- GalNet News - 04.09.3310 -
GalNet News - 04.09.3310
Verzweifelte Suche: CMDR Baskuel ringt um Wachoffizier für Hangaraufzüge – Ein Posten, den keiner will
Sternsystem Saka – Seit Wochen beherrscht eine bizarre Situation das Leben an Bord des Trägerschiffs "In Stahlgewittern", kommandiert von dem weithin bekannten Entdecker CMDR Baskuel. Trotz einer intensiven Suche ist es dem Commander bisher nicht gelungen, einen neuen Wachoffizier für die Hangaraufzüge des Schiffs zu finden. Das Problem hat sich mittlerweile zu einem regelrechten Mysterium entwickelt und sorgt innerhalb der K.I.N.D.E.R.S. Corporation, zu der das Schiff gehört, für einiges an Belustigung.
Unterbezahlung und Unterbewertung:
Insider aus der K.I.N.D.E.R.S. Corporation spekulieren, dass das Problem nicht nur an den seltsamen Eigenarten Baskuels liegt. Mehrfach wurde gemunkelt, dass die Bezahlung für den Posten nicht nur als "unverschämt niedrig" bezeichnet werden könnte, sondern auch kaum ausreicht, um eine Versicherung für potenzielle temporale Anomalien abzuschließen. "Niemand will für ein paar Credits pro Woche in einem Job stecken, bei dem man nicht weiß, ob man jemals wieder aus dem Aufzug herauskommt," äußerte sich ein anonymes Crewmitglied sarkastisch.
Baskuels berüchtigter Ruf:
Ein weiterer Grund, der potenzielle Bewerber abschrecken könnte, ist CMDR Baskuels Ruf, einen "nervösen Finger am Abzug" zu haben. Berichten zufolge neigt der Commander dazu, in stressigen Situationen schneller zur Waffe zu greifen, als viele es für nötig halten. Dieser Ruf hat sich mittlerweile in der gesamten K.I.N.D.E.R.S. Corp. verbreitet und könnte erklären, warum selbst erfahrene Offiziere zögern, sich in seine Nähe zu begeben – geschweige denn unter ihm zu dienen.
Das "belächelte Amt":
Innerhalb der K.I.N.D.E.R.S. Corp. wird CMDR Baskuel mittlerweile offen belächelt. Die Problematik, jemanden für diesen vermeintlich banalen Posten zu finden, wird zunehmend zur Lachnummer in den internen Kommunikationskanälen. Einige scherzen sogar, dass es einfacher wäre, einen Freiwilligen zu finden, der sich in einen explodierenden Geysir werfen würde – ein nicht ganz so subtiler Verweis auf Baskuels jüngstes, etwas übermütiges Abenteuer auf dem Mond von J-72C.
Personalmangel in der Galaxie:
Doch das Problem könnte tiefer liegen. Viele Analysten deuten auf den galaxisweiten Personalmangel hin, der insbesondere im Sicherheitssektor spürbar ist. Während spezialisierte Berufe wie Minenarbeiter, Piloten und Ingenieure gut besetzt sind, gibt es einen eklatanten Mangel an Personen, die bereit sind, in der "unsichtbaren" Infrastruktur zu arbeiten – wie etwa in der Überwachung von Aufzügen. "In einer Zeit, in der jeder versucht, der nächste große Entdecker oder Kampfpilot zu werden, ist es schwer, jemanden zu finden, der bereit ist, einen 'langweiligen' Job zu übernehmen," erklärt Dr. Helena Voss, Expertin für Arbeitsmarkttrends in der Galaxie.
Was nun, CMDR Baskuel?
Trotz aller Schwierigkeiten bleibt CMDR Baskuel entschlossen, einen repräsentativen Wachoffizier zu finden. Eine Umfrage unter den Crewmitgliedern ergab jedoch, dass der Posten immer noch als das "Schwarze Loch der Karrieremöglichkeiten" angesehen wird. Es bleibt abzuwarten, ob der Commander seine Gehaltspolitik überdenken wird – oder ob vielleicht doch noch ein mutiger (oder verzweifelter) Freiwilliger gefunden wird, der bereit ist, sich dem Aufzugs-Mysterium zu stellen.
Bis dahin wird "In Stahlgewittern" wohl weiterhin ohne einen offiziellen Wachoffizier für die Hangaraufzüge auskommen müssen – und CMDR Baskuel wird wohl weiter die ungläubigen Blicke und das Schmunzeln seiner Kollegen ertragen müssen.
GalNet News bleibt an der Geschichte dran und wird weiter berichten.