is a statue there and tools lying around everywhere. There are boot prints and tire tracks that had led away from the spot in all sorts of directions. Who knows what else there is here."
"There was nothing else on the scanners. Just the spot where you two were, Achilles' altar, and that ship," Swanson said calculatingly.
Baker shrugged again.
Swanson turned to Andarion. "Are you sure? I mean, what you saw?"
"As sure as I am sure I'm talking to you right now."
Now she turned to Baker. "Delusions?"
"Excuse me?" Andarion interrupted.
Green looked into the horrified face of her commander, the person she loved and who was trying to be declared insane. "Now, very slowly," she began.
"It wouldn't be far-fetched, but unlikely," Baker said, raising a finger before continuing. "Long periods of loneliness or isolation can trigger hallucinations, forgetfulness or delusions. Explorers who explore the overwhelming vastness of the galaxy alone for a long time could have such an experience. It wouldn't be the first time."
"I know what I saw," Andarion began, full of indignation.
Green was silent. Thoughts, memories, impressions and feelings flowed through her head like a waterfall. Everything she thought Mace had experienced and endured, the experiences he was unable to talk about. The suppressed fear of the Formidine Rift and its cursed settlements of the Dynasty Project. The same settlements as those in Conflux, where he had once seen him so unstable. Before that, he had always traveled alone in the Black Sea. She was the first person he had ever taken with him. Hundreds of thousands of light years and months of being alone. Maybe the mind just can't handle it. Even the mind of an experienced space traveler like Mace Andarion.
Was what he had said back then even true? His suffering. A result of too much loneliness?
An impertinent question flashed through her mind. She tried to push it away, but it remained present and drilled into her foremost thoughts. The question of whether she was with a madman. No, that couldn't be. No, that shouldn't be! She refused to believe it.
Meanwhile, the commander had almost talked himself into a rage, he was visibly annoyed at the fact that he could be considered mentally unstable.
"I'm on your side. But it still had to be said," Baker tried to calm him down.
Green took her commander's hand.
He paused in mid-sentence and looked at her. She smiled gently at him.
"If she believes you, then I believe you too," Swanson said, nudging him lightly in the side with his elbow.
Baker put a hand on his shoulder. "And I believed you when I saw Achilles' age. There may be something strange going on here, but it must not cause us to lose our trust in each other."
"I have nothing to add to that," said Andarion, reassured. He looked at the corpse. "We can't just leave him here, we should take him with us and try to find out his name and where he came from so we can tell his relatives what happened to him."
"Then I'll go through the computers and try to find out the name," said Green.
"And I'll look for a body bag. It sounds depressing, but body bags are a requirement on ships like this," said Baker.
Swanson looked at Baker. "If you follow the rules."
"Yes, if."


Baker actually found a body bag and together with Andarion they removed the frozen body from the cabin. It was no fun, but it simply had to be done.
Baker zipped up the body bag. Green and Swanson came back to them.
"And did you learn anything?" asked Andarion.
"Commander Alexandros Petrides. Born in 3197 in the Duamta system. Certified member of the Pilots' Association," informed Green.
"Son of Peter," said Baker. "A Greek name. Petrides means something like 'son of Peter'."
Green and Swanson nodded in agreement.
"Do you have anything else?" asked Andarion.
She nodded again. "Some diary entries and voice recordings. I haven't listened to it or read it yet, but I can say that the last recording is a voice recording from June 27th, 3289." "That was over twenty years ago," Baker said.
"Let's hear it," Andarion said. "The last recording," he specified.
Green played the recording. A confirmation tone followed by static noise, which subsided after a few seconds.
My work is finally done. My life's work. It took a long time... oh, I don't know how long. Days turned into weeks and weeks turned into months, which in turn turned into years.
A pause in which the noise took over again. I can't remember when I came here. The place called to me and when I finally reached it, I knew who had called me. The great Achilles himself. I hope he was satisfied with my work, so that I can finally find my well-deserved rest.
The familiar creak of a spring mattress was heard, followed by the rustle of a bedclothes.
And I, fool, was worried that no one would come to visit Achilles' Altar. How wrong I was. Someone actually did visit here a few months ago. And the work wasn't even finished yet.
He laughed.
A young man, even. He looked at the unfinished Achilles, already mighty back then. I can't remember the name or if I even asked his name. Oh yes... nothing is more difficult on a memory than age. But I do remember a scar that ran from top to bottom of his right eye. Whatever. He will surely tell others about Achilles' Altar. The real Achilles Altar. And soon it will be a place of pilgrimage. Oh, that would be something. That... would... be... something.
The recording ended.
Swanson, Baker and Green looked at Andarion. Andarion's face was slightly pale and he looked withdrawn again, as he had when he first saw the old man's body.
"He had his scar removed a while ago," Swanson said. Surely to disprove what everyone was thinking, including herself.
"Suspicious number of strange coincidences," Baker replied.
"Mace," Green said. She looked at him. He was absent. She took his hand again.
He took a deep breath and looked at them in turn. "The voice," he then said.
"What about her?" Baker asked.
"It was the same voice. That of the old man I met at Achilles' altar."
Silence.


The Dark Magellan took off, kicking up dust beneath it. Its bow tilted ninety degrees upwards and when it had left the mass barrier behind it, it switched to supercruise.
The empty feeling of having experienced something incomprehensible had gripped all crew members. Andarion marked the coordinates of the statue, which was the work of the old man and would now also be a final resting place, with the simple but powerful words 'Achilles Altar' and those of his ship with 'Petride's Chappel', because the latter had also been the name of the ship. When they listened to some of the other recordings and how Alexandros Petrides told of his work and its importance, it seemed wrong to them to snatch his body from the place that was so important to him, almost sacred, and take it with them to the core worlds. Instead, they buried him near Achilles' Altar, where he can find his final resting place near and protected by Achilles.
A long and final conversation later, after they were back on the Dark Magallan, the decision was made to travel back to the core worlds.


"Do you think we could register Achilles' Altar as an official sight in the archives of Universal Catographics? Maybe they'll put up a tourist buoy there, then others would come and see the place," said Green as she lay naked on her side facing Andarion, who was also naked and lying on his back next to her with his right arm around her. He felt her body heat and how his arm gradually began to tingle because the weight of her head was resting on it and interrupting the circulation of the blood.
"A nice thought," he said. "The old man would definitely like that."
He turned his head and looked into her shining sapphire green eyes. He saw her beautiful body and her gentle smile and he realized that it was the most beautiful smile he had ever seen in his life. She was like an angelic being who lit up even the darkest darkness.
"Do you remember the red lagoon?" he then asked. He thought of the Guardian ruins they had visited and the moment when they had marveled at the beauty of the reddish Skaudai Nebula afterwards.
"I prefer to call it the red sea. It was beautiful. We should go there again sometime," whispered Green.
"We should. Still, I'm glad I don't have to travel thousands of light years to see something beautiful. Because every moment with you is beautiful."
She smiled and their lips found each other.
Do you like it?
︎1 Shiny!

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